Fachlich spannend und wichtig, die Verwaltung ist noch ausbaufähig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die fachliche Themenvielfalt und die Vernetzungsmöglichkeiten. Bonn als Standort. Bevölkerungsschutz ist ein sehr wichtiges und spannendes Thema.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Verwaltung blockiert durch intransparente und beinahe schon "unverantwortlich träge" Bearbeitung die Facharbeit in der eigenen Behörde. Viel zu selten "ermöglicht" die Verwaltung, statt dessen wird die fachliche Arbeit gebremst.
Verbesserungsvorschläge
Den Verwaltungsapparat signifikant verkleinern, Wertschätzung für die fachliche Arbeit deutlich und glaubhaft erhöhen und entsprechend (Fach-)Personal aufstocken, stärkere "Lobbyarbeit" für den Bevölkerungsschutz in Berlin. Mehr Mut in der Führungsebene, die großen und wichtigen Themen anzupacken.
Work-Life-Balance
Formell wird alles richtig gemacht. Das Problem ist die "Vermeidungskultur", insbesondere in der Verwaltung. Letztlich lastet zu viel Arbeit lastet auf zu wenigen MitarbeiterInnen.
Vorgesetztenverhalten
TOP! Das mag aber von Referat zu Referat bzw. von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich sein.
Arbeitsbedingungen
Räumlichkeiten bieten den normalen Behördenstandard, nichts außergewöhnliches. Schwerer wiegt, dass es zu lange dauert, bis nötige Neuanschaffungen durch die Verwaltung getätigt werden. Die Verwaltung blockiert durch intransparente und viel zu langsame Bearbeitung die Facharbeit in der eigenen Behörde. Leider hat sich eine "Kultur" etabliert, in der die Verwaltung wichtiger ist als die Arbeit auf der fachlichen Ebene.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eher nicht.
Image
Äußerst durchwachsen. Die Bewertung bezieht sich aber auf das BBK als Arbeitgeber. Als Institution für den Bevölkerungsschutz ist das BBK sehr wichtig - das hat die Verwaltung leider vergessen.
Karriere/Weiterbildung
Vollkommen intransparent. Ferner existiert eine Dreiklassengesellschaft (Beamte, Tarifbeschäftigte, Drittmittelangestellte). Wichtige Personalentscheidungen werden in der Verwaltung blockiert (Vorgänge gehen verloren, Bearbeitungszeiten dauern viel zu lange, auch bei wichtigen Personalentscheidungen, nicht selten gehen MitarbeiterInnen deswegen).