Außen hui, innen fragwürdig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass trotz der Improvisationstaktik das Unternehmen noch steht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Falsche Führungsebene
Verbesserungsvorschläge
Lernen, dass eine Führungsebene das Unternehmen nicht alleine nach oben bringt. Die Mitarbeiter sind das Herz eines Unternehmens und neue Besen kehren nicht immer besser
Arbeitsatmosphäre
Es wurde vieles verändert, die Mannschaft musste in manchen Abteilungen gehobene Ziele stemmen mit verminderter Belegschaft, da einige sich verabschiedet haben aus unterschiedlichen Gründen. Es war eine Atmosphäre der Ungewissheit, wer "der Nächste" ist. Es herrscht eine Stimmung der "nur keine Fehler machen" Mentalität. Kollegen, die bei der Führungsebene Kritik äußerten waren teilweise plötzlich verschwunden. Einige Neue wurden dafür eingestellt.
Kommunikation
Durch die monatliche Townhall wurde man über die aktuellen Ziele informiert. Jedoch Abteilungsübergreifend fehlten immer wieder Infos, die man für seine Arbeit gebraucht hätte. Wenn Kollegen plötzlich fehlten wurde nichts kommuniziert, was Unsicherheit verbreitete.
Kollegenzusammenhalt
zum großen Teil ist der Zusammenhalt gut. Aber durch die schlechte Atmosphäre waren teilweise auch Ellenbogen zu spüren, weil manche doch lieber dem Chef gefallen wollten um nicht im schlechten Licht dazustehen.
Work-Life-Balance
Homeoffice ja, aber es wird teilweise nicht gern gesehen und man versucht hintenrum die Tage zu minimieren. Auf der anderen Seite werden aber Leute von weiter her eingestellt, die dann nur ab und an im Büro anwesend sein müssen - teilweise bei gleicher Tätigkeit. Wobei es bei denen, die näher wohnen erwartet wird, dass diese öfter anwesend sind. Zweiklassengesellschaft.
Vorgesetztenverhalten
Die einzelnen Abteilungsleiter sind großteils bereits länger schon im Unternehmen. Hier kann man nichts negatives berichten. Die oberste Führungsebene ist nicht mit Worten zu beschreiben im negativen Sinn, darum lasse ich es lieber.
Interessante Aufgaben
einmal hüh, dann wieder hott ist die Devise. Die klare Fahrtrichtung lässt auf sich warten. Die Aufgaben sind teilweise nicht eindeutig zugewiesen. Jeder macht überall irgendwo was mit. Relativ chaotisch und schlecht sich mit den Aufgaben wirklich zu identifizieren.
Gleichberechtigung
Da gibt es keine großen Unterschiede, was jetzt auch mal positiv zu werten ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Das ist gemischt. Manche der altgedienten Personen werden wertschätzend behandelt, andere wiederum geradezu degradiert.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausstattung ist gut. Das Mobiliar ist grauenhaft. Die Möbel passen nicht zusammen, bei den Tischen muss man aufpassen, dass man sie nicht wirklich belastet. Die Stühle sind veraltet. Es wird improvisiert wo es möglich ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine Mülltrennung, Ladestation für E-Fahrzeuge
Gehalt/Sozialleistungen
Günstig einkaufen ist die Devise.
Image
Es wird händeringend versucht, das Image aufzupolieren. Hieran wird auch sehr intensiv gearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht