27 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Guter Zusammenhalt in schwierigen Zeiten für den Naturschutz
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Viele Freiheiten (sowohl inhaltlich-fachlich als auch bei den Arbeitsbedingungen) - sehr freundliche Kolleg*innen - echte Leidenschaft für den Naturschutz - gutes Gehalt & Benefits
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s. Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
- Einsatz der Kolleg*innen für den Umwelt- und Naturschutz teilweise sehr hoch. Der Arbeitgeber könnte stärker darauf achten, die im NGO-Bereich typische freiwillige Selbstausbeutung zu verhindern.
Arbeitsatmosphäre
Duz-Kultur. Mit wurde viel Wertschätzung, insb. im Team, aber auch abteilungsübergreifend, entgegengebracht.
Work-Life-Balance
Ich kann je nach Lust und terminlichen Verpflichtungen 2-4 Tage von zuhause oder unterwegs aus arbeiten. Die Arbeitszeiten sind wirklich flexibel. Das nutzen manche MA dafür, ständig erreichbar zu sein. Meine Führungskraft wirkt einer Entgrenzung meiner Arbeit aber entgegen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Weiterbildungskonzept und eine systematische Bedarfserhebung.
Kollegenzusammenhalt
grundsätzlich bis auf wenige Ausnahmen kollegial und freundlich
Umgang mit älteren Kollegen
viele MA sind eher jünger, meines Wissens gibt es aber keine Generationenkonflikte in der Geschäftsstelle
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter ist unterstützend, wertschätzend und hat auch meine Arbeitsbelastung im Blick.
Arbeitsbedingungen
Hängt von FK und Abteilung ab, in meiner Abteilung gut.
Kommunikation
Im Team haben wir gut Strukturen der Zusammenarbeit etabliert. Regelmäßige MA-Versammlung mit Verbesserungspotenzial. Keine überflüssigen oder zu langen Sitzungen.
Gehalt/Sozialleistungen
für eine NGO und insb. für Junior Positionen überdurchschnittlich. Haustarifvertrag vorhanden. Steht auch im Netz. Neben einer fachlichen Fortbildung und einer Schulung in gewaltfreier Kommunikation für alle MA werden mir regelmäßige Rückenschule sowie momentan ein Stressbewältigungskurs (MBSR) voll finanziert.
Gleichberechtigung
mehr weibliche als männliche Führungskräfte. Fürsorge- und Schutzkonzept u.a. zur Prävention von Diskriminierung und sexueller Gewalt wurde eingeführt, MA sind entsprechend geschult worden.
Interessante Aufgaben
viele Freiheiten, im Team achten wir darauf, dass wir Freude an unseren Aufgaben haben und unterstützen uns bei Bedarf.
Lisa SchäperklausRecruiting Managerin - BUND e.V. Bundesgeschäftsstelle Berlin
Vielen Dank für Ihr ausführliches und positives Feedback! Es freut uns sehr, dass Sie die Freiheiten, das freundliche Miteinander und die Leidenschaft für den Naturschutz in unserer Organisation so wertschätzen.
Auch Ihre Anregung, die Balance zwischen Engagement und Selbstfürsorge weiter im Blick zu behalten, nehmen wir uns zu Herzen.
Wir danken Ihnen für Ihre konstruktiven Verbesserungsvorschläge und Ihr Engagement!
Gute, Sinnstiftende Arbekit
4,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hohe Gestaltungsmöglickeiten/ viel Freiraum, Verband habe ich als starkes Netzwerk erlebt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal schwieriges Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamtsstruktur.
Verbesserungsvorschläge
In Modernisierung von Arbeitsweisen investieren, Silos knacken, wo sie bestehen. Ehrenamtliche Strukturen überdenken und öffnen.
Arbeitsatmosphäre
Hatte ein tolles Team mit zugewandten KollegInnen.
Work-Life-Balance
Hat für mich gut funktioniert, Arbeit und Familie zu vereinbaren durch sehr große Flexibilität (Erfassung Arbeitszeit, Überstundenausgleich, Rücksicht auf private Belange sehr fair geregelt). Manchmal aber auch starke Arbeitsbelastung.
Gehalt/Sozialleistungen
Faire, eher überdurchschnittliche Bedingungen für den NGO Sektor.
Kollegenzusammenhalt
Es war in meinem Team immer sehr vertrauensvoll, mit wirklich wenigen anderen Abteilungen/ Menschen auch mal schwieriger.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterstützend und fast immer nachvollziehbar.
Arbeitsbedingungen
... leider in dieJahre gekommen, dafür wird nicht viel (Spenden-) Geld ausgegeben.
Interessante Aufgaben
Immer neue Herausforderungen und spannende Projekte.
Lisa SchäperklausRecruiting Managerin - BUND e.V. Bundesgeschäftsstelle Berlin
Vielen Dank für Ihr ausführliches und differenziertes Feedback zu Ihrer Zeit bei uns! Wir freuen uns, dass Sie viele Aspekte unserer Arbeit und unseres Arbeitsumfeldes so positiv erlebt haben, insbesondere die Gestaltungsmöglichkeiten, das starke Netzwerk des Verbands und die hohe Flexibilität, die Ihnen eine gute Work-Life-Balance ermöglicht hat. Es ist schön zu hören, dass Sie Teil eines vertrauensvollen Teams mit spannenden Aufgaben waren.
Gleichzeitig nehmen wir Ihre Verbesserungsvorschläge und die genannten Herausforderungen ernst. Das Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamtsstrukturen ist in einem Verband wie unserem oft ein komplexes Feld, an dem wir kontinuierlich arbeiten, um die Zusammenarbeit so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Bezüglich der Arbeitsbedingungen, insbesondere der Modernisierung von Büros und Infrastruktur, sind wir uns bewusst, dass es hier Nachholbedarf gibt. Gleichzeitig wägen wir diesen Aspekt im Hinblick auf den verantwortungsvollen Umgang mit Spendenmitteln sorgfältig ab. Zudem ist ein nachhaltiger und moderner Neubau gerade im Bau, welchen wir in bestenfalls 2 Jahren beziehen wollen.
Es freut uns, dass Sie die Unterstützung durch Vorgesetzte, die fairen Arbeitsbedingungen und das soziale Umfeld bei uns so positiv wahrgenommen haben. Ihr Feedback bestätigt uns, dass wir auf einem guten Weg sind – und motiviert uns, in den genannten Bereichen weiter an Verbesserungen zu arbeiten.
Wir danken Ihnen für Ihren Einsatz und wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren Weg alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen, Lisa Schäperklaus
Nicht zu empfehlen
1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Guter Ruf
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kann jederzeit mit Vorwürfen kommen
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber bestimmt alle. Kein Vorschlag wird gebraucht.
Lisa SchäperklausRecruiting Managerin - BUND e.V. Bundesgeschäftsstelle Berlin
Vielen Dank für Ihr Feedback und Ihre offene Rückmeldung.
Wir schätzen es sehr, dass Sie sich die Zeit genommen haben, sowohl positive als auch kritische Punkte anzusprechen. Es freut uns, dass Sie unseren Ruf als starkes und positives Merkmal ansehen.
Es tut uns leid zu hören, dass Sie das Gefühl hatten, dass Ihre Vorschläge nicht ausreichend berücksichtigt wurden und dass Vorwürfe im Raum standen. Konstruktiver Dialog und ein respektvolles Miteinander sind für uns sehr wichtig.
Gerne möchten wir genauer verstehen, welche Aspekte konkret verbessert werden können. Falls Sie uns detailliertere Hinweise geben möchten, laden wir Sie herzlich ein, sich direkt an uns zu wenden – entweder vertraulich per E-Mail oder in einem persönlichen Gespräch.
Freundliche Grüße,
Lisa Schäperklaus
Leider ein sehr schwieriger Kandidat als Arbeitgeber
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer hier arbeitet, der verzichtet auf mehr Gehalt bei einem richtigen Unternehmen, um sich hauptamtlich für den Umweltschutz einzusetzen. Dieses Gefühl hat mich immer gestärkt und motiviert. Viele Kollegen sind sehr nett und im Rahmen ihrer Handlkungsspielräume auch kooperativ.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beim BUND als Arbeitgeber ist Vorsicht geboten. Während er als Verband eine sehr gute Reputation genießt, ist intern leider das Gegenteil der Fall. Die Arbeit ist sehr unprofessionell und mitunter auch unkollegial. Die Organisation macht den Eindruck, dass sie aus einer kleinen und gut organisierten Gruppe zu schnell gewachsen ist. Dabei hat sie es nicht geschafft, ihre Strukturen angemessen anzupassen. Alte Führungskräfte sind mit dieser Situation ziemlich überfordert, aber klammern sich auch unter Verwendung von aggressiver Rhetorik an ihre Posten. Das alles ist für neue Mitarbeiter im ersten Moment eine erschreckende Beobachtung, die aber in kurzer Zeit zum eigenen Alltag wird. Es hängt zwar auch von der Abteilung ab, in der man selbst arbeitet. Aber spätestens dessen Umfeld ist vergiftet mit negativen Handlungs- sowie rhetorischen Mustern. Dazu zählt insbesondere die Vermeidung von Änderungen jeglicher Art. Wer also berufliche Ambitionen hat, der sollte sich eher für einen anderen Arbeitgeber entscheiden.
Verbesserungsvorschläge
Die Kultur in dieser Organisation funktioniert in ihrem Kern nicht mehr. Ich denke, das liegt an den überforderten Führungskräften. Hier würde ein frischer Wind neue Impulse bringen. Dieser Wind müsste aber relativ radikal sein, um WIrkung zu zeigen. Ein Austausch von einzelnen Abteiungsleitungen hat in der Vergangenheit leider keine Wirkung gezeigt. Die werden einfach assimiliert und ausgesondert.
Arbeitsatmosphäre
Stark abhängig von der Abteilung bzw. Team, aber insgesamt leider nicht gut
Work-Life-Balance
Tatsächlich ganz in Ordnung. Auch abhängig von der Tätigkeit. Aber relativ freie Arbeitszeiten sind schon umsetzbar. Ebenso spontaner Urlaub. Home-Office ist leider nur geduldet, aber noch immer nicht fest definiert.
Karriere/Weiterbildung
Intern kaum möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier muss man bedenken, dass es ein spendenfinanzierter Verein ist. Unter diesem Umstand sowie der Tatsache, dass die Arbeit selten stressig ist, finde ich die Gehälter ganz in Ordnung. Je nach Tätigkeit sogar eher gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Klingt komisch, ist aber intern kaum ein Thema.
Kollegenzusammenhalt
Mitunter sehr gut, aber insgesamt habe ich das Kollegium nicht als Gemeinschaft erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier muss ich sagen, dass ältere Kollegen überschätzt werden, nach Tarif mehr verdienen, und sich gleichzeitig vereinzelt zurücklehnen. Diese Kombination empfand ich als ungerecht gegenüber den jüngeren Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Einer der größten Schwachpunkte hier. Es zeigt sich vielfach eine Überforderung, welche dann auch nach unten weiter gegeben wird.
Arbeitsbedingungen
Leider kein Bewusstsein dafür.
Kommunikation
So schlecht, dass es vermuten lässt, dass das kein Zufall ist.
Gleichberechtigung
Hier kann man nicht meckern.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenfeld kann schon sehr interssant sein. Einziger Wermutstropfen ist, dass man gefundene Probleme nicht immer (mit angemessenen Mitteln/Entschlossenheit) lösen "darf".
Modernes und motivierendes Arbeitsumfeld? Leider Fehlanzeige...
2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der BUND at eine hohe Expertise, die auch öffentlich und medial so wahrgenommen wird. Er ist vermutlich ein gutes Sprungbrett, wenn man im Umwelt-Bereich arbeiten möchte. Für mich sind Arbeitszufriedenheit, Wertschätzung, Mitbestimmung und Möglichkeiten der eigenen Weiterentwicklung aber deutlich wichtiger als ein bekannter Name auf dem Lebenslauf.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Burnout ist weit verbreitet. Stimmung in meinem Team aber auch abteilungsübergreifend ist dauerhaft schlecht, aber die Gründe werden nicht angegangen. "Personalentwicklung" bezieht sich vor allem auf Yogakurse und Obstkörbe - an den Gründen für Überlastung, Fluktuation und weit verbreiteter Unzufriedenheit wird trotz guter Konzepte auf dem Papier nicht gearbeitet. Personalabteilung wirkt wie aus dem letzten Jahrhundert (sehr bürokratisch und starr, wenig Empathie). Schade, denn junge, motivierte und hochqualifizierte Mitarbeitende werden so nicht lange gebunden.
Verbesserungsvorschläge
Der BUND sollte sich dringend mit der sich wandelnden Arbeitswelt beschäftigen. Junge Menschen haben ganz andere Wünsche und Ansprüche an ihre Tätigkeit und ihren Arbeitgeber als eher ältere Kolleg:innen. Wahrscheinlich ist es kein Zufall, dass der Altersdurchschnitt beim BUND relativ hoch ist. Die traditionelle, hierarchische Arbeitskultur sollte dringend verändert werden. Unbedingt mehr Priorität auf Burnout-Prävention, Feedback-Kultur, flachere Hierarchien und Gestaltungsspielräume legen! Mehr Mut zur Veränderung, auch und gerade in den eigenen Reihen!
Arbeitsatmosphäre
Mein Eindruck ist, dass man als Einzelperson wenig zählt und nicht als Mensch gesehen, geschweige denn gefördert wird. Regelmäßige Teamtreffen finden fast ausschließlich online statt, das macht den sozialen aber auch fachlichen Austausch mit Kolleg:innen schwer. Hinzukommt dauerhaft schlechte Laune unter vielen Kolleg:innen. Es gibt wenig echte Wertschätzung durch Vorgesetzte und Kolleg:innen, was auch daran liegt, dass alle an ihren eigenen Projekten und Themen arbeiten und es selbst innerhalb unserer Abteilung wenige Möglichkeiten des Austauschs, geschweige denn der Zusammenarbeit gibt. Das befördert Silo-Denken und Einzelkämpfer:innen-Dasein. Für mich persönlich ist das nichts, ich arbeite vor allem wegen und mit den Menschen. Dauerhaft demotivierende Stimmung in Teamtreffen wirkt sich negativ auf meine Arbeitsmotivation aus.
Es gibt zwar gut ausgearbeitete Personal- und Organisationsentwicklungskonzepte, habe aber nicht den Eindruck, dass diese tatsächlich gelebt und umgesetzt werden. Das zeigt nicht zuletzt die erschreckend hohe Burnout-Rate.
Image
Der Ruf des BUND hat nach der Graichen-Affäre gelitten - und ehrlich gesagt ist es mit der nach außen propagierten "Unabhängigkeit von Wirtschaft und Politik" auch ansonsten nicht so weit her. Ich finde das unehrlich und es bringt mich innerlich in einen moralischen Konflikt. Gerade in einem Bereich, der von Überzeugungstäter:innen lebt, darf das nicht sein, finde ich.
Leider hat der BUND vor allem unter jüngeren Menschen den Ruf, ein etwas piefiger "Altherrenverein" zu sein (vor allem auch was die Ehrenamtlichen betrifft). Diesen Eindruck kann ich leider nur bestätigen. Ein wenig frischer Wind würde hier nicht schaden.
Work-Life-Balance
Mein Workload ist schlecht planbar, manchmal habe ich eine Woche lang so gut wie nichts zu tun, dann wieder alles auf einmal und auf kurzfristigen Zuruf. Burnout ist unter Kolleg:innen und Vorgesetzten sehr verbreitet - aber niemand macht was dagegen.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen gibt's vor allem für Führungskräfte, jede:r darunter muss sich selbst darum kümmern. Es gibt zwar Kurse für Mitarbeitende (z.B. zu Resilienz), aber Möglichkeiten der fachlichen Weiterbildung fehlen. Nach Möglichkeiten der fachlich-persönlichen Weiterentwicklung und Förderung suche ich daher bisher vergebens. Wirkliche Aufstiegschancen gibt’s vor allem mithilfe persönlicher Kontakte in die oberen Ebenen – ein Unding.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut, allerdings arbeite ich auf einer halben Stelle, davon kann man sich die Mieten mittlerweile kaum noch leisten. Hinzukommt, dass die halbe Stelle schnell ausgeschöpft ist und ich de facto mehr Stunden arbeite, sodass das Gehalt dann eher nicht mehr angemessen ist. Gut finde ich, dass das Deutschlandticket übernommen wird (ich hoffe, dass das auch langfristig so bleibt).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als Umweltverband achtet der BUND z.B. auf Papier- und Energieverbrauch. Die Kosten für das Deutschlandticket werden für die Mitarbeitenden übernommen - allerdings ist unklar, ob das auch langfristig so bleiben wird - möglicherweise werden zukünftig auch nur noch die Kosten für den Berliner ÖPNV übernommen, da 20 Euro günstiger. Von Fair-Trade-Regeln in der Beschaffung habe ich noch nicht mitbekommen.
Kollegenzusammenhalt
Es herrscht viel Konkurrenzdenken, sowohl innerhalb meiner Abteilung, als auch zwischen verschiedenen Abteilungen. Viele Kolleg:innen sind (seit Jahren?) frustriert und lassen ihren Frust teilweise mit garstigen Sprüchen in Teamsitzungen raus. Teamzusammenhalt, gegenseitiges Feedback, Wertschätzung und Motivation vermisse ich sehr.
Es wird viel gelästert und hinter dem Rücken von Kolleg:innen aus anderen aber auch der eigenen Abteilung geredet. Sowas geht gar nicht und deutet auf tiefliegende Konflikte und Spannungen hin, die aber nirgends bearbeitet werden können. Supervision o.ä. gibt es nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Die allermeisten Kolleg:innen sind Ü40, das spiegelt sich auch in der Arbeitskultur wieder. Hier wäre eher mal zu fragen, wie eigentlich der Umgang mit jüngeren Kolleg:innen ist, die andere Ansprüche an eine Arbeitskultur und z.B. Mitbestimmung haben. Was den Umgang mit Ü60 Kolleg:innen betrifft, kann ich schwer einschätzen.
Vorgesetztenverhalten
Mein Kontakt zu Vorgesetzten beschränkt sich meist auf das wöchentliche Team-Meeting. Keine Mitarbeiter:innen-, Onboarding- oder Feedbackgespräche. Das Team wird größtenteils sich selbst überlassen. Ziele und Prioritäten werden nicht klar kommuniziert. Viele Entscheidungen werden von der Geschäftsführung gefällt, diese sind aber nicht nachvollziehbar und werden teilweise nicht kommuniziert.
Die Personalabteilung ist kaum an den Mitarbeitenden als Menschen interessiert. Kontakt wird nur aufgenommen, wenn ihnen mal wieder eine Freigabe von Vorgesetzten fehlt oder das Gehalt doppelt überwiesen wurde. Dann handelt man sich trotz Krankheit und Urlaub drängelnde, genervte Emails ein, obwohl man selbst nichts dafür kann. Ein Leben des eigenen Personalentwicklungskonzepts wäre hier angebracht.
Arbeitsbedingungen
Technisches Equipment teilweise veraltet, für's Home Office muss ich mir mein Equipment selbst besorgen, obwohl wir wirklich viele Online-Meetings haben. Softwarelizenzen sind schwer zu bekommen, die IT-Abteilung chronisch überlastet. In der Geschäftsstelle fehlt mir ein größerer Pausen- & Essensraum, der das Kennenlernen und den Austausch beim Mittagessen erleichtern würde. Viele Kolleg:innen müssen ihre Mittagspause daher in ihrem Büro oder kleineren Meetingräumen verbringen, das fördert nicht gerade das Gemeinschaftsgefühl. Lärmpegel ist manchmal unerträglich, wenn mehrere Kolleg:innen, die sich einen Büroraum teilen, gleichzeitig in Online-Meetings sitzen.
Kommunikation
Sehr hierarchische Entscheidungs- und Kommunikationskultur. Einarbeitungs- oder Feedbackgespräche mit Vorgesetzten gibt es kaum. Es gibt zwar alle paar Monate eine digitale Mitarbeiter:innen-Versammlung, aber da wird nur top down und sehr allgemein von der Geschäftsführung in die Belegschaft kommuniziert. Entscheidungen, die meine Arbeit und mein Team direkt betreffen, werden mir manchmal sehr spät oder gar nicht transparent gemacht. Wenn Entscheidungen von oben kommen, gibt es für Mitarbeiter:innen, die nicht Teil der Führungsebene sind, keine Möglichkeit, das direkte Gespräch mit der Geschäftsleitung zu suchen oder in den Austausch zu gehen. Wir müssen immer über die Abteilungsleitungen gehen, die aber auch zwischen den verschiedensten Interessen und Anforderungen zerrissen werden.
Insgesamt viel zu wenig Transparenz und Mitbestimmung, ich fühle mich nicht gehört und gesehen.
Gleichberechtigung
Die Belegschaft besteht zwar aus vielen Frauen, aber die Arbeitskultur ist dennoch sehr männlich (also geprägt von Dominanz, Geltungsdrang und Konkurrenz). Das zeigt sich auch auf der Führungsebene. Bei Veranstaltungen wird nicht konsequent darauf geachtet, dass sie wenigstens einigermaßen (!) geschlechterparitätisch besetzt sind. Für einen Umweltverband im Jahr 2023 ein Armutszeugnis. Andere Vielfaltskategorien als Geschlecht spielen beim BUND noch überhaupt keine Rolle.
Interessante Aufgaben
Einarbeitung mangelhaft bis nicht vorhanden, man bekommt einfach ein Pamphlet und ab und an ein paar Schulungen wie der Verband tickt, aber für meine alltäglichen Aufgaben gab es so gut wie keine Einarbeitung. Aufgaben könnten insgesamt interessanter sein, ich fühle mich häufig unterfordert oder fehl am Platz in bestimmten Meetings, da mir gegenüber nicht kommuniziert wird, was meine Rolle in diesen ist. Wenig Gestaltungsspielraum, meinen eigenen Aufgabenbereich entsprechend meiner Talente, Interessen und Potenziale zu gestalten. Ich versuche proaktiv Projekte zu entwerfen und voranzubringen, aber werde gebremst. Motivierende, interessante Arbeit sieht leider anders aus.
Wenig Team-Spirit, hohe Arbeitsbelastung, traditionelle & hierarchische Organisationskultur
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der BUND wird von Medien und Öffentlichkeit als wichtiger Ansprechpartner für umweltpolitische Fragen wahrgenommen. Leider können hierbei nicht immer die Fachexpert:innen in Erscheinung treten, sondern Zitate und Podien werden immer mit Vorstand oder Geschäftsführung besetzt (die zwar über eine Repräsentationsfunktion aber deutlich weniger fachliche Expertise verfügen). Eine solch hierarchische Kultur empfinde ich für eine Umwelt-NGOs als veraltet und ich verstehe auch nicht, warum daran festgehalten wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Traditionelle und hierarchische Arbeitskultur, Mitarbeitende werden nicht ausreichend gefördert und gebunden. Negative Grundstimmung, fehlende Kultur der Wertschätzung und des gegenseitigen Lernens und Zusammenarbeitens. Es ist schwer mit Kolleg:innen aus anderen Abteilungen in Kontakt zu kommen.
Verbesserungsvorschläge
Personalentwicklung als Führungsaufgabe verstehen, nicht nur als Thema über das unregelmäßig per Newsletter kommuniziert wird und hauptsächlich aus Obstkörben und Yoga-Angeboten besteht. Aufgabenbereiche klarer definieren, Ziele und Rollen gemeinsam gestalten und evaluieren. Regelmäßige Feedback-Gespräche (sowohl 1:1 als auch als Team). Mehr verbindliche (!) strategische Planung. Weniger Abstimmungs- und Entscheidungsschleifen, die ins Nichts führen. Der BUND sollte Personalentwicklung ernster nehmen und als einer der größten deutschen Umweltverbände dringend ein Profil bei kununu anlegen und/oder zumindest die Bewertungen hier lesen und als wichtige Ressource verstehen.
Arbeitsatmosphäre
Auf einer oberflächlichen Ebene sind alle freundlich miteinander, aber das Arbeitsklima ist eher von Konkurrenz und Geltungsdrang einzelner statt Kooperation und Teamspirit geprägt. Die Stimmung ist dauerhaft schlecht, in Projekt- oder Team-Meetings stehen Frustrationsmomente oft im Vordergund und es gibt viel zu wenige Momente, in denen ich den Eindruck habe, dass wir als Team an einem Strang ziehen, was aber aufgrund der oft frustrierenden politischen Arbeit mM dringend notwendig wäre. In meinem Team gibt es kaum fachübergreifenden Austausch oder Zusammenarbeit, Potentiale für echte Teamarbeit oder Synergien werden nicht genutzt. Abteilungssitzungen dienen vor allem der top-down Information, für Team-Entwicklung oder gemeinsame Projekte ist nur sehr selten Raum. Gut finde ich die Möglichkeit regelmäßig im Home Office zu arbeiten - allerdings sind auch so viele MA im Home Office, dass Meetings fast ausschließlich online stattfinden und das Büro oft sehr leer ist, sodass der Anreiz im Büro zu arbeiten für alle sinkt.
Image
Die Realität stimmt nur bedingt mit dem öffentlichen Image überein, wobei das Image wegen der Vetternwirtschafts-Vorwürfe auch schon gelitten hat. Leider sind die engen persönlichen Verflechtungen zur Politik tatsächlich nicht von der Hand zu weisen, was nicht nur meinen moralischen Werten sondern auch dem BUND-Image der "Unabhängigkeit von Wirtschaft und Politik" widerstrebt.
Während öffentlich großen Wert auf die fast 700.000 Mitglieder gelegt wird, laufen viele Prozesse nach innen sehr hierarchisch ab und es gibt deutlich weniger Möglichkeiten der Mitgestaltung für Ehrenamtliche als nach außen propagiert wird. Es wird zwar Unterstützung für Landesverbände und Ortsgruppen propagiert, aber oft verfolgt der Bundesverband eigene, andere Ziele. Ich finde das legitim, aber es sollte auch so benannt werden.
Work-Life-Balance
Es wird zwar formell auf Überstunden und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geachtet, aber die Arbeitsbelastung ist für viele in meinem Team dauerhaft sehr hoch bis zu hoch. Für echte Work-Life-Balance reicht es leider nicht, dass Vorgesetzte zu Überstundenabbau mahnen, aber die Mitarbeitenden sich selbst überlassen werden, wie sie mit dem Workload umgehen sollen. Stattdessen braucht es bessere, kurz- aber auch langfristige Arbeits- und Aufgabenplanung sowie Personalführung. Beides fehlt mM nach gänzlich. Vorgesetzte können aber auch nur bedingt etwas dafür, da sie selbst mit zu vielen Aufgaben betraut und dauerhaft überlastet sind. Hier braucht es klarere Prioritäten, auch und gerade von Vorstands- und Geschäftsleitungs-Ebene.
Gut finde ich die Möglichkeit Teilzeit zu arbeiten, allerdings werden manche MA die nicht Vollzeit arbeiten wollen, in Vollzeitstellen gedrängt, während andere MA, die gerne aufstocken möchten, auf halben Stellen verharren müssen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt's vor allem für Führungskräfte. Für MA auf den unteren Ebenen gibt es zwar Kurse für GEsundheitsprävention und Stressmanagement, fachliche Fortbildungen suche ich bisher aber leider vergeblich. Aufstieg in der Karriere ist möglich, aber vieles wird auch über Kontakte und Vetternwirtschaft geregelt, was ich für eine namhafte Umwelt-NGO ebenfalls sehr beschämend finde. Bewerbungsverfahren ist überdies nicht transparent und einheitlich geregelt: während Bewerber:innen für einige Stellen einen mehrstufigen Prozess mit Online- und Präsenz-Interviews sowie dem Lösen einer Aufgabe durchlaufen müssen, werden andere Stellen nach einmaligem Online-Interview besetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Haustarif richtet sich nach TvÖD, Gehälter sind zufriedenstellend und es gibt jährliche Anpassungen. Kosten für das Deutschland Ticket werden übernommen, was ich super finde, allerdings könnte sich das auch bald wieder ändern, sobald es in Berlin ein 29 Euro Ticket gibt. Das wiederum ärgert mich, da es beim Jobticket ja nicht nur um einen Gefallen für die MA, sondern auch um einen Anreiz für nachhaltige Mobilität der MA gehen sollte, gerade für einen Unweltverband!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Umweltschutz wird naturgemäß geachtet, beim Sozialbewusstsein ist noch Luft nach oben. Gemäß der Grundwerte würde ich mir wünschen, dass allen MA langfristig ein Deutschlandticket als Jobticket zusteht, auch wenn es möglicherweise günstigere aber ortsgebundene Nahverkehrs-Tarife gibt.
Kollegenzusammenhalt
Vor allem junge Kolleg:innen sind ausgesprochen kollegial, nett und hilfsbereit. Vor allem (dienst-)ältere Kolleg:innen haben jedoch einen sehr hohen Geltungsdrang (hören sich selbst unglaublich gern reden, sehen sich und ihren Fachbereich als das Allerwichtigste an, usw.) oder sind in ihrer Kommunikation ruppig und unsensibel. Ich vermisse das Gefühl ein echtes Team zu sein, obwohl wir doch zumindest ähnliche Werte teilen sollten. Bei vielen Kolleg:innen macht sich außerdem eine gewisse Form der Negativität und des Zynismus breit, welche auch gern an unpassenden Stellen ins Team getragen wird. Ich kann das einerseits nachvollziehen, und doch wirkt es auf mich unglaublich demotivierend. Am schlimmsten aber finde ich die Missgunst und Konkurrenz innerhalb meines Teams: einige MA stellen sich einerseits unglaublich gern selbst dar (nervig), gleichzeitig werden sie für jeden noch so kleinen Erfolg angefeindet (ebenfalls nervig).
Umgang mit älteren Kollegen
Ich gehöre selbst nicht dazu aber ich habe den Eindruck dass langjährige Mitarbeitende geschätzt werden. Insgesamt ist auffällig, dass es sehr wenige U30- und auch U40-Mitarbeitende gibt, was ich im Sinne der Diversität aber auch der Arbeitskultur bedenklich finde.
Vorgesetztenverhalten
Leider gibt es keine bzw. kaum regelmäßige Onboarding-, Feedback- und/oder Mitarbeiter:innen-Gespräche (ich vermute aufgrund von dauerhaft zu hoher Arbeitsbelastung der Führungskräfte). Aufgabenbereiche und Ziele werden nicht klar definiert und kommuniziert. Für neue Mitarbeitende macht das das Ankommen und Einfinden sehr schwer. Insgesamt fand ich die Einarbeitung mangelhaft, auch andere Kolleg:innen berichteten mir, dass sie nach über einem Jahr noch nicht alle Strukturen und Prozesse überblicken können. Von einer namhaften Umwelt-NGO erwarte ich da mehr Professionalität und Mühe.
Arbeitsbedingungen
Hard- und Software teilweise nicht sehr modern, Software Lizenzen für Standard Programme wie Adobe gibt's nicht. Mein Headset ist z.B. aus dem vorletzten Jahrhundert. Maus und Tastatur fürs Home Office sollen sich MA selber kaufen, auch das empfinde ich als nicht besonders modern. Gut finde ich die Obstkiste und Wellness-Angebote für MA, aber das ersetzt mitnichten eine anständige Burnout-Prävention. Mir persönlich fehlt eine Kantine oder wenigstens ein größerer Essens- & Pausenraum, in dem Kolleg:innen miteinander in Kontakt kommen können (erst recht weil es in unmittelbarer Nähe der Geschäftsstelle nur sehr wenige Restaurants gibt, und viele Kolleg:innen ihre Mittagspause im eigenen Büro verbringen, was weder Work-Life-Balance noch das Miteinander fördert).
Kommunikation
Mitarbeiter:innen werden über Entscheidungen der Geschäftsführung in Kenntnis gesetzt, aber die Kommunikation erfolgt klar nur in eine Richtung, und zwar top-down. Keine echte Beteiligung der Mitarbeitenden, Feedback und Missfallen müssen immer über Zwischenstellen wie Abteilungsleitung kommuniziert werden, die dadurch unnötig aufgerieben werden. Kommunikation über wichtige Prozesse und Entwicklungen erfolgt oft zu kurzfristig.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung von Frauen und Männern wird zwar formell groß geschrieben, aber ich nehme eine starke Hierarchie zwischen männlichen und weiblichen MA aber auch Ehrenamtlichen wahr. Die Redekultur in vielen Online- aber auch Präsenz-Meetings ist von (älteren, sowohl haupt- als auch ehrenamtlichen) Männern mit autoritärem Gehabe dominiert, sodass Frauen aber z.B. auch neue Mitarbeitende kaum bis gar nicht zu Wort kommen. Bei Panels wird teilweise gar nicht auf paritätische Besetzung geachtet. Das finde ich beschämend für eine Organisation, die sich Gleichstellung auf die Fahne schreibt. Was die diversitätssensible Öffnung jenseits von (binärem) Geschlecht angeht, ist der BUND leider noch Lichtjahre von einer modernen Personalpolitik aber auch Organisationskultur entfernt. Die Büroräume sind z.B. nicht barrierearm, Schwarze Menschen und Menschen of Colour sind weder in der Belegschaft noch der Führungsetage auch nur annähernd ausreichend repräsentiert.
Interessante Aufgaben
Leider habe ich bisher wenig Einfluss auf die Ausgestaltung meines eigenen Aufgabengebietes, und muss Projekte umsetzen, für die ich weder Expertise noch Motivation habe, weil weder ich noch zentrale Projekt-Stakeholder in deren Ausgestaltung einbezogen wurden und die Entscheidung von oben kam. Meine Potentiale und Stärken werden leider nicht genutzt.
Meist muss ich Aufgaben auf kurzfristigen Zuruf erledigen. Aufgaben, aber auch Projekte werden nicht mit Deadlines, Zielen oder Prioritäten versehen. Die strukturierte Planung meiner Arbeitswoche(n) ist damit leider fast unmöglich.
Basierend auf 29 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Vereine (3,5 Punkte). 50% der Bewertenden würden Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 29 Bewertungen gefallen die Faktoren Umwelt-/Sozialbewusstsein, Gleichberechtigung und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 29 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.