Könnte besser,aber der Mensch ist zweitrangig. Überstunden ohne Ende
Gut am Arbeitgeber finde ich
Verkehrsanbindung,Kundenkarte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeiten und das Einbeziehen der Mitarbeiter.
Ein Tischkicker verhindert wohl kaum die Mitarbeiter Frustation.
Personen werden teilweise sehr schlecht angelernt,2,3 neue gleichzeitig.
Wann Feierabend ist,erfährt man erst um 12 Uhr.
Manche Stellen werden unter der Hand vergeben je nach Sympathie.
Keine Kommunikation.
Wenig Freizeit.
Verbesserungsvorschläge
Besser auf die Mitarbeiter eingehen. Evtl monatliche Infoveranstaltungen innerhalb der Arbeitszeit.
Mehr Parkplätze für Radfahrer.
Förderungsgespräche für die MA,wenn Potenzial erkennbar ist.
Kantine zu allen Zeiten mit Personal besetzen.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist soweit gut.
Leider durch die sehr hohe Fluktuation und Leiharbeiter sehr angespannt.
Manche Kollegen verstehen einen einfach nicht,egal ob auf deutsch oder englisch.
Andere Hupen,brüllen die ganze Zeit oder hören Musik als wenn Sie alleine auf dem Lager wären.
Starke Kontrollen durch die Vorgesetzten bei Leistung,pausenzeiten,Gespräche untereinander usw
Kommunikation
Kommunikation war schon immer unterirdisch.
Aus der Zeitung erfährt man mehr,wenn man nicht einen direkten Zugang zum Intranet hat.
Kollegenzusammenhalt
Bei Kollegen die länger in der Firma sind soweit gut.
Es gibt viele Grüppchen die gut miteinander klar kommen,sowie Einzelpersonen die einfach nur ihren Job machen und nichts weiter wissen wollen.
Andere profilieren sich durch melden bei vorgesetzten und petzen und erhoffen sich dadurch wohl einen Karrieresprung.
Manche machen Fotos von allen möglichen Sachen und leiten alles direkt an den obersten Vorgesetzten weiter.
Manche dürfen ihr Handy benutzen,andere nicht.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind sehr schlecht.
STÄNDIGE (wöchentliche) Überstunden,mehrmals im Jahr zusätzliche Samstage zur 5 Tage Woche.
Spätschicht bis 1 Uhr nachts kommt vor.
Urlaub,abgesehen vom Sommerurlaub wird selten genehmigt.
Freizeitausgleich genauso.
Dss Stundenkonto wächst ständig und man soll sich nach Möglichkeit die Stunden auszahlen lassen.
Wer freiwillig Samstag/Sonntags arbeiten kommt,hat einen anderen Stellenwert.
Es gibt Phasen wo es eine "Urlaubssperre" gibt in denen dann nur diejenigen frei bekommen,die sich mit ihrem Vorgesetzten gut verstehen.
Die Arbeitszeiten sind leider aus dem letzten Jahrhundert,da bleibt für Familie und Hobbies wenig Spielraum.
Vorgesetztenverhalten
Bis vor ein paar Jahren gab es noch Vorgesetze die ein gewisses Maß an Empathie und Verständnis an den Tag gelegt haben.
Mittlerweile müssen da wohl einfach Personen genommen werden,um die Stelle zu besetzen.
Interessante Aufgaben
Jeden Tag das gleiche.
Anstempeln,arbeiten,abstempeln
Gleichberechtigung
Frauen werden bevorzugt in einigen Bereichen. Wohl auch weil es teilweise harte körperliche Arbeit ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden gut behandelt soweit ich es gesehen habe,und haben ein paar Vorteile gegenüber den jungen Mitarbeitern.
(Keine Überstunden,nur Frühschicht,leichtere Tätigkeit)
Langdienende Mitarbeiter werden teilweise als Belastungen empfunden.
Arbeitsbedingungen
Bereiche mit erhöhtem Lärmpegel,oder anderen Temperaturen sind vorhanden. Aber ich denke das ist alles im Rahmen.
So wird z.b. Schutzkleidung im TK gestellt sowie Sicherheitsschuhe in allen Bereichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sieht gut aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt im normalen Rahmen,dafür überpünktlich.
Diese Firma ist nicht Tarifgebunden.
Mit den Zuschlägen (Prämie,Überstunden,Nacht) ist das Gehalt in Ordnung
Dafür dass etliche Mitarbeiter über Monate auf eine bezahlte Wochenarbeitsstunde verzichtet haben,lässt uns dieselbe Firma in Zeiten der Inflation ziemlich hängen.
Aber es gab einen kleinen Inflationsausgleich,Hälfte aufs Konto,Hälfte in Gutscheinen.
Image
Früher wollte jeder zu Bünting,heutzutage will keiner mehr hin.
Karriere/Weiterbildung
Wer hier (Lager Nortmoor) arbeitet der hat sehr geringe Aufstiegschancen,egal was man für einen Bildungsstand hat.
Sympathie hat einen höheren Stellenwert als die Bildung.