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Bücherhallen 
Hamburg
Bewertungen

26 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,0Weiterempfehlung: 25%
Score-Details

26 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

6 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 18 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Luft nach oben

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bücherhallen Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegium, Flexibilität, Arbeitsalltag kann recht frei gestaltet werden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Probleme der Mitarbeitenden werden nicht ernst genommen, nur die Meinung der Betriebsleitung zählt

Verbesserungsvorschläge

Bessere Gesundheitsförderung (Betriebssport, EGYM-Wellpass), bessere Kommunikation (Veränderungen begründen und rechtzeitig bekannt geben), Führungskräfte brauchen regelmäßige Schulungen (es mangelt an Empathie und Sozialverhalten), Hunde im Büro erlauben

Arbeitsatmosphäre

Variiert von Standort und Team zu Team

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung (Eingruppierung) liegt unterm Durchschnitt

Kollegenzusammenhalt

In meinem Team sehr gut

Vorgesetztenverhalten

Stimmungsschwankungen sind ein großes Thema - sowas sollte aber keine Auswirkungen auf Mitarbeitende haben

Kommunikation

Gute Ansätze, aber ausbaufähig


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Kontrolle und Außenwirkung sind Priorität

2,9
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bücherhallen Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Alltag und die Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeitende werden nicht ernst genommen, wenig wird richtig zuende gedacht und alles was oben schon erwähnt wurde.

Verbesserungsvorschläge

Weniger Kontrollwahn, mehr Teilhabe durch Mitarbeitende, bessere Bezahlung, klare Benennung der Ziele, nach außen kommunizierte Werte auch wirklich leben und nach innen kultivieren

Arbeitsatmosphäre

Abseits der Hauptverwaltung 5, sobald genannte involviert ist 1 Stern

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen ja, nach innen nur durch engagierte Mitarbeitende

Kommunikation

Information ja, Teilhabe an Entscheidungen nein


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Sehr ordentliches, empathisches Arbeitsklima

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Verlässlichkeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Starre Strukturen

Verbesserungsvorschläge

Etwas freier im Denken und Handeln

Arbeitsatmosphäre

Sehr kollegial

Image

Etwas verstaubt aber durchaus offen für Neues

Work-Life-Balance

Ausreichend Freizeit

Karriere/Weiterbildung

Möglichkeiten bestehen

Gehalt/Sozialleistungen

Optimal und fair

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorbildlich

Kollegenzusammenhalt

Hilfsbereit

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Unterschiede

Vorgesetztenverhalten

Fair

Arbeitsbedingungen

Sehr gut ausgestattet

Kommunikation

Direkt und offen

Gleichberechtigung

Keinerlei Barrieren

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreich

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Es könnte so gut sein

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hamburger Öffentliche Bücherhallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man lernt vieles: über sich, die Stadt, den Stadtteil, den Betrieb, was man will und was nicht

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Was noch nicht gesagt wurde:
- Manchmal wird man zum Sündenbock für Fehler die man nicht begangen hat
- die Azubis werden als Ersatzkräfte ausgenutzt und müssen irgendwelche Projekte von der Direktion ausführen jedes Jahr mehrmals manchmal

Verbesserungsvorschläge

Versucht es von neuem. Die Direktion hat das Ding gegen die Wand gefahren. Vielleicht den Standorte die Verantwortung überlassen und diese in Ruhe lassen?

Arbeitsatmosphäre

Hängt natürlich ganz vom Standort ab. Aber was gefühlt überall gleich ist, ist der Druck durch die Direktion.

Image

Fahren eine gute Image nach Außen, Innen: naja

Work-Life-Balance

Anrufe/E-Mails außerhalb der Arbeitszeit, Einsatzungplanung in der Woche ändern und dies mitteilen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten in der Bücherhallen. Karrieren eher in anderen Betrieben

Gehalt/Sozialleistungen

Es gab vor einiger Zeit eine höher Gruppierung. Wenn jetzt nur noch das Geld zum Leben reichen würde, wäre es perfekt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird Müll getrennt

Kollegenzusammenhalt

Wenn sie mit jemanden das überlebt haben, gibt es kein zurück mehr.

Umgang mit älteren Kollegen

Ungerne gesehen. Sie können sich noch an bessere Zeiten erinneren. Dadurch bringen sie die jungen Kollegen auf verrückte Ideen wie richtige Wertschätzung in Form eines Gehaltes das zum Leben reicht. Verrückt, ne?

Vorgesetztenverhalten

Wenn mir am Anfang gesagt wird das ich "meinen Platz in der Hierarchie kennen soll" zeigt mir, dass dieser Betrieb kein guter Platz ist.
Es gibt jedes Weihnachten Süßigkeiten von der Direktion (mir war ein anständiges Gehalt lieber)
In den Standorten sind meist tolle Vorgesetzte leider häufig zu überarbeitet

Arbeitsbedingungen

Es gibt Computer. Die Technik arbeitet stark nach dem Motto Öffentlicher Dienst; sei froh das es kein Fax ist.
Man kann das Wetter draußen am Arbeitsplatz feststellen ( im Winter manchmal so kalt da können die Kinder den Schneemann in der Bücherhalle bauen)

Kommunikation

Es gibt ein Intranet und sogar E-Mails werden genutzt. Dann gibt es noch die Gerüchteküche, die auch von Mitgliedern der Chefetage gerne genutzt werden. Es gibt somit verschiedene Kommunikationswege.

Gleichberechtigung

Sowohl Männer als auch Frauen bekommen einen Burnout, keine Wertschätzung und die Krise

Interessante Aufgaben

Es könnte ein wirklich guter Beruf sein, jedoch ist dieser Stress diese Gehalt nicht wert

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Es könnte so gut sein

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hamburger Öffentliche Bücherhallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man lernt vieles. Über sich, die Stadt, den Betrieb, was man will und was nicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Was noch nicht gesagt wurde:
-Manchmal ist man das Opferlamp, wenn was nicht stimmt ist man Schuldperson
- die Azubis werden als Ersatzkräfte ausgenutzt und müssen irgendwelche Projekte gestalten die von der Direktion kommen

Verbesserungsvorschläge

Versucht es von neuem. Ihr (Direktion) habt es gut gegen die Wand gefahren, lasst man das mit der Verantwortung. Vielleicht einfach die Standort sich selbst überlassen (was ihr ja mit Problemen schon teilweise tut) dann haben sie weniger Stress durch euch.

Arbeitsatmosphäre

Natürlich hängt es vom Standort ab. Da hat man in einigen gute Vorgesetzte, aber nur eine Stufe höher und man fühlt sich komplett alleine gelassen. Obwohl nicht ganz man bekommt noch Druck und Stress also ist man eigentlich nie wirklich alleine.

Image

Ähnlich wie bei Disney: nach Außen Zauberland, Innen Ausbeutung (okey Disney ist schlimmer aber man versteht was ich sagen möchte)

Work-Life-Balance

Anrufe/E-Mails nach der Arbeitszeit wegen Nichtigkeiten, Einsatzplanung in der jeweiligen Woche ändern und kurzfristig mitgeteilt.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrieren gibt es eben in anderen Branchen und Betrieben

Gehalt/Sozialleistungen

Es gab vor einiger Zeit eine höher Gruppierung! Wenn es jetzt nur noch zum Leben reichte, dann wäre es sogar perfekt!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sie trennen den Müll

Kollegenzusammenhalt

Wenn sie mit jemanden das überlebt haben, gibt es kein zurück mehr.

Umgang mit älteren Kollegen

Ungerne gesehen. Sie können sich noch an eine Zeit erinneren als es besser lief und man vom Gehalt leben konnte. Dadurch bringen sie die jüngeren Kollegen auf solche Gedanken wie in HH leben zu können oder wertgeschätzt zu werden. Verrückt, ne?

Vorgesetztenverhalten

Wenn mir am Anfang gesagt wird, "ich solle meinen Platz in der Hierarchie kennen" zeigt mir das dieser Betrieb keinen guten Platz für mich hat.

Arbeitsbedingungen

Es sind Computer da. Die Technik ist ganz dem Motto Öffentlicher Dienst: sei froh das es kein Fax ist.
Zudem weiß man auf der Arbeit immer ungefähr was für ein Wetter draußen ist. (Schlecht Isoliert im Sommer zu heiß im Winter können gefühlt die Kinder den Schneemann in der Bibliothek bauen)

Kommunikation

Es gibt ein Intranet, wo eine Kommunikation stattfindet und es werden sogar E-Mails genutzt! Natürlich gibt es dann aber auch die Gerüchteküche (in der selbst einige aus der Chefetage mal gerne die Kunde verbreiten, so wichtig ist Ihnen Kommunikation)

Gleichberechtigung

Sowohl Männer, als auch Frauen bekommen hier einen Burnout, keine Wertschätzung und die Krise

Interessante Aufgaben

Es könnte wirklich so ein guter Job sein. Dafür müsste das Geld auf allen unterene Ebenen verbessert werden und die Arbeit wertgeschätzt werden, statt das Personal als austauschbar Teile anzusehen. Wer weiß vielleicht hofft die Direktion bald auf den vollen Automatismus?

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Der Schein trügt.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hamburger Öffentliche Bücherhallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Natürlich gibt es auch positive Aspekte – immerhin sieht man immer interessante Bücher, die man sich ausleihen kann. Und wenn einem nach Trubel ist, ist bei den Bücherhallen immer etwas los. Immerhin erfüllen sie noch einen wichtigen sozialen Zweck. Und wer hätte gedacht, dass man durch die Erfahrung bei den Bücherhallen so viel für das Leben lernen kann?

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wo soll man anfangen? Vielleicht einfach mit "Alles, was sonst genannt wird." Es schmerzt zu sehen, dass die Probleme einfach lösbar wären, wenn die Hierarchien und Strukturen nicht das wären, was sie eben sind. Der Job könnte natürlich toll sein, weshalb sich viele Leute bis ins Burnout hinein kaputt arbeiten, in der Hoffnung, dass die Möglichkeit der Veränderung irgendwann mal real eintreten wird. Es schmerzt besonders, zu sehen, wie viele tolle Kollegen bei den Bücherhallen leiden, weil sie zu viel Angst oder zu viele Illusionen haben, um diese zu verlassen. Aber immerhin gibt es immer interessante Bücher – noch.

Verbesserungsvorschläge

In einer besseren Welt könnten die Bücherhallen einem externen Dienstleister übergeben werden, der die Strukturen modernisiert und das Management entrümpelt. Leider müsste man dafür die eigene Inkompetenz eingestehen, und wer tut das schon gerne? Da bleibt wohl nur der Wunschtraum.

Statt nur den Stress und die Verantwortungen nach unten abzuwälzen, könnte man den Mitarbeitern auch mal ein bisschen Entscheidungsfreiheit gönnen. Schließlich können selbst niedrige Bibliotheksmitarbeiter, die mit ihren Arbeitsabläufen vertraut sind, ab und zu gute Entscheidungen treffen.

Es wäre auch eine gute Idee, die Leute nicht nur als Ressourcen zu betrachten, sondern auch mal gehaltstechnisch zu wertschätzen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Ich bin kein Mathematiker, aber der ständig hohe Krankenstand erscheint auch mir als nicht sehr ökonomisch.

Und warum den Begriff Inklusion auf "Mütter mit Kindern" beschränken? Es ist bewundernswert, wie die Bücherhallen die schlechte deutsche Kinderbetreuung kompensieren, aber wenn das auf Kosten aller anderen Besucher geschieht, wird man bald noch Kitakräfte suchen müssen. Es herrscht ohnehin schon Personalmangel, das wird es nicht einfacher machen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist so vielfältig wie die Standorte selbst. Hier kann man beste Freunde finden oder gleich die besten Feinde. Die Vorgesetzten sind entweder inkompetent oder überarbeitet. Stichpunkt Kundenbelästigung: Man soll sich gefälligst alles gefallen lassen, und selbst bei kriminellen Übergriffen gibt es höchstens eine Entschuldigung, die schlecht gemeint ist – wenn überhaupt.

Image

In der Zentralbibliothek fühlt man sich großartig, während man in Stadtteilbibliotheken kollektiv mit Abneigung auf die Bücherhallen blickt. Die Investitionen in das Image verdecken geschickt die katastrophalen Zustände hinter den Kulissen. Doch langjährige Stammkunden bemerken die Entwicklung und beschweren sich vermehrt, teilweise kommen sie nicht mehr wieder.

Work-Life-Balance

Der TV-AVH gibt eine Mindeststandards vor, die manchmal sogar eingehalten werden.

Karriere/Weiterbildung

Manchmal wird eine Weiterbildung finanziert, damit kann man dem Arbeitsalltag für ein paar Tage entkommen und seinen Lebenslauf für zukünftige Bewerbungen aufbessern. Vorgesetzte wurden oft nicht wegen Kompetenz befördert, sondern weil sie lange genug dabei waren und niemand den Job machen wollte. Das zeigt Wertschätzung von Resilienz und Durchhaltevermögen. Wer jung und kompetent ist, orientiert sich oft eh um. Wer den Job in 10 Jahren noch machen soll, ist eine spannende Frage.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Trend geht zum Übernehmen von Aufgaben, die nicht der Entgeltgruppe entsprechen. Bald gibt es zwischen den Positionen keinen Unterschied mehr außer der Bezahlung (die sowieso die niedrigste ist, welche mir bekannt ist - da ändert auch EG 6 nichts dran). Insbesondere Quereinsteiger werden so schlecht eingestuft, dass man selbst in ungelernten Tätigkeiten mehr verdienen kann. Arbeitsbedingungen sind dort oft sogar auch besser. Der einzige Schutz ist, dass man Teil des TV-AVH ist. Wobei auch dieser sehr liberal ausgelegt wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Immerhin wird Müll getrennt. Auch darf man recycletes Toilettenpapier benutzen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist standortabhängig. Wer Glück hat, landet unter Kollegen, die unter kollektivem Stockholm-Syndrom leiden und sich gegenseitig aufbauen, bis man im Burnout landet. Wer Pech hat, landet unter Kollegen, die Frust über Mobbing abbauen. Wer ganz viel Pech hat, hat gar keine Kollegen mehr, weil alle im Burnout sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Manchmal bekommen ältere Kollegen kurz vor der Rente noch einen reingedrückt und werden verheizt, manchmal dürfen ältere Kollegen praktisch im Büro schlafen, da man sie nicht überfordern will. Und wenn man Glück hat, lernt man etwas über die Arbeitsweisen von vor 50 Jahren kennen, denn ältere Kollegen werden nicht geschult – und wollen es öfters auch nicht. Computer sind schwarze Magie.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte sind meist überlastet oder inkompetent und verursachen Mehrarbeit. Flache Hierarchien: man duzt sich. Freiwillige Mehrarbeit ist hier die neue Definition von Freiheit. Das höhere Management versetzt einen ins Mittealter und lässt einen fühlen, als wäre man als Hofnarr an den Hof berufen worden.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten sind zu klein, die Technik fällt öfter aus als der HVV. Die kommende Modernisierung sieht eher nach einem dystopischen Albtraum aus. Bürokratischer Mehraufwand wird geliebt, denn die hohen Tiere haben von den eigentlichen Arbeitsabläufen keine Ahnung.

Kommunikation

Der Informationsfluss ist wie eine exklusive Clubmitgliedschaft: Wenn man die richtigen Leute kennt, erfährt man früher oder später vielleicht etwas. Seltsamerweise funktionieren Kommunikationskanäle am besten, wenn von oben nach unten getreten wird.

Gleichberechtigung

Ein Schritt in Richtung Fortschritt: Männliche inkompetente Vorgesetzte werden durch weibliche inkompetente Vorgesetzte ersetzt. Immerhin werden Männer genauso wie Frauen verheizt – echte Gleichberechtigung. Ob Frauen als Arbeitskräfte geschätzt werden? Das ist eine Fangfrage, da niemand als Arbeitskraft geschätzt wird.

Interessante Aufgaben

Dank des herrschenden Chaos in vielen Stadtteilbibliotheken erlebt man hier so einiges – nicht immer freiwillig, aber das zählt wohl trotzdem.

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Ich war mal glücklich...

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hamburger Öffentliche Bücherhallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bin sehr viel selbstbewusster geworden.
Weine immer auf dem Arbeitsweg und am Arbeitsplatz und mittlerweile ist es mir egal was andere von mir denken.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben. Am schlimmsten ist es wenn ich andere Mitarbeitende weinen sehe.

Verbesserungsvorschläge

Fangt nochmal von vorne an. Überdenkt den Umgang mit den Angestellten.
Wenn man auf die Toillete möchte, um in Ruhe einen Nervenzusammenbruch zu haben und da ist bereits Jemand und hat auch einen Nervenzusammenbruch, dann spricht das nicht für Euch. Hört auf Resilienzschulungen anzubieten und sorgt dafür, dass die Angestellten gar nicht erst so gestresst sind.

Arbeitsatmosphäre

Nur die KollegInnen schaffen einen so zu unterstützen, dass man all das durchzusteht. Es gibt auch gute Vorgesetzte, aber leider entwickeln viele Führungskräfte einen Gotteskomplex.

Image

Nach außen gut. Versteh ich auch. Aber mehrere KollegInnen sind jetzt im Therapie. Die Bücherhallen sind bei den Sitzungen Dauerthema.

Work-Life-Balance

Hahahahahahahahhahahahahaha

Karriere/Weiterbildung

Es gibt gute Fortbildungsmöglichkeiten, aber wenn man mehr Geld verdienen möchte, kommt man ums Studieren nicht rum.

Gehalt/Sozialleistungen

Junge, alleinlebende Angestellte können sich keine vernünftige bzw. bezahlbare Wohnung in Hamburg leisten und müssen pendeln.

Kollegenzusammenhalt

Frust und Schmerz schweißt zusammen.

Vorgesetztenverhalten

Ich möchte nicht spoilern, vielleicht schreibe ich irgendwann ein Buch.

Arbeitsbedingungen

Wenn es keinen Betriebsrat gäbe, dann würden die Bücherhallen mit einem machen was sie wollen.

Kommunikation

Unterm Kollegium gut. Wenn man Hilfe von höheren Instanzen braucht, dann bekommt man eine Motivationsrede, wie stark, flexibel und belastbar man sei und das andere Mitarbeitende es ja auch schaffen. Wir wollen nicht belastbar sein, wir wollen Hilfe.

Interessante Aufgaben

Aufgaben können vielseitig und kreativ sein. Aber es gilt "lebenslanges Lernen" und Aufgaben ändern und erweitern sich. Gehaltserhöhungen gibt es dann Jahre später.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Ich war mal glücklich....

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bin sehr viel selbstbewusster geworden. Wenn man auf dem Weg zur Arbeit oder am Arbeitsplatz immer weinen muss, ist es einem irgendwann egal, ob Andere einen sehen, oder was sie über mich denken. Und wie bereits genannt sind die Toiletten für sowas bereits besetzt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben. Aber am schlimmsten ist es wenn ich andere KollegInnen weinen sehe.

Verbesserungsvorschläge

Fangt nochmal von vorne an. Überdenkt Euren Umgang mit den Angestellten.
Wenn ich auf Toilette gehe, um dort einen Nervenzusammenbruch in Ruhe haben zu können und da ist bereits Jemand drin und hat einen Nervenzusammenbruch, spricht das nicht für Euch. Hört auf Resilienzschulungen anzubieten und sorgt lieber dafür, dass Eure Angestellten gar nicht erst so gestresst sind.

Arbeitsatmosphäre

Nur die KollegInnen sind toll und schaffen es, dass man all das durchsteht. Ich hab auch Leitungen kennengelernt, die super waren, aber es fallen natürlich mehr Vorgesetzte mit Gotteskomplexen auf.

Image

Nach außen gut. Versteh ich auch. Aber viele meiner KollegInnen sind jetzt in Therapie. Und die Bücherhallen sind bei den Sitzungen Thema.

Work-Life-Balance

Hahahahahahhahahahahahahaha

Karriere/Weiterbildung

Teilweise gute Fortbildungsmöglichkeiten, aber wenn man mehr verdienen möchte, kommt man ums Studieren nicht rum.

Gehalt/Sozialleistungen

Junge, alleinlebende Menschen können sich von dem Gehalt keine vernünftige bzw, bezahlbare Wohnung in Hamburg leisten und müssen pendeln.

Kollegenzusammenhalt

Frust und Schmerz schweißt einen zusammen.

Vorgesetztenverhalten

Ich will nicht spoilern, darüber schreibe ich vielleicht mal ein Buch.

Arbeitsbedingungen

Wenn es keinen Betriebsrat gäbe, würden die Bücherhallen mit einem machen was sie wollen.

Kommunikation

Unterm Kollegium gut. Aber wenn man bei höheren Instanzen um Hilfe bittet bekommt man Motivationssprüche, wie stark und belastbar man sei. Wir wollen nicht belastbar sein, wir wollen Unterstützung.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind vielseitig und man kann sich kreativ ausleben. Aber macht euch bereit, dass immer mehr Aufgaben dazu kommen. Gehaltserhöhung gibt es dann Jahre später.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Wichtiger Job, schlechte Arbeitsbedingungen

2,4
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bücherhallen Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Tätigkeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wertschätzung der Mitarbeiter, nicht familienfreundlich


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Wir sind wie der NDR. Völlig überholungsbedürftig.

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Gezielte Umstrukturierung. Komplette neu-Orientierung. Verbesserung der Kommunikation.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht Willkür und Orientierungslosigkeit bei der Führungskräften. Es gibt keinerlei Aussicht Karriere zu machen. Die Bezahlung ist ungerecht und für große Teile der Belegschaft unangemessen niedrig. Innovation scheitert an den Mühlen der Bürokratie.

Image

Ich kenne keine*n Mitarbeiter*in die sich nicht negativ über die Verfassung des Betriebes äußert.

Work-Life-Balance

Die Urlaubsregelungen sind größtenteils der kulant gehandhabt. Es gibt selten Einschränkungen. Auch kurzfristige Wünsche können größtenteils berücksichtigt werden. Es gibt keine unangenehmen Nachfragen.

Karriere/Weiterbildung

Es ist nahezu unmöglich aufzusteigen. Weiterbildungsmaßnahmen sind überwiegend Flickwerk und eher Alibi als gezielte Weiterbildung der Belegschaft.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt keine Schwankungen im Gehalt und der Arbeitsplatz ist recht sicher. Jedoch ist die Bezahlung bezogen auf Verantwortung eher unangemessen gering. Verantwortung wird daraufhin pst klein geredet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen beschäftigt sich mit diesen Themen und ist "wach" und für Inputs empfänglich. Die gelebten Konsequenzen halten sich aber noch eher in Grenzen.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams gibt es einen großen Zusammenhalt. Durch eine wenige Jahre zurückliegende Umstrukturierung bei den Abteilungen, gibt es zwischen den Abteilungen tiefe Gräben, die zwar hier und da überwunden werden, aber es erfolgt keine strategische Zusammenarbeit sondern nur Zusammenarbeit im Kleinen.

Umgang mit älteren Kollegen

Mir sind keine diskriminierenden Mechanismen/Vorfälle bekannt. Im Gegenteil. Langer Verbleib im Betrieb ist die Regel und ist hoch angesehen.

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell, Katastrophal desorientiert und überfordert, von einem System, dass sie in diese Positionen zwingt. Sie sind aber auch unfähig sich gemeinsam dagegen aufzulehnen.

Arbeitsbedingungen

Es ist ok. Es gibt keine Faxgeräte mehr, aber auch kaum "Mobiles Arbeiten/Homeoffice"

Kommunikation

Da es keine Strategie und Übersicht über erfüllte oder nicht erfüllte Ziele gibt, kann darüber auch nicht gerichtet kommuniziert werden. Es mangelt an Bewertungskriterien und dem Willen sich damit intensiv auseinanderzusetzen.

Gleichberechtigung

Die Belegschaft setzt sich naturgemäß aus überwiegend Frauen zusammen. Männer sind unterrepräsentiert und seltener in einer verantwortungsvollen Position.

Interessante Aufgaben

Ob Aufgaben interessant sind hängt sehr von der Abteilung und dem Team ab. Es gibt sehr monotone Aufgabengebiete, es gibt aber auch eher abwechslungsreiche.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 29 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bücherhallen Hamburg durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 25% der Bewertenden würden Bücherhallen Hamburg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 29 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 29 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bücherhallen Hamburg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.
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