Großer Wandel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Grunde ist alles perfekt. Von den Artikel, von den meisten Kolleginnen und Kollegen, wenn wir uns nicht selber im Wege stehen würden und wir einfach wieder Unterstützung hätten.
Verbesserungsvorschläge
Wieder zurück zu weniger Kontrolle und mehr Unterstützung. Es gehört zum Job alleine zu "kämpfen", aber einige male im Jahr soll es möglich sein mit dem direkten Vorgesetzten Zeit am Markt und beim Kunden zu verbringen. Vom Schreibtisch aus kann vieles nicht verstanden werden!
Arbeitsatmosphäre
Es gibt Gleiche und Gleichere. Ja Sager stehen hoch im Kurs.
Kommunikation
Regelmäßige Mitarbeiterversammlungen sind gut.
Vieles geht aber durch die von der Führung geschaffene Hektik vermutlich ungewollt unter.
Kollegenzusammenhalt
Im Gegensatz zu früher haben sich in den letzten Jahren Lager gebildet, das ist nicht gut, ist ein Ergebnis wenn man sich nicht mehr frei äußern kann.
Es gibt eine Gruppe die sehr gut Abteilungsübergreifend zusammenarbeiten kann, das sind diejenigen die die Geschäfte am laufen halten und zum Glück noch in der Überzahl. Dann gibt es eine Handvoll die am morgen schon auf die Uhr schauen ob es schon wieder Feierabend ist und man nach Hause gehen kann. Gefühlt wird die Anzahl derer die bereits innerlich gekündigt haben mehr. Das blockiert uns im Vertrieb zusehends.
Work-Life-Balance
Nein, alles dreht sich um die Firma. Es wird nicht laut ausgesprochen, erwartet wird aber ständige Erreichbarkeit. Man hat das Gefühl dass egal wie viel man arbeitet, es dennoch zuwenig ist.
Vorgesetztenverhalten
Unterstützung und Interesse an der Arbeit im Außendienst ist Regional unterschiedlich. Erkennbar an regionalen Unterschieden bei unseren Umsätzen. Während zwei Regionen eigentlich gut unterwegs sind, hinkt eine mit den selben wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stark hinterher. Es ist vermutlich gut gemeint wenn bei der Mitarbeiterversammlung der Geschäftsführer besondere Markt Schwierigkeiten in dieser Region als Grund nennt, nur ist es hier nicht anders als in den anderen Regionen. Vielmehr hören und sehen wir nicht viel von unserem Vorgesetzten. Unterjährige persönlichen Gesprächen finden physisch nicht statt. Gemeinsame Kundenbesuche passieren so gut wie gar nicht. Unterstützung bei Sonderlösungen gibt es nicht. Schnelle Entscheidungen gibt es nicht, da muss vermutlich mit Bremen Rücksprache gehalten werden. Reklamationen, Gutschriften etc, anzusprechen ist ganz schwierig und will nicht gehört werden. Eigentlich stehen wir Tag für Tag alleine da, entsprechend ist die Motivation.