28 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 19 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Nicht zu empfehlen
1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einigermassen sauber
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten
Verbesserungsvorschläge
Die Chefetage muss abspecken
Arbeitsatmosphäre
NUr die Kollegen machen es soweit gut
Image
Tuen alles dafür das es chick aussieht
Work-Life-Balance
Gibt es so nicht
Karriere/Weiterbildung
Es gibt nur Weiterbildung das du ja nicht im Konflikt mit Kunden gerätzt
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittlich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wollen sich das auf die Fahne schreiben und schmeisen hunderte Papiere weg
Kollegenzusammenhalt
Mal so, mal so
Umgang mit älteren Kollegen
Werden für doof gehalten
Vorgesetztenverhalten
Keine Kommunikation und Kritikunfähig
Arbeitsbedingungen
Alle alt und verschliessen
Kommunikation
Vorgesetzte kennen das nicht
Gleichberechtigung
Meistens Frauen, nur in der Chefetage gibt es Männer
Interessante Aufgaben
Wird einem nicht gegeben, sonst könnten ja mehr zahlen und das ist nicht gewollt
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Bewertung mit uns zu teilen.
Es tut uns leid, dass Sie während Ihrer beruflichen Tätigkeit in den Bücherhallen Hamburg mit bestimmten Aspekten unzufrieden waren und nehmen Ihr Feedback ernst. Kontinuierlich arbeiten wir daran, unsere internen Prozesse zu optimieren und sind stets offen für einen Dialog.
Um Ihre Erfahrungen näher zu besprechen, bieten wir Ihnen gerne an, sich direkt mit der Personalabteilung, unter personalabteilung@buecherhallen.de, in Verbindung zu setzen.
Ihre Meinung ist uns wichtig, und gemeinsam können wir an Lösungen arbeiten und ein besseres Arbeitsumfeld schaffen.
Vielen Dank!
Meistens fair
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bücherhallen Hamburg gearbeitet.
Kommunikation der Direktion , schneller, direkter, empathischer Ältere Kolleg*innen mehr mitnehmen bei Innovationen
Image
Bei Kund*innen super
Karriere/Weiterbildung
Karriere schwierig, Weiterbildung sehr gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie im Kulturbetrieb üblich, unterdurchschnittliche Gehälter, speziell auch in meinem Fall, betrifft aber fast alle.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei den aktuellen zahlreichen Änderungen von Arbeitssprozessen und fortschreitender Digitalisierung, sowie social media Kampagnen werden nicht immer die älteren Kolleg*innen gut mitgenommen
Vorgesetztenverhalten
Meine Voergesetzte würde 5 Sterne bekommen. Ansonsten nur Durchschnitt, was ich von anderen Abteilungen höre.
Arbeitsbedingungen
Teilweise zu kleine Büros, kaum Besprechungsmöglichkeiten oder Ruhe für Zoom Sessions
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Bewertung mit uns zu teilen. Ihre Meinung ist uns wichtig, und gemeinsam können wir an Lösungen arbeiten und ein besseres Arbeitsumfeld schaffen.
Herzliche Grüße!
Luft nach oben
3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bücherhallen Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegium, Flexibilität, Arbeitsalltag kann recht frei gestaltet werden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Probleme der Mitarbeitenden werden nicht ernst genommen, nur die Meinung der Betriebsleitung zählt
Verbesserungsvorschläge
Bessere Gesundheitsförderung (Betriebssport, EGYM-Wellpass), bessere Kommunikation (Veränderungen begründen und rechtzeitig bekannt geben), Führungskräfte brauchen regelmäßige Schulungen (es mangelt an Empathie und Sozialverhalten), Hunde im Büro erlauben
Arbeitsatmosphäre
Variiert von Standort und Team zu Team
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung (Eingruppierung) liegt unterm Durchschnitt
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team sehr gut
Vorgesetztenverhalten
Stimmungsschwankungen sind ein großes Thema - sowas sollte aber keine Auswirkungen auf Mitarbeitende haben
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bücherhallen Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Alltag und die Aufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeitende werden nicht ernst genommen, wenig wird richtig zuende gedacht und alles was oben schon erwähnt wurde.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Kontrollwahn, mehr Teilhabe durch Mitarbeitende, bessere Bezahlung, klare Benennung der Ziele, nach außen kommunizierte Werte auch wirklich leben und nach innen kultivieren
Arbeitsatmosphäre
Abseits der Hauptverwaltung 5, sobald genannte involviert ist 1 Stern
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen ja, nach innen nur durch engagierte Mitarbeitende
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen gearbeitet.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hamburger Öffentliche Bücherhallen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernt vieles: über sich, die Stadt, den Stadtteil, den Betrieb, was man will und was nicht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was noch nicht gesagt wurde: - Manchmal wird man zum Sündenbock für Fehler die man nicht begangen hat - die Azubis werden als Ersatzkräfte ausgenutzt und müssen irgendwelche Projekte von der Direktion ausführen jedes Jahr mehrmals manchmal
Verbesserungsvorschläge
Versucht es von neuem. Die Direktion hat das Ding gegen die Wand gefahren. Vielleicht den Standorte die Verantwortung überlassen und diese in Ruhe lassen?
Arbeitsatmosphäre
Hängt natürlich ganz vom Standort ab. Aber was gefühlt überall gleich ist, ist der Druck durch die Direktion.
Image
Fahren eine gute Image nach Außen, Innen: naja
Work-Life-Balance
Anrufe/E-Mails außerhalb der Arbeitszeit, Einsatzungplanung in der Woche ändern und dies mitteilen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten in der Bücherhallen. Karrieren eher in anderen Betrieben
Gehalt/Sozialleistungen
Es gab vor einiger Zeit eine höher Gruppierung. Wenn jetzt nur noch das Geld zum Leben reichen würde, wäre es perfekt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird Müll getrennt
Kollegenzusammenhalt
Wenn sie mit jemanden das überlebt haben, gibt es kein zurück mehr.
Umgang mit älteren Kollegen
Ungerne gesehen. Sie können sich noch an bessere Zeiten erinneren. Dadurch bringen sie die jungen Kollegen auf verrückte Ideen wie richtige Wertschätzung in Form eines Gehaltes das zum Leben reicht. Verrückt, ne?
Vorgesetztenverhalten
Wenn mir am Anfang gesagt wird das ich "meinen Platz in der Hierarchie kennen soll" zeigt mir, dass dieser Betrieb kein guter Platz ist. Es gibt jedes Weihnachten Süßigkeiten von der Direktion (mir war ein anständiges Gehalt lieber) In den Standorten sind meist tolle Vorgesetzte leider häufig zu überarbeitet
Arbeitsbedingungen
Es gibt Computer. Die Technik arbeitet stark nach dem Motto Öffentlicher Dienst; sei froh das es kein Fax ist. Man kann das Wetter draußen am Arbeitsplatz feststellen ( im Winter manchmal so kalt da können die Kinder den Schneemann in der Bücherhalle bauen)
Kommunikation
Es gibt ein Intranet und sogar E-Mails werden genutzt. Dann gibt es noch die Gerüchteküche, die auch von Mitgliedern der Chefetage gerne genutzt werden. Es gibt somit verschiedene Kommunikationswege.
Gleichberechtigung
Sowohl Männer als auch Frauen bekommen einen Burnout, keine Wertschätzung und die Krise
Interessante Aufgaben
Es könnte ein wirklich guter Beruf sein, jedoch ist dieser Stress diese Gehalt nicht wert
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hamburger Öffentliche Bücherhallen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernt vieles. Über sich, die Stadt, den Betrieb, was man will und was nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was noch nicht gesagt wurde: -Manchmal ist man das Opferlamp, wenn was nicht stimmt ist man Schuldperson - die Azubis werden als Ersatzkräfte ausgenutzt und müssen irgendwelche Projekte gestalten die von der Direktion kommen
Verbesserungsvorschläge
Versucht es von neuem. Ihr (Direktion) habt es gut gegen die Wand gefahren, lasst man das mit der Verantwortung. Vielleicht einfach die Standort sich selbst überlassen (was ihr ja mit Problemen schon teilweise tut) dann haben sie weniger Stress durch euch.
Arbeitsatmosphäre
Natürlich hängt es vom Standort ab. Da hat man in einigen gute Vorgesetzte, aber nur eine Stufe höher und man fühlt sich komplett alleine gelassen. Obwohl nicht ganz man bekommt noch Druck und Stress also ist man eigentlich nie wirklich alleine.
Image
Ähnlich wie bei Disney: nach Außen Zauberland, Innen Ausbeutung (okey Disney ist schlimmer aber man versteht was ich sagen möchte)
Work-Life-Balance
Anrufe/E-Mails nach der Arbeitszeit wegen Nichtigkeiten, Einsatzplanung in der jeweiligen Woche ändern und kurzfristig mitgeteilt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrieren gibt es eben in anderen Branchen und Betrieben
Gehalt/Sozialleistungen
Es gab vor einiger Zeit eine höher Gruppierung! Wenn es jetzt nur noch zum Leben reichte, dann wäre es sogar perfekt!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sie trennen den Müll
Kollegenzusammenhalt
Wenn sie mit jemanden das überlebt haben, gibt es kein zurück mehr.
Umgang mit älteren Kollegen
Ungerne gesehen. Sie können sich noch an eine Zeit erinneren als es besser lief und man vom Gehalt leben konnte. Dadurch bringen sie die jüngeren Kollegen auf solche Gedanken wie in HH leben zu können oder wertgeschätzt zu werden. Verrückt, ne?
Vorgesetztenverhalten
Wenn mir am Anfang gesagt wird, "ich solle meinen Platz in der Hierarchie kennen" zeigt mir das dieser Betrieb keinen guten Platz für mich hat.
Arbeitsbedingungen
Es sind Computer da. Die Technik ist ganz dem Motto Öffentlicher Dienst: sei froh das es kein Fax ist. Zudem weiß man auf der Arbeit immer ungefähr was für ein Wetter draußen ist. (Schlecht Isoliert im Sommer zu heiß im Winter können gefühlt die Kinder den Schneemann in der Bibliothek bauen)
Kommunikation
Es gibt ein Intranet, wo eine Kommunikation stattfindet und es werden sogar E-Mails genutzt! Natürlich gibt es dann aber auch die Gerüchteküche (in der selbst einige aus der Chefetage mal gerne die Kunde verbreiten, so wichtig ist Ihnen Kommunikation)
Gleichberechtigung
Sowohl Männer, als auch Frauen bekommen hier einen Burnout, keine Wertschätzung und die Krise
Interessante Aufgaben
Es könnte wirklich so ein guter Job sein. Dafür müsste das Geld auf allen unterene Ebenen verbessert werden und die Arbeit wertgeschätzt werden, statt das Personal als austauschbar Teile anzusehen. Wer weiß vielleicht hofft die Direktion bald auf den vollen Automatismus?
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hamburger Öffentliche Bücherhallen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Natürlich gibt es auch positive Aspekte – immerhin sieht man immer interessante Bücher, die man sich ausleihen kann. Und wenn einem nach Trubel ist, ist bei den Bücherhallen immer etwas los. Immerhin erfüllen sie noch einen wichtigen sozialen Zweck. Und wer hätte gedacht, dass man durch die Erfahrung bei den Bücherhallen so viel für das Leben lernen kann?
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wo soll man anfangen? Vielleicht einfach mit "Alles, was sonst genannt wird." Es schmerzt zu sehen, dass die Probleme einfach lösbar wären, wenn die Hierarchien und Strukturen nicht das wären, was sie eben sind. Der Job könnte natürlich toll sein, weshalb sich viele Leute bis ins Burnout hinein kaputt arbeiten, in der Hoffnung, dass die Möglichkeit der Veränderung irgendwann mal real eintreten wird. Es schmerzt besonders, zu sehen, wie viele tolle Kollegen bei den Bücherhallen leiden, weil sie zu viel Angst oder zu viele Illusionen haben, um diese zu verlassen. Aber immerhin gibt es immer interessante Bücher – noch.
Verbesserungsvorschläge
In einer besseren Welt könnten die Bücherhallen einem externen Dienstleister übergeben werden, der die Strukturen modernisiert und das Management entrümpelt. Leider müsste man dafür die eigene Inkompetenz eingestehen, und wer tut das schon gerne? Da bleibt wohl nur der Wunschtraum.
Statt nur den Stress und die Verantwortungen nach unten abzuwälzen, könnte man den Mitarbeitern auch mal ein bisschen Entscheidungsfreiheit gönnen. Schließlich können selbst niedrige Bibliotheksmitarbeiter, die mit ihren Arbeitsabläufen vertraut sind, ab und zu gute Entscheidungen treffen.
Es wäre auch eine gute Idee, die Leute nicht nur als Ressourcen zu betrachten, sondern auch mal gehaltstechnisch zu wertschätzen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Ich bin kein Mathematiker, aber der ständig hohe Krankenstand erscheint auch mir als nicht sehr ökonomisch.
Und warum den Begriff Inklusion auf "Mütter mit Kindern" beschränken? Es ist bewundernswert, wie die Bücherhallen die schlechte deutsche Kinderbetreuung kompensieren, aber wenn das auf Kosten aller anderen Besucher geschieht, wird man bald noch Kitakräfte suchen müssen. Es herrscht ohnehin schon Personalmangel, das wird es nicht einfacher machen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist so vielfältig wie die Standorte selbst. Hier kann man beste Freunde finden oder gleich die besten Feinde. Die Vorgesetzten sind entweder inkompetent oder überarbeitet. Stichpunkt Kundenbelästigung: Man soll sich gefälligst alles gefallen lassen, und selbst bei kriminellen Übergriffen gibt es höchstens eine Entschuldigung, die schlecht gemeint ist – wenn überhaupt.
Image
In der Zentralbibliothek fühlt man sich großartig, während man in Stadtteilbibliotheken kollektiv mit Abneigung auf die Bücherhallen blickt. Die Investitionen in das Image verdecken geschickt die katastrophalen Zustände hinter den Kulissen. Doch langjährige Stammkunden bemerken die Entwicklung und beschweren sich vermehrt, teilweise kommen sie nicht mehr wieder.
Work-Life-Balance
Der TV-AVH gibt eine Mindeststandards vor, die manchmal sogar eingehalten werden.
Karriere/Weiterbildung
Manchmal wird eine Weiterbildung finanziert, damit kann man dem Arbeitsalltag für ein paar Tage entkommen und seinen Lebenslauf für zukünftige Bewerbungen aufbessern. Vorgesetzte wurden oft nicht wegen Kompetenz befördert, sondern weil sie lange genug dabei waren und niemand den Job machen wollte. Das zeigt Wertschätzung von Resilienz und Durchhaltevermögen. Wer jung und kompetent ist, orientiert sich oft eh um. Wer den Job in 10 Jahren noch machen soll, ist eine spannende Frage.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Trend geht zum Übernehmen von Aufgaben, die nicht der Entgeltgruppe entsprechen. Bald gibt es zwischen den Positionen keinen Unterschied mehr außer der Bezahlung (die sowieso die niedrigste ist, welche mir bekannt ist - da ändert auch EG 6 nichts dran). Insbesondere Quereinsteiger werden so schlecht eingestuft, dass man selbst in ungelernten Tätigkeiten mehr verdienen kann. Arbeitsbedingungen sind dort oft sogar auch besser. Der einzige Schutz ist, dass man Teil des TV-AVH ist. Wobei auch dieser sehr liberal ausgelegt wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Immerhin wird Müll getrennt. Auch darf man recycletes Toilettenpapier benutzen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist standortabhängig. Wer Glück hat, landet unter Kollegen, die unter kollektivem Stockholm-Syndrom leiden und sich gegenseitig aufbauen, bis man im Burnout landet. Wer Pech hat, landet unter Kollegen, die Frust über Mobbing abbauen. Wer ganz viel Pech hat, hat gar keine Kollegen mehr, weil alle im Burnout sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Manchmal bekommen ältere Kollegen kurz vor der Rente noch einen reingedrückt und werden verheizt, manchmal dürfen ältere Kollegen praktisch im Büro schlafen, da man sie nicht überfordern will. Und wenn man Glück hat, lernt man etwas über die Arbeitsweisen von vor 50 Jahren kennen, denn ältere Kollegen werden nicht geschult – und wollen es öfters auch nicht. Computer sind schwarze Magie.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte sind meist überlastet oder inkompetent und verursachen Mehrarbeit. Flache Hierarchien: man duzt sich. Freiwillige Mehrarbeit ist hier die neue Definition von Freiheit. Das höhere Management versetzt einen ins Mittealter und lässt einen fühlen, als wäre man als Hofnarr an den Hof berufen worden.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind zu klein, die Technik fällt öfter aus als der HVV. Die kommende Modernisierung sieht eher nach einem dystopischen Albtraum aus. Bürokratischer Mehraufwand wird geliebt, denn die hohen Tiere haben von den eigentlichen Arbeitsabläufen keine Ahnung.
Kommunikation
Der Informationsfluss ist wie eine exklusive Clubmitgliedschaft: Wenn man die richtigen Leute kennt, erfährt man früher oder später vielleicht etwas. Seltsamerweise funktionieren Kommunikationskanäle am besten, wenn von oben nach unten getreten wird.
Gleichberechtigung
Ein Schritt in Richtung Fortschritt: Männliche inkompetente Vorgesetzte werden durch weibliche inkompetente Vorgesetzte ersetzt. Immerhin werden Männer genauso wie Frauen verheizt – echte Gleichberechtigung. Ob Frauen als Arbeitskräfte geschätzt werden? Das ist eine Fangfrage, da niemand als Arbeitskraft geschätzt wird.
Interessante Aufgaben
Dank des herrschenden Chaos in vielen Stadtteilbibliotheken erlebt man hier so einiges – nicht immer freiwillig, aber das zählt wohl trotzdem.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Hamburger Öffentliche Bücherhallen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bin sehr viel selbstbewusster geworden. Weine immer auf dem Arbeitsweg und am Arbeitsplatz und mittlerweile ist es mir egal was andere von mir denken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Am schlimmsten ist es wenn ich andere Mitarbeitende weinen sehe.
Verbesserungsvorschläge
Fangt nochmal von vorne an. Überdenkt den Umgang mit den Angestellten. Wenn man auf die Toillete möchte, um in Ruhe einen Nervenzusammenbruch zu haben und da ist bereits Jemand und hat auch einen Nervenzusammenbruch, dann spricht das nicht für Euch. Hört auf Resilienzschulungen anzubieten und sorgt dafür, dass die Angestellten gar nicht erst so gestresst sind.
Arbeitsatmosphäre
Nur die KollegInnen schaffen einen so zu unterstützen, dass man all das durchzusteht. Es gibt auch gute Vorgesetzte, aber leider entwickeln viele Führungskräfte einen Gotteskomplex.
Image
Nach außen gut. Versteh ich auch. Aber mehrere KollegInnen sind jetzt im Therapie. Die Bücherhallen sind bei den Sitzungen Dauerthema.
Work-Life-Balance
Hahahahahahahahhahahahahaha
Karriere/Weiterbildung
Es gibt gute Fortbildungsmöglichkeiten, aber wenn man mehr Geld verdienen möchte, kommt man ums Studieren nicht rum.
Gehalt/Sozialleistungen
Junge, alleinlebende Angestellte können sich keine vernünftige bzw. bezahlbare Wohnung in Hamburg leisten und müssen pendeln.
Kollegenzusammenhalt
Frust und Schmerz schweißt zusammen.
Vorgesetztenverhalten
Ich möchte nicht spoilern, vielleicht schreibe ich irgendwann ein Buch.
Arbeitsbedingungen
Wenn es keinen Betriebsrat gäbe, dann würden die Bücherhallen mit einem machen was sie wollen.
Kommunikation
Unterm Kollegium gut. Wenn man Hilfe von höheren Instanzen braucht, dann bekommt man eine Motivationsrede, wie stark, flexibel und belastbar man sei und das andere Mitarbeitende es ja auch schaffen. Wir wollen nicht belastbar sein, wir wollen Hilfe.
Interessante Aufgaben
Aufgaben können vielseitig und kreativ sein. Aber es gilt "lebenslanges Lernen" und Aufgaben ändern und erweitern sich. Gehaltserhöhungen gibt es dann Jahre später.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bin sehr viel selbstbewusster geworden. Wenn man auf dem Weg zur Arbeit oder am Arbeitsplatz immer weinen muss, ist es einem irgendwann egal, ob Andere einen sehen, oder was sie über mich denken. Und wie bereits genannt sind die Toiletten für sowas bereits besetzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Aber am schlimmsten ist es wenn ich andere KollegInnen weinen sehe.
Verbesserungsvorschläge
Fangt nochmal von vorne an. Überdenkt Euren Umgang mit den Angestellten. Wenn ich auf Toilette gehe, um dort einen Nervenzusammenbruch in Ruhe haben zu können und da ist bereits Jemand drin und hat einen Nervenzusammenbruch, spricht das nicht für Euch. Hört auf Resilienzschulungen anzubieten und sorgt lieber dafür, dass Eure Angestellten gar nicht erst so gestresst sind.
Arbeitsatmosphäre
Nur die KollegInnen sind toll und schaffen es, dass man all das durchsteht. Ich hab auch Leitungen kennengelernt, die super waren, aber es fallen natürlich mehr Vorgesetzte mit Gotteskomplexen auf.
Image
Nach außen gut. Versteh ich auch. Aber viele meiner KollegInnen sind jetzt in Therapie. Und die Bücherhallen sind bei den Sitzungen Thema.
Work-Life-Balance
Hahahahahahhahahahahahahaha
Karriere/Weiterbildung
Teilweise gute Fortbildungsmöglichkeiten, aber wenn man mehr verdienen möchte, kommt man ums Studieren nicht rum.
Gehalt/Sozialleistungen
Junge, alleinlebende Menschen können sich von dem Gehalt keine vernünftige bzw, bezahlbare Wohnung in Hamburg leisten und müssen pendeln.
Kollegenzusammenhalt
Frust und Schmerz schweißt einen zusammen.
Vorgesetztenverhalten
Ich will nicht spoilern, darüber schreibe ich vielleicht mal ein Buch.
Arbeitsbedingungen
Wenn es keinen Betriebsrat gäbe, würden die Bücherhallen mit einem machen was sie wollen.
Kommunikation
Unterm Kollegium gut. Aber wenn man bei höheren Instanzen um Hilfe bittet bekommt man Motivationssprüche, wie stark und belastbar man sei. Wir wollen nicht belastbar sein, wir wollen Unterstützung.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielseitig und man kann sich kreativ ausleben. Aber macht euch bereit, dass immer mehr Aufgaben dazu kommen. Gehaltserhöhung gibt es dann Jahre später.
Basierend auf 31 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bücherhallen Hamburg durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 23% der Bewertenden würden Bücherhallen Hamburg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 31 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 31 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bücherhallen Hamburg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.