Arbeitsbelastung zu hoch
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Eltern mit Kindern wird großzügig entgegenkommen
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Die Arbeitsbelastung ist dauerhaft zu hoch, die Belegschaft ist "fertig", der Krankenstand hoch, die Stimmung schlecht - hier muss dringend und zeitnah gegengesteuert werden. Die Situation ist bekannt und wird bisher ignoriert, so festigt sich der Eindruck, dass die Mitarbeitenden wissentlich verheizt werden, weil man zu bequem ist, etwas an den Rahmenbedingungen zu ändern.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Lippenbekenntnissen Taten folgen lassen
Arbeitsdruck und Erwartungen drosseln
Die herangetragenen Sorgen ernstnehmen
Kommunikation
Nicht immer wird klar, warum etwas gemacht werden soll, es ist wenig Raum für Feedback, das ernsthaft gehört wird.
Work-Life-Balance
Zwar wird formell einerseits auf Urlaub, Freizeitausgleich etc. geachtet, gleichzeitig steigt der Arbeitsdruck und die Ansprüche, sodass es schwierig ist, ohne "freiwillige" Mehr- oder Wochenendarbeit dem Arbeitsaufkommen beizukommen.
Vorgesetztenverhalten
Es werden zu viele Baustellen gleichzeitig aufgemacht, das überfordert. Es ist keine klare Linie oder Strategie erkennbar, Ansprüche und Ziele widersprechen sich zum Teil. Mitarbeitende werden weniger als früher einbezogen, stattdessen werden vermehrt Ansagen gemacht, denen Folge zu leisten ist. Die für den BUND typischen flachen Hierarchien drohen verloren zu gehen.
Gleichberechtigung
Der BUND achtet sehr auf Gleichberechtigung. Elternzeit und Auszeiten sind möglich und Eltern haben große Freiheiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt eine gute Durchmischung der Belegschaft bezüglich des Alters. Der Großteil der Führungspositionen ist mit älteren Mitarbeitenden besetzt, hier wäre es wünschenswert, wenn nicht nur das biologische Alter, sondern Qualifikation mehr berücksichtigt würden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das interne Tarifsystem ist zwar im Grunde fair, die Eingruppierung der einzelnen Mitarbeiter:innen jedoch nicht immer. Viele Mitarbeitende übernehmen sehr viel mehr Verantwortung, als die Gehälter abbilden. Auch wenn die Belegschaft größtenteils Überzeugungstäter:innen für den Umweltschutz ist, sollte die Führung nicht vergessen, dass Mitbestimmung und Selbstbestimmtheit schwere Pfunde sind und ihre Beschneidung auch die "Gesamtentlohnung" abwertet.