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Bundesamt 
für 
Verfassungsschutz
Bewertung

Sehr speziell - muss man mögen

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 bei Bundesamt für Verfassungschutz in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- öffentlicher Dienst
- Kantine war nett

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- kein Homeoffice
- piefige Atmosphäre
- schlechte Büros

Verbesserungsvorschläge

- Kommunkationstrainings für Vorgesetzte
- transparente Gehaltsstruktur
- insgesamt sind die Strukturen einfach piefig und veraltet
- eine Unternehmensberatung sollte sich das mal anschauen
- ohne Homeoffice-Möglichkeit werden sich viele junge Menschen eine Anstellung stark überlegen

Arbeitsatmosphäre

Dadurch, dass das Amt verständlicherweise sehr "abgeschirmt" ist, ergibt sich eine ganz besondere Dynamik. Hier fühlen sich vor allem zwei Arten von Mensch wohl - Personen, deren Familie schon seit Generationen für das Amt tätig sind und die es "nicht anders kennen", alle Freunde und ihren Partner dort haben etc sowie Menschen die das Alles als lustiges Schachspiel sehen. Viele sind auch sehr frustriert und beschweren sich tagaus tagein bei Ihren Kollegen.

Kommunikation

Die Kollegen waren sehr kommunikativ, allerdings herrschte zwischen den Ebenen so gut wie keine bzw. sehr verdeckte Kommunikation. Dinge wurden selten klar benannt, eine Kommunikation auf Augenhöhe fand zwischen höherem und gehobenem Dienst nicht statt.

Kollegenzusammenhalt

Eher oberflächlich, das mag aber eine sehr persönliche Erfahrung sein. Das Vorgesetztenverhalten wirkt sich hier auch aus, teilweise herrscht Misstrauen und Geflüster.

Work-Life-Balance

Durch Gleitzeit gut.

Vorgesetztenverhalten

Leider nicht positiv zu bewerten. Keine Kommunikation, eher "Basta-Mentalität". Die eigene Position und deren Ausbau steht hier gegen ein wahres Einsetzten für den Mitarbeiter. Dies scheint in anderen Abteilungen ähnlich zu sein.

Interessante Aufgaben

Könnte interessant sein, ist aber leider auch nur Verwaltung. Kaum eigene Entscheidungen möglich, Initiative ist nicht gefragt, im gehobenen Dienst ist man nur Ausführer, kein Gestalter.

Gleichberechtigung

Theoretisch ja, aber der Herrenwitz lebt hier noch. In gewissen Abteilungen ist es von Nachteil, wenn man für Auslandsreisen nicht zur Verfügung steht. Was dies strukturell für Menschen mit Kind oder Pflegeverantwortung bedeutet, kann sich jeder selbst überlegen.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden gepudert und bedient.

Arbeitsbedingungen

Enge Büros mit bis zu 3 Leuten außer natürlich für den höheren Dienst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider kaum vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist ok, man sollte darauf achten, bei der Einstufung richtig zu landen.

Image

Na ja.

Karriere/Weiterbildung

Kommt darauf an, wie man sich mit den Vorgesetzten versteht. Da hier aber auch immer wieder gewechselt wird, eher ein wackeliges Vorhaben.

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