17 Bewertungen von Mitarbeitern
17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Wirklich in allen Bereichen sehr angenehm.
Man zeigt sich sehr flexibel bei Teilzeit. Weiterer Pluspunkt sind die flexiblen Arbeitszeiten (Beginn/Ende des Arbeitstages). So können gerade junge Familien mit Kindern unerwartete Situationen ohne Stress bewältigen.
Wird sicherlich von Referat zu Referat unterschiedlich sein, aber ich persönlich habe stets einen guten Kollegenzusammenhalt wahrgenommen.
Habe ich in der freien Wirtschaft leider schon anders miterlebt. Hier merkt man keinen Unterschied im Umgang mit jüngeren oder älteren Kollegen.
Habe eigentlich immer einen Austausch auf Augenhöhe wahrgenommen. Aber auch hier gibt es sicherlich Ausnahmen, welche ich jedoch außer vom Hörensagen nicht mitbekommen habe.
Auf Grund der Sicherheitsbestimmungen teilweise etwas komplizierter als gewöhnlich.
Diversität wird hier auf jeden Fall gelebt.
Was mich noch viel mehr begeistert als die Aufgabe an sich, ist die Vielzahl an Tätigkeiten die man im BfV ausüben kann.
Gleitzeit
es werden keine Mitarbeiter-Rabatte verhandelt, es gibt nicht genügend Parkplätze, die Kantinen-Öffnungszeiten passen nicht zu einem 24:7-Arbeitgeber
Die Atmosphäre ist insbes. in Köln extrem schlecht, das Kollegium ist unmotiviert. Es gibt punktuelle und gezielte Danksagungen und Belobigungen gegenüber einzelnen Referaten oder Personen, was dann wiederum in der breiten Masse als Hohn angesehen wird. Ein wirkliches Danke für wirkliche Mehrarbeit gibt es nicht. Die Leitung wirkt überfordert oder abgehoben.
das Ansehen ist alles andere als gut und der Ex-Präsi sorgt dafür, dass es noch peinlicher wird. Niemand gibt öffentlich das BfV als Arbeitgeber an, nicht nur, weil 'Zurückhaltung angeraten' wird.
Die Vereinbarkeit ist schlichtweg mies. Home Office ist oft nicht möglich - bei vielen Tätigkeiten verständlich. Wenn es allerdings möglich wäre, wird oft trotzdem abgelehnt.
teurere Schulungen gibt es inzwischen nicht mehr
Bundestarif
Vorgaben sorgen für das Einhalten der Rechtslage.
Je nach Einheit ist der Zusammenhalt mal sehr gut und mal weniger.
nichts auszusetzen
Das Gebäude ist hässlich und alt, außen wie innen. Die Kantine ist ok, man kann aber auch nirgends sonst was essen. Die Öffnungszeiten sind schlecht - man könnte erwarten, es gäbe immer etwas zu essen, aber außerhalb der Lieblingszeiten des Beamten - 6 bis 13 Uhr - gibt es nix, maximal was aus dem Automaten.
Kritik wird nicht angenommen, weder konstruktive noch emotionale. Spätestens bei emotionalen Beschwerden sollten Vorgesetzte hellhörig werden, insbesondere, da der Führungsstil das eigentlich (!) verlangt.
Ich habe häufig erlebt, dass mit den männlichen Kollegen gefachsimpelt wird, auch, wenn eine höhergestellte und mit der finalen Entscheidungsfindung betraute Kollegin anwesend und eigentlich zuständig war. Das geht imho einfach nicht.
Ich war vom Amt sehr positiv überrascht. Sowohl was das Arbeiten angeht, als auch die Denkweise. Die Kollegen sind fast durchweg motiviert und hilfsbereit.
Trotzdem viele Vorgänge digitalisiert wurden und auch noch werden, ist man vom papierlosen Büro noch sehr weit entfernt.
Mutiger das Positive nach außen tragen. Es wird so viel Gutes im Amt getan (sowohl durch die Arbeit des Amtes an sich, als auch für die Mitarbeiter), das leider nicht öffentlich gemacht wird / werden darf. Schade eigentlich.
Eigentlich besser, als noch in den Köpfen der Menschen verankert. Zu oft verknüpfen die Menschen das Amt mit der Vergangenheit oder Verschwörungstheorien. Wer sich aber mit den Gesetzen auseinandersetzt, merkt, dass vieles, das erzählt wird, so gar nicht möglich ist.
Durch die Zeiterfassung auf jeden Fall gegeben. Wer Überstunden hat, kann diese für einen freien Tag auch nehmen. Das erste Mal für mich, dass Überstunden unkompliziert in Anspruch genommen werden konnten. Einziger Minuspunkt: Home Office ist nur sehr eingeschränkt möglich, was allerdings in der Natur eines Nachrichtendienstes liegt.
Viele Kollegen waren schon in den unterschiedlichsten Abteilungen. Das zeigt, dass einem je nach Interessenlage und Qualifikation die Türen offen stehen. Sowohl innerhalb des Amtes als auch über die Ämter hinweg.
Durch TV EntgO bzw. BBesO transparent und fair.
Man unterstützt sich gegenseitig und ist offen neuem gegenüber.
Ich habe einiges gehört zum Umgang mit den Mitarbeitern, aber selbst noch nichts negatives erlebt. Die Vorgesetzten, mit denen ich arbeite, gehen kollegial mit den Mitarbeitern um. Man kann miteinander sprechen und Dinge voran bringen. Die Distanz ist auf dem Papier da, aber im Gespräch trifft man sich nach meiner bisherigen Erfahrung nach auf Augenhöhe.
Was man zum Arbeiten braucht, bekommt man. Zwar immer mit entsprechendem Antrag usw., aber immer hin. Höhenverstellbare Tische und ergonomische Stühle erwartet man nicht unbedingt, gehören aber zur Grundausstattung.
Eins der aktivsten Intranets, die ich je erlebt habe. Hier werden täglich! die Neuigkeiten im Haus geteilt, die Abteilungen stellen sich vor und es wird Hilfe angeboten (bspw. damals für die Flutopfer im Ahrtal).
Es sind viele Frauen in Führungspositionen. Ich habe nicht das Gefühl aufgrund meines Geschlechts, meines Alters o.ä. nicht weiter zu kommen. Dafür gibt es genügend positive Beispiele in den Führungsebenen.
Super spannendes Feld! In der Verwaltung bekommt man zwar nicht allzu viel von der operativen Arbeit mit, aber die wenigen Dinge sind super interessant und man weiß wieder wofür man täglich arbeitet.
Sinnvolle inhaltliche Arbeit. Viele Mitarbeitende lassen sich nicht unterkriegen und arbeiten pflichtbewusst weiter.
Keine Fehlerkultur und keine Wertschätzung. Schlechte Personalabteilung.
Erster Schritt: Wechsel innerhalb der Personalabteilung. Da sitzen viele inkompetente Personen. Umstrukturierung.
Verbesserungsfähig. In manchen Teams sehr gut. Stark hierarchisch.
Schlechtes Außen-und Innenimage. Teilweise selbstgemacht.
Es wird erwartet, dass man sich für die Firma verausgabt. Wer gerne arbeitet, wird hier häufiger ausgebeutet.
Schwierig nachvollziehbar wie die Beförderungen erfolgen.
Gutes Gehalt.
Okay da bessert sich einiges.
Menschen halten zusammen, Referate sind untereinander häufiger in Konkurrenz.
Ältere werden genauso gut oder schlecht behandelt wie jüngere Mitarbeitende.
Das ist das eigentliche Problem. Würde man sich wie bestimmt in nachfolgender inszenierter E-Mail gebeten an die Personalabteilung wenden, wäre man für Jahre für jegliche Beförderung gesperrt. Deshalb sagen viele nicht, was sie denken. Ehrliches Feedback unerwünscht, Eigentlich will man nur hören, dass alles prima läuft. Probleme dürfen auf keinen Fall angesprochen werden. Dem Vorgesetzten sind die Belange der Mitarbeitenden meist komplett egal. Jede Form von konstruktiver Kritik wird abgestraft. Es werden Duckmäuser nach oben gehalten, die nach unten drücken. Es gibt Ausnahmen, FK, die sich für Mitarbeitende einsetzen und sich die Finger wund schreiben, um bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Diese sind die Ausnahme, müssen sie doch mit persönlichen Konsequenzen rechnen oder sind in gewissen Bereichen besonders geschützt. Führungsstil wie im letzten Jahrhundert. Nichts für Menschen, die gestalten möchten.
Die Arbeitsbedingungen sind insgesamt gesehen problematisch einzuschätzen. Die Personalabteilung nimmt keine Verbesserungsvorschläge an. Deshalb ist es auch schwierig Fachkräfte zu gewinnen und vor allem fähige Personen zu halten. Die Büroausstattung ist gut. Software nicht modern, das kostet viel Zeit und Nerven.
Es gibt wenig Informationen. Diese muss man sich hart erarbeiten. Und die richtigen Leute kennen. Am richtigen Standort.
Kein geschlechtsspezifischer Vor-oder Nachteil festgestellt.
Ja vielseitig und relevant. Politisch-gesellschaftliche interessante Aufgaben.
Sinnvolle Aufgaben - Kollegenzusammenhalt innerhalb der Referate
Führungskräfte, internes Geklüngel, starre Strukturen
Führungspersonal austauschen und nicht nur die Lippenbekenntnisse und die neuerdings vorhandene Entschuldigungsmentalität, dass man etwas verändert. Das stimmt nämlich nicht. Führungstrainings und eventuelle psychologische Tests bei neuen Führungskräften
Eigenes Personal (Neue Anwärter) sinnvoll einsetzen. Nicht "Der ganze Jahrgang geht in die Personalverwaltung". Man kann auch Mal Neigungen und Interessen bei jungen Leuten erfragen
Inkompetenz der Vorgesetzten auf vielen Ebenen - Konsequenz: Frustration innerhalb des Kollegenkreises, häufiger Personalwechsel und einhergehender Personalmangel, der zu teilweiser übermäßiger Arbeitsbelastung führt.
Die Kolleginnen und Kollegen untereinander führen meistens einen ordentlichen Ton.
Untereinander ist die Meinung sehr zweigeteilt. Oftmals abhängig, ob man sein halbes Leben schon im Amt verbringt. Das Image außerhalb ist eher schlecht (In Öffentlichkeit und Medien)
Aufgrund der Besonderheit des Arbeitgebers wird Home-Office fast überall abgelehnt, obwohl es an der ein oder anderen Stelle funktionieren würde.
Arbeitszeiten bewegen sich im Rahmen - Überstunden können gut abgebaut werden. In einzelnen Referate wird auf die familiäre Situation Rücksicht genommen. Bei uns wurde eine familiäre Veränderung manchmal als Grund gesehen, dem Kollegen oder der Kollegin den Wechsel nahe zu legen, aber nicht immer (Kein System dahinter)
Weiterbildung findet in Form von Lehrgängen eigentlich wenig statt. Aufstiegschancen existieren, aber vorzugsweise für Ja-Sager und die eine Schleimspur hinter sich herziehen.
Gehälter pünktlich bezahlt; Im mittleren Dienst sind die Gehälter vergleichsweise zur Tätigkeit in der Wirtschaft hoch -> Das gibt es aber in jeder Behörde
Die Zuschläge sind für die verbundenen negativ Aspekte ein Witz
Es herrscht eher die Mentalität: Ich bezahl es ja nicht.
Mit den meisten Kolleginnen und Kollegen ist es ein gutes Auskommen. Das gute Mittel. Einzelne Kollegen ziehen teilweise die gesamte Mannschaft runter durch ihr Geklüngel mit den beschriebenen Vorgesetzten (Keine Vertrauensbasis)
Sehr gut. Teilweise sogar eher gefördert als junge dynamische Kolleginnen und Kollegen. Bisschen befremdlich.
"Der Fisch stinkt hier vom Kopf"
Die Führungskultur wird schon durch die Amtsleitung vorgelebt. Es ist ein Hauen und Stechen untereinander und dieser Ton wird auch an die ihm/ihr unterstellten Mitarbeiter/innen weitergegeben. Es macht den Anschein, dass die Behörde auf sämtlichen Leitungsebenen Führungskräfte einstellt, die aus anderen Behörden geschasst worden sind oder in der Vergangenheit an anderen Arbeitsplätzen gescheitert sind. Der Kampf mit überforderten, aber auch überheblichen bis zu narzisstischen Vorgesetzten/innen gehört zum täglichen Brot. Durch viele Gespräche zu dem Schluss gekommen, dass man sich glücklich schätzen kann, falls man an einen der wenigen guten Vorgesetzten gerät.
IT ist eher schlecht, Sanitäranlagen aus der Zeit des Baubeginns, Räume sind sehr klein, aber meistens Einzelbüros aufgrund der speziellen Behördenform. Keine Klimaanlagen.
Eher Flurfunk und die selbstbeweihräucherung in Besprechungen, aber man erfährt gelegentlich etwas. Kommunikation von Vorgesetzten ähnelt eher dem Befehl- und Gehorsamsprinzip.
Keine amtsweite Problematik. In meinem Referat ein bisschen ins Ungleichgewicht gekommen.
Können sehr interessant sein. Leider gibt es auch einige Stellen, die sich selbst verwalten.
Die Aufgabe ist sinnvoll, gute Kollegen, höhenverstellbare Schreibtische, Kantine, flexible Arbeitszeit mit Überstundenkonto
Verhalten der Vorgesetzten, nicht ausreichende Parkplätze für die Mitarbeiter, starre Struktur, festgefahrene Prozesse
Mehr auf den eigenen Nachwuchs als Führungskräfte setzen, weniger Juristen, Fachkräfte sollten der Fähigkeit entsprechend bezahlt werden, Wände wieder einbauen, mehr Parkplätze, eigene Regelungen kontrollieren, Referate mit Fachkräfte sollten durch Fachkräfte geführt werden, Führungstrainings für Führungskräfte, Standards schaffen, neue schlankere Prozesse, Agiles arbeiten
Nicht berauschend, häufige Frustration über die Vorgesetzten, niemand mag Entscheidungen treffen, Personalmangel und -wechsel
Schlechter als Er sollte
Besonderer Beruf, besondere Anforderung. Work-Life-Balance ist schwierig umzusetzen, aber das ist für mich nachvollziehbar.
Ich empfand das interne Weiterbildungsprogramm als schwach und veraltet, externe Dienstleister sind weiter und vermitteln den Inhalt kompetenter und fehlerfrei.
ÖD, wer Sicherheit sucht ist hier richtig.
Keine Mülltrennung
Gibt sehr nette und tolle Kollegen mit denen man gerne Zusammenarbeitet. Der Zusammenhalt ist wirklich Top, leider aber auch Kollegen die nur Ihre Arbeitszeit absitzen.
Kann ich nicht beurteilen.
Man hat das Gefühl, dass der Großteil schlichtweg überfordert ist, hauen und stechen für den Aufstieg. Keine Entscheidung treffen ist hier die beste Option, Juristen sind einfach keine Generalisten. Wer hat den schönsten Anzug und wer die teuerste Armbanduhr? Führung ist hier echt ein Fremdwort, warum auch, wird eh jeder befördert. Bald nur noch Vorgesetzte ohne Mitarbeiter. Besonders wenn Juristen mit Leuten vom Fach diskutieren ist es sehr lustig und tut weh zu gleich. Lieblingsdiskussion DNS :)
Dunkle Räume, 1-6 Personen Büros, keine Innovation, kein Agile, starre Struktur, höhenverstellbare Schreibtische, sehr warme Büros im Sommer
Flurfunk funktioniert, Kommunikation von Oben nach Unten und umgekehrt gar nicht, ich vermute, dass die Amtsleitung nichts von Mängel vorgetragen bekommt und Sie in einem Haus aus Watte leben.
Ist gegeben und wird gelebt. Top in diesem Bereich
Sehr interessante Aufgabe und auch Sinnvoll und notwendig.
Die Familienfreundlichkeit und das Gesundheitsmanagement. Von den Vorgesetzten wird gepredigt, dass die Familie und die Gesundheit vor der Arbeit stehen.
Die Work-Life-Balance muss ausgebaut werden, sonst laufen die Mitarbeiter/innen weg. In der Corona-Zeit wurde festgestellt, dass Homeoffice auch in Sicherheitsbehörden möglich ist. Leider ist es in der Belegschaft noch nicht angekommen...
Die Arbeitsatmosphäre ist seit einiger Zeit angespannt (Personalmangel aufgrund von Abgängen).
Naja, das Image der Behörde ist in den Medien nicht so gut. Dafür ist in der Belegschaft die Zustimmung sehr groß, dass die Arbeit Sinn macht und wichtig ist.
Die Work-Life-Balance baut sich langsam aus. Vor Corona war Homeoffice undenkbar. Mittlerweile ist es in einigen Bereichen möglich.
Die Flexible Arbeitszeit ist zwischen 5:00 Uhr bis 23:00 Uhr möglich. Kenne keine Behörde, wo das auch so umfangreich möglich ist.
Aufstiegschancen sind ausbaufähig, aber gefühlt überdurchschnittlich gut im Vergleich zu anderen Behörden.
Für den öD kann man sich nicht beklagen. Der Bund ist generell ziemlich Großzügig, sodass jeder eine Familie ernähren kann. Auch Leistungsprämien und Ideenprämien sind vorhanden.
Ich denke auf das Heizverhalten der Belegschaft könnte der Arbeitgeber mal Einfluss nehmen (Heizung auf Stufe 5 und Fenster auf...). Auch würde das riesige Flachdach Platz für Photovoitaikanlagen bieten. Hier sind evtl. gewisse Hürden vom Gesetzgeber zu beachten.
Der Zusammenhalt ist sehr gut. Einige Lästereien gibt es auch hier, aber das ist normal im öD.
Sehr gut. Ist nichts zu bemängeln.
Die Vorgesetzten stehen hinter den eigenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Sie setzen sich für ihre Leute ein.
Die Sanitäranlagen sind in die Jahre gekommen. Die IT könnte auch verbessert werden. Auch die Server sind teilweise veraltet, was zu längeren Ladezeiten bei gewissen Programmen führen kann.
Die Kommunikation zwischen den Bearbeitern ist soweit gut. Anrufen, statt E-Mail schreiben. Die Kommunikation von den Vorgesetzten ist ausbaufähig.
Die Gleichstellungsbeauftragte wird sehr ernst genommen und sie macht ihre Aufgaben gut.
Interessant ist es allemal. Es gibt Unmengen verschiedener Bereiche und Aufgaben. Hier ist für jeden gelernten Beruf etwas dabei.
Theoretisch sinnvolle Aufgabe.
Fakt ist, wer sein Leben genießen möchte, gleichzeitig kein Problem mit Irrsinn und leider mit überforderten und nicht geeigneten Führungskräften hat, der ist hier genau richtig.
Wo soll man hier anfangen?
Führungskräfte und Personalabteilung großflächig austauschen
Karriere bzw. Einstellungsmethoden überdenken
"Firmenkultur" pflegen, die ist nämlich nicht existent, Abteilungen und Referate arbeiten teils gegeneinander
Grundsätzlich ist klar, dass ich hier keine Interna darstellen werde. Über das Arbeitsumfeld kann man jedoch nur sagen, dass es stets nur darum geht, persönliche Gefälligkeiten und „Günstlings*innen“-Wirtschaft voranzutreiben.
Leistungsträger sind für zumeist träge Führungskräfte gefährlich. Je nach Abteilung hat man entweder deutlich ältere oder manchmal auch jüngere Leute, im überwiegenden Teil mit geringer Motivation etwas zu bewegen.
Oftmals herrscht auch eine Angst, etwas falsch zu machen => Somit macht man lieber gar nichts.
Das Haus ist medial nicht wirklich gut angesehen.
Natürlich, nirgendwo kann man als ambitionsloser Mensch ein ruhigeres Leben haben als in einer Behörde.
Überfordert wird man in diesem Haus nicht, da man als Mitarbeiter*in mit Kind jederzeit kommentarlos gehen kann. Das ist prinzipiell auch richtig, wird aber wirklich teilweise extrem ausgenutzt und muss durch einzelne Mitarbeiter*innen, die Vollzeit da sind, aufgefangen werden. Anerkennung bekommt man als Leistungsträger*in nicht, im Gegenteil. Man macht zwangsläufig aufgrund der Arbeitsbelastung Fehler.
Um Weiterbildung muss man sich selbst kümmern, hier hilft einem keiner. Interne Schulungen sind größtenteils eine Katastrophe und weit der heutigen Zeit hinterher.
Weiterhin hat man vor drei Jahren ein Prüfverfahren eingeführt, welches sich an zukünftige "Führungskräfte" richtet. Prinzipiell gut gedacht, vom Haus jedoch mehr als schlecht umgesetzt, der allgemeinen „Klüngelwirtschaft“ entsprechend. Unliebsame Leute werden aussortiert, bevorzugte Mitarbeiter*innen, u.a. Frauen und Jurist*innen werden von einer weltfremden Personalabteilung durchgewunken und im Hintergrund vorbereitet. Wer durchfällt ist gesperrt und muss es frühestens nach zwei Jahren nochmal probieren.
Geprüft wird das, was im Haus nicht stattfindet: Führung.
Für die Leistung die man bringen muss, in der Theorie, ist es in Ordnung.
Mülltrennung findet nicht statt.
Sehr unterschiedlich ausgeprägt. Einzelne Referate sind teilweise von einem guten Zusammenhalt geprägt, der sich mit der krassen Personalfluktuation im Haus jedoch schnell auflösen und radikal ändern kann.
Gibt es viele, insbesondere im Führungsteam. Einen Nachteil konnte ich hier bis jetzt nicht sehen. Viel kritischer ist der Umgang mit jüngeren Menschen zu sehen, die in Scharen das Haus verlassen.
Unprofessionell, oft erfahren Vorgesetzte auf mysteriöse Art und Weiße von vertraulichen Gesprächen oder – noch besser – Gespräche mit höheren Vorgesetzten werden pro forma angeboten, aber einem direkt abgeraten, diese wahr zu nehmen. Das hätte dann "deutliche Konsequenzen" für den/die Mitarbeiter*in.
Vorgesetzte werden sich nicht vor Mitarbeiter*innen stellen, da sie selbst noch weiterkommen wollen. Dies führt auch dazu, dass man gerne mal Kolleg*innen in die Pfanne haut. Wer so arbeiten möchte, bitte gerne.
Es gibt Flure, auf denen die Toiletten wirklich bestialisch bis in die Büros stinken.
Von der Ernennung von Führungskräften und Hausentscheidungen erfährt man entweder aus der Presse oder es wird stumpf eine Pressemitteilung intern verschickt. Interne Kommunikation gibt es quasi nicht.
Frauen werden extrem gefördert, teilweise zum Nachteil von ebenso qualifizierten und talentierten Männern. Für die Quote wird gearbeitet. Ansonsten muss man sagen, dass natürlich Menschen mit Behinderung hier eine gute Chance haben (was auch richtig so ist).
Natürlich bekommt man relativ viel mit, was teilweise hinter den Kulissen so gespielt wird. Die Aufgaben werden jedoch meistens uninteressant, da man nur mit Administration und Verwaltung beschäftigt ist. Weiterhin werden sinnvolle Verbesserungsvorschläge bestraft, z.B. dadurch, dass man "totgemailt" wird durch teilweise sinnlose Fragen.
Insbesondere am Standort Berlin moderner und kooperativer Führungsstil durch Vorgesetzte
Trotz der besonderen Aufgaben, bleibt es eine Verwaltungsbehörde. An gewisse Arbeitsabläufe muss man sich über die Zeit gewöhnen.
Für Außenstehende noch immer ein mysteriöser Beruf und mit Vorurteilen belastet.
Auch im Außendienst wird auf eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf geachtet
Es gibt kaum einen spannenderen Beruf in der Bundesverwaltung.
Nur sehr schlechte Aufstiegschancen, sehr starre Hierarchie.
Andere Studierende konnten sich die Zeiten ziemlich flexibel aussuchen, ich hatte jedoch feste und teilweise unmenschliche Zeiten.
Sehr gute Bezahlung aber leider muss man die Hälfte wieder zurückzahlen, falls man den öffentlichen Dienst früher verlässt als vorgegeben.
Gerade an der Akademie und Hochschule gab es gute und motivierte Ausbilder, in den Abteilungen (Praxissemester) jedoch nicht.
Gibt spannende Abteilungen aber man hat wenig zu sagen, bzw. zu tun und wird kaum eingebunden, daher eher langweilig.
Man kann sich seine Schwerpunkte praktisch 0 auswählen und muss dem vorgearbeitetem, starren Studienplan folgen.
Als Studierender wird man zwar nicht unhöflich behandelt, jedoch ist offensichtlich, dass man von einigen Mitarbeitern nicht erwünscht ist.
So verdient kununu Geld.