Da ist noch Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance Benefits des Bundes
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskultur
Verbesserungsvorschläge
Frühzeitige, offene und ehrliche Kommunikation wird immer wieder von Beschäftigten eingefordert, aber nicht gelebt.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Referat nette Kollegen. Teilweise sehr offen, teilweise sehr restriktiv. Die Worte "Nasenfaktor" und "Flurfunk" bestimmen oft die Arbeitsatmosphäre.
Kommunikation
Es wird schlecht kommuniziert. Oft erfahren die Beschäftigten die Maßnahmen über den "Flurfunk" bevor das Amt offiziell informiert. Manchmal auch zuerst aus den Medien oder anderen Netzwerken.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Referat sehr unterschiedlich. Neben sehr harmonischen Teams in den Referaten, gibt es auch viel Neid untereinander. Wer gefördert werden will, stellt sich mit der Abteilungsleitung gut und macht auch vor schlechter Darstellung anderer Kollegen nicht halt.
Work-Life-Balance
Der Bund hat viele flexible Arbeitszeitmodelle und eine großzügige Feiertagsregelung. Ideal für Beschäftigte mit Betreuungsaufgaben. Die ständige Erreichbarkeit in der Verwaltung wird allerdings übertrieben.
Vorgesetztenverhalten
Die Hierarchieebenen des Bundes werden gelebt.
Interessante Aufgaben
Als ereignisorientiere Behörde interessantes Betätigungsfeld auch in der Verwaltung.
Gleichberechtigung
Die Gremien werden oft nur über Maßnahmen informiert, statt sie von Beginn an zu beteiligen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Wissenstransfer fehlt. Teilweise werden ältere Beschäftigte zurück geholt, weil es keinen Übergang gibt.
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung, hier hat der Bund aufgeholt, aber es gibt je nach Liegenschaft noch Luft nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
TVöD-Bund ist super, das BBK schreibt viele Stellen im gehobenen und höheren Dienst aus. Wer sich verbeamten lässt, profitiert besonders.
Image
Wer sich beim Bund nicht auskennt, weiß nichts von der hohen Fluktuation aufgrund der schlechten Kommunikations- und Führungskultur.
Karriere/Weiterbildung
Klare Trennung nach Eingruppierung. Einfache Büro- und Sachbearbeiter werden nicht gefördert. Es gibt auch keine Personalentwicklungskonzepte, die das tatsächliche Potenzial der Beschäftigten fördern.