16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Vorsicht!
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Rahmen des WissZeitGesetzes wird alles ausgeschöpft was geht, aber das hilft nach Ablauf der Zeit dem Arbeitnehmer/ Wissenschaftler auch nicht viel weiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich rate jedem, der sich hier bewirbt, ganz klar zu sondieren, ob die Bedingungen für ihn angemessen sind. Versprechungen oder Andeutungen zur Entfristung oder einer möglichen Verbeamtung sollten nicht für bare Münze genommen werden. Die aktuellen Entwicklungen und meine Erfahrungen während der Zeit in der BASt zeigen einen geringen Stellenzuwachs bei dieser Behörde und es wird augenscheinlich nicht immer nach dem Prinzip der "Bestenauslese" verfahren.
Ich hab viele Leute kommen und gehen sehen, bis ich selber gegangen bin. Am Anfang dachte ich, hier kommt man vielleicht mit Beharrlichkeit weiter, aber am Ende verhungert man doch am ausgestreckten Arm.
Verbesserungsvorschläge
Klares Aufzeigen von realistischen und konkreten Perspektiven.
Sich nicht scheinbar von aktuellen Hypes steuern lassen und dadurch andere Themen sofort fallen lassen bzw. diese nicht mehr wertschätzen.
Mehr Wertschätzung für diejenigen, die nicht gerade trendige Forschungsarbeit im Bereich der Digitalisierung machen, sondern mehr im Kerngeschäft wie der Regelwerksarbeit unterwegs sind.
Macht was am Gebäude, es war zu meiner Zeit wirklich teilweise grenzwertig. An jeder Ecke steht gefühlt ein Eimer, der tropfendes Wasser von der Decke auffängt.
Arbeitsatmosphäre
Hier ist meiner Meinung nach schon viel Missgunst am Werk. Es gibt Befristete/ Entfristete Tarifbeschäftigte und dann noch Beamte. Man mag es kaum Glauben, selbst die Beamten mit dem sichersten Job haben in ihrer Welt scheinbar große Probleme, da sie kaum vom Fleck kommen. Da kann man sich vorstellen, wie sich die anderen beiden Gruppen fühlen mögen. Allgemein scheint es viel Frust und in Teilen große Unsicherheiten zu geben.
Image
In manchen Bereichen hat die BASt definitiv ein gutes Image und ist stark unterwegs. In anderen wiederrum wird sie nach meiner Wahrnehmung sehr belächelt, da oft der Bezug zur Praxis fehlt. Ein Grund mag sein, das viele "Wissenschaftler" dort nie wirklich in der freien Wirtschaft gearbeitet haben oder es ist sehr lange her ist. Es wirkte oft so, als sei die Abteilung bzw. das Referat in einer Blase gefangen, in der nur sehr wenig neue Impulse aus der Praxis eindringen konnten. Allgemein gab es gefühlt immer eine sehr hohe Flughöhe. Die Standard-Aussage hierzu war immer á la: wir machen ja Forschung. Mit der Herangehensweise gibt es dann auch nicht mehr viel zu sagen. Wirklich ernst genommen wird man dann aber auch nicht, da es meiner Ansicht nach in der Regel nicht gelingt, die Erkentnnisse aus der hohen Flughöhe in die Praxis zu transferieren. Das sind aber persönliche Erfahrungen/ Einschätzungen aus der meiner Abteilung bzw. dem Referat und wie oben geschrieben, es gibt auch andere Beispiele in der BASt wo das gelingen mag.
Work-Life-Balance
I.O.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man selbst sehr aktiv ist, kann was möglich sein.
Gehalt/Sozialleistungen
TvÖD, muss jeder selbst einschätzen ob es für ihn passt oder nicht.
Kollegenzusammenhalt
Wenige positive Ausnahmen, aber nach meinem Geschmack oft sehr rücksichtloses Verhalten gesehen. Ich habe sowas davor und danach in dem Ausmaß nicht erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
fair
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich einwandfrei im direkten Austausch, wobei bei getroffenen Vereinbarungen am Ende auch nicht viel rum kam, selbst wenn es schriftlich festgehalten wurde, da diese dann i.d.R. sehr schwammig ausformuliert wurden, sodass man nicht angreifbar ist.
Man spürte oft die opportunistischen Verhaltensweisen, so haben die Vorgesetzten es ja auch innerhalb dieser Behörde weit gebracht. Wirklich mitarbeiterfreundlich ist das alelrdings wenig, da man nie wirklich weiß, woran man gerade ist.
Arbeitsbedingungen
Stark in die Jahre gekommenes Gebäude, mit mancherorts nicht identifizierbaren, seltsamen Gerüchen. Büros sind zwar sauber, aber auch entsprechend veraltet. Schreibtische und weitere Ausstattung sind i.O. IT ist i.O.
Kommunikation
Hier muss man sehr vorsichtig sein, es gibt gefühlt viel Flurfunk. Es scheint so, als wenn nicht alle Informationen immer jedem gleich zur Verfügung gestellt werden, auch wenn diese noch so relevant sein mögen. Dafür gibt es aber regelmäßige Meetings wo alle ihre mal mehr mal weniger belangreich erscheinenden Informationen bedacht und in Maßen teilen können und diese dann diskutiert werden.
Gleichberechtigung
fair
Interessante Aufgaben
Hier ist so unfassbar viel Potenzial und tatsächlich machen viele Aufgaben Spaß. Aber es gibt so viele Nebengeräsuche, das es sehr schwer ist, den Fokus zu bewahren. Wem das gelingt, der kann hier eine schöne Zeit haben.
So wie man sich träge Verwaltung halt vorstellt. Ganz viel Luft nach oben
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen waren nett
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine Wertschätzung -Frust bei allen, dementsprechend kein gutes Stimmungsbild -Mitarbeiter wurden regelmäßig ausgebremst
Verbesserungsvorschläge
Moderner werden, sich mal konkurrenzfähiger aufstellen. Die Mitarbeiter sind die, die die bast am Laufen halten. Wertschätzung und Zusammenhalt stärken! Veränderungen zu lassen, mutiger sein für Veränderungen.
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleginnen waren nett, ansonsten kann man den Rest vergessen. Neuerungen unerwünscht oder aus Angst vor Veränderung bleibt man lieber bei dem was man kennt. Neues was eingeführt werden muss wird umgesetzt, egal ob machbar oder nicht. Gewünschte Optimierungen seitens der Angestellten wurden nicht umgesetzt. Das Gebäude ist eine ständige Baustelle
Image
Große Fluktuation der Mitarbeiter zu meiner Zeit vorhanden. Grosse Unzufriedenheit in allen Bereichen.
Work-Life-Balance
3 Tage Homeoffice Notebook bereit gestellt bekommen Sehr flexibel bei familiären Angelegenheiten Manche Abteilungen hatten mehr, manche weniger Homeoffice
Karriere/Weiterbildung
Ein Studium durfte ich machen (nach Prüfung und Bewertung, das war fair), das war's auch schon. Leisten ja, fördern nein. Diese Unzufriedenheit zieht sich durch alle Berufsebenen, daher kein Einzelfall
Gehalt/Sozialleistungen
Gleichartige Stellen sind bei anderen Arbeitgebern besser bewertet. Vermögenswirksame Leistungen werden bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
?
Kollegenzusammenhalt
Aus Frust hat man eher mehr als weniger zusammen gehalten. Es gab aber trotzdem viel Gerangel aufgrund von der angespannten Situation.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden eingestellt
Vorgesetztenverhalten
Auf 6 Monate Kündigungsfrist bestanden bei Kündigung wg. Unzufriedenheit, bestehend auf "Arbeitsvertragsvertragserfüllung". Entscheidungen waren für mich nicht immer klar, bzw. habe ich die Loyalität auch den Mitarbeitern gegenüber vermisst. Man vertritt als Vorgesetzter alle Parteien.
Arbeitsbedingungen
Einzelbüros, Gleitzeit. Die Rahmenbedingungen haben mich durchhalten lassen. Also gut!
Kommunikation
Hat kaum bis gar nicht stattgefunden. Führte bei allen Kollegen zu großem Frust
Gleichberechtigung
In den niedrigeren Stellen mehr Frauen, gehobener und höherer Dienst mehr Männer
Interessante Aufgaben
Über 15 Jahre auf dem gleichen Arbeitsplatz überqualifiziert festgehalten, und am Ende sauer das man geht. Ungleich verteilte Arbeitsmengen
Wer hier die schlechten Bewertungen sieht und sich trotzdem bewirbt, ist entweder n Uni-Professor oder n Uni-Professor.
3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
1. Vergangenheit und historische Perspektiven 2. Vielzahl verfügbarer Fachquellen und Lernmaterialien 3. Kantine vor Ort. 4. Flexibilität durch Homeoffice und Regelungen zum Zeitausgleich.
Die Verantwortung für Veränderungen liegt bei Vorgesetzten, die ergebnisorientiert statt bürokratisch agieren müssen. Die Veränderung muss von oben nach unten umgesetzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Moral ist niedrig, insbesondere wenn deine Entgeltgruppe höher ist als die deiner älteren Kollegen.
Image
Jedes positive Bild ist dem Vergangenen zu verdanken, als die Menschen mit Herzblut gearbeitet haben und nicht nur als eine zusätzliche Einkommensquelle betrachtet wurden.
Work-Life-Balance
Drei Tage Homeoffice und flexible Zeit-Ausgleich.
Karriere/Weiterbildung
Bei Bedarf kein Problem.
Gehalt/Sozialleistungen
Eine Erhöhung kann große Reibungen verursachen. Vorsichtig fahren!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Intensive Papier-Bürokratie. Das passt überhaupt nicht zur Umweltfreundlichkeit.
Kollegenzusammenhalt
In Ordnung, wenn man sich auf das Tempo des öffentlichen Dienstes einstellt. Nicht schneller fahren.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich möchte hier nicht alt werden. Ich werde auf jeden Fall wechseln.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten haben keine Zeit fürs Verhalten. Sie sind mit der Planung ihrer Dienstreisen und Fachkonferenzen sehr beschäftigt.
Arbeitsbedingungen
Schlechte Laptops, ansonsten sind die anderen in Ordnung.
Kommunikation
Keine lockere Atmosphäre, wie oben beschrieben.
Gleichberechtigung
Zufrieden.
Interessante Aufgaben
Es ist nicht wichtig, wie interessant die Aufgabe bzw. das Projekt ist. Wichtig ist, ob sich dein Vorgesetzter für das Ergebnis interessiert oder nur für die Formalitäten einer deutschen Behörde.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In gut 5 Jahren habe ich viel gelernt und zusammen mit teils inspirierenden Forschern ein spannendes Projekt bearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Neue wissenschaftliche Mitarbeiter werden meist nur befristet nach Wissenschafts-Zeit-Gesetz eingestellt und trotz guter Leistungen in der Regel nicht entfristet. Statt dessen rückt wieder jemand Neues nach, der/die dann eingearbeitet wird. Das bedeutet für die Mitarbeiter, dass die Zukunft nicht planbar ist, gute Arbeit und Engagement werden nicht durch eine Festanstellung belohnt. Insbesondere für Kollegen mit Familienplanung empfinde ich das als katastrophal. Hier sollte gerade ein öffentlicher Arbeitgeber anders agieren.
Verbesserungsvorschläge
Der Verwaltungsapparat sollte verkleinert, Vorgänge sollten modernisiert werden. Die BASt ist noch zu sehr Behörde im negativen Sinne, es wird Zeit mit umständlichem Papierkram verschwendet. Mit der Möglichkeit zur Promotion sollte nur geworben werden, wenn die zu besetzende Stelle diese auch tatsächlich hergibt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist - wie in anderen Unternehmen meist auch - stark von der Führungskraft abhängig.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist nur möglich bei Verbeamtung, die wiederum nur in wenigen Fällen zu erreichen ist.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte erst einen tollen, mitreißenden Referatsleiter, auf den leider ein selbst wenig motivierter folgte.
Arbeitsbedingungen
Zum Teil sehr veraltete Ausrüstung (Telefon, PC, 2015 auch noch Fax). Es werden Dienstreisen zu Kongressen u.ä. aus Kostengründen verwehrt. Obwohl man viel Zeit in die Vorbereitung eines Vortrags investiert hat, fährt oft nur die Führungskraft.
Basierend auf 16 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundesanstalt für Straßenwesen durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 29% der Bewertenden würden Bundesanstalt für Straßenwesen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 16 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 16 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundesanstalt für Straßenwesen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.