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Unternehmensgruppe 
der 
Bürgermeister-Reuter-Stiftung
Bewertung

Hauptsache Personal

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Bürgermeister Reuter Stiftung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Deren Computer- und Kassensystem war das komplizierteste, was ich bis dato kennengelernt habe.
Und was die Kasse für die WG betrifft, sollte man seinen Mitarbeitern mehr vertrauen schenken und allen im Dienst die Möglichkeit geben, das immer genügend Geld da ist.

Verbesserungsvorschläge

Der Umgang mit seinen Mitarbeitern sollte so freundlich bleiben wie zum Einstellungsgespräch.

Arbeitsatmosphäre

Als Erzieherin im Schichtdienst habe ich mit vier weiteren Erzieher/in in und einer
Hauswirtschaftskraft zusammen im Team gearbeitet.
Die Atmosphäre untereinander war freundlich und hilfsbereit.

Kommunikation

Funktionierte leider gar nicht gut.
Obwohl ich rechtzeitig im Dezember 23 um einen Gehaltsvorschuss gebeten hatte und dieser auch bewilligt wurde, hatte ich am 02.01.2024 kein Geld auf dem Konto. Letztendlich habe ich den Vorschuss dann 2 Tage vor meinem regulären Gehalt überwiesen bekommen.

Kollegenzusammenhalt

Anfangs war es ein sehr angenehmes Verhältnis. Und Dienste konnten auch unproblematisch getauscht werden.
Doch mit der Zeit wendete sich das Blatt und es fing mit dem gerede hinter dem Rücken an.

Vorgesetztenverhalten

Die erste Woche wurde sich gleich gar nicht mehr darum gekümmert, das ich eine Einarbeitung bekomme.
Ich wurde buchstäblich ins kalte Wasser geschubst mit einer Gruppe, die mich nicht kannte und die ich nicht kannte.
Ich habe mir vieles selbst angeeignet oder das Team gefragt.
Hauptsache genügend Personal ist da.

Gleichberechtigung

Nein, die gab es leider nicht. Wir sollten ein Geschwisterpärchen aufnehmen, das für unser Konzept zu jung war.
Als wir im Team einstimmig mitgeteilt haben, das wir die Kinder nicht aufnehmen wollen, wurde über unsere Köpfe hinweg entschieden und uns unvorbereitet eines Tages mitgeteilt, daß die Kinder jetzt einziehen!

Umgang mit älteren Kollegen

Ich war die Älteste von allen. Aber das hielt die jüngeren Kolleginnen nicht davon ab sich respektlos mit mir auseinander zu setzen.
Wenn ich im Beisein meiner Teamleitung mal erwähnte, das ich den Job schon lange genug mache, kam von ihrer Seite immer gleich, dass sie den Job auch schon lange macht.
Was mir persönlich ein wenig wie Konkurrenzdenken vorkam.

Arbeitsbedingungen

Es war nie genügend Geld in der WG da. Es gab nicht mal die Möglichkeit während der Weihnachtsferien ins Kino mit den Jugendlichen zu gehen. Und als wir für drei Wochen selber den Einkauf erledigen mussten, haben die Kollegen den Einkauf teilweise erstmal von ihrem privaten Geld bezahlt.

Image

Der Träger weiß um die schlechten Bewertungen im Internet.
Und deshalb hat man uns Neuankömmlinge beim Willkommenstag um positive Bewertungen im Netz gebeten. Hat leider nicht geklappt.


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Anja Landvoigt, Personalleitung
Anja LandvoigtPersonalleitung

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemaliger Mitarbeiter,

vielen Dank für Ihr ehrliches Feedback. Es tut uns aufrichtig leid zu hören, dass Ihre Erfahrung in den Sozialen Diensten als Erzieher/in bei uns nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Ihre Anmerkungen sind äußerst wertvoll für uns, und wir nehmen sie sehr ernst. Wir werden daran arbeiten, die genannten Herausforderungen anzugehen und sicherzustellen, dass sich alle Mitarbeitenden bei uns wohlfühlen.

Wir bedanken uns für Ihre Zeit bei uns und wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft.

Freundliche Grüße
Anja Landvoigt

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