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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

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Kameradschaftlich, zielorientiert, mit Blick auf das Ehrenamt und fokussiert auf Einsätze.

4,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Besonders positiv am Arbeitgeber Bundesanstalt Technisches Hilfswerk finde ich, dass es sich um eine Bundesbehörde handelt, die sich der Hilfe für Menschen widmet und in Krisensituationen verlässlich zur Seite steht. In der Regionalstelle Frankfurt erlebe ich ein nahezu perfektes Arbeitsumfeld mit großartigen Kolleginnen und Kollegen, engagierten Kameradinnen und Kameraden im Ehrenamt sowie motivierten Bundesfreiwilligendienstleistenden. In einem solchen Umfeld zu arbeiten, ist nicht nur bereichernd, sondern fühlt sich fast wie eine Ehre an. Abschließend lässt sich sagen: Die Arbeit hier macht wirklich Spaß, und ich hoffe, dass dies auch in den kommenden Jahren für mich und alle Kolleginnen und Kollegen so bleibt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In Bezug auf die Regionalstelle Frankfurt gibt es, abgesehen von der alten Liegenschaft, wenig zu kritisieren. Wie bereits erwähnt, ist die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk jedoch eine typische Behörde mit hierarchischen Strukturen von der THW-Leitung über die Landesverbände bis hin zu den Regionalstellen. Die Regionalstelle fungiert als Bindeglied zwischen Ehrenamt und Hauptamt und trägt die Verantwortung, Vorgaben von oben nach unten weiterzugeben und Anliegen von unten nach oben zu kommunizieren – oft verbunden mit haushalterischen, bürokratischen oder auch menschlichen Herausforderungen.

Ich würde mir wünschen, dass sich das THW stärker auf den Menschen und den Einsatz fokussiert, anstatt auf Bürokratie, Verwaltung und Controlling. In einer Organisation wie dem THW sollte der Mensch im Mittelpunkt stehen, nicht die Verwaltungsprozesse.

Verbesserungsvorschläge

Am Arbeitsumfeld in der Regionalstelle Frankfurt gibt es wenig zu verbessern. Wo Menschen zusammenarbeiten, treten naturgemäß unterschiedliche Ansichten und Herausforderungen auf, und es gibt stets Potenzial, Prozesse zu optimieren und effizienter zu gestalten. Im Kontext der Bundesanstalt THW zeigt sich jedoch, dass die Strukturen oft von traditionellen, bürokratischen Abläufen geprägt sind. Entscheidungen und Prozesse verlaufen teilweise langsam, und die Digitalisierung ist noch nicht flächendeckend umgesetzt. Für die Zukunft wünsche ich mir daher sowohl für das THW insgesamt als auch für die Regionalstelle Frankfurt eine stärkere Digitalisierung und den Abbau unnötiger Bürokratie, um die Arbeitsprozesse zu modernisieren und zu beschleunigen.

Arbeitsatmosphäre

Trotz der sehr alten Liegenschaft herrscht eine ausgezeichnete Arbeitsatmosphäre, die durch den kameradschaftlichen Umgang und den starken Zusammenhalt der Mitarbeitenden geprägt ist. Dadurch gestaltet sich jeder Arbeitstag positiv und angenehm.

Image

Das Image der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) ist insgesamt sehr positiv. Als Bundesbehörde, die im Zivil- und Katastrophenschutz tätig ist, steht das THW der Bundesrepublik Deutschland sowie den Menschen im In- und Ausland verlässlich zur Seite. In nationalen wie internationalen Einsätzen leistet das THW wertvolle Hilfe, insbesondere in Krisen- und Schadenslagen, bei denen es oft mit dem Leid anderer konfrontiert wird. Dennoch ist es beeindruckend zu sehen, wie durch gemeinsames, kameradschaftliches Engagement Lösungen gefunden und nachhaltige Hilfe geleistet werden kann – sowohl für Betroffene in Deutschland als auch weltweit.

Besonders im Bereich Frankfurt zeichnet sich das THW durch eine enge Vernetzung mit anderen Gefahrenabwehrbehörden, der Polizei und dem Zoll aus. Diese Zusammenarbeit ermöglicht nicht nur effiziente Einsätze, sondern auch wertvolle Einblicke in die Arbeit anderer Blaulichtorganisationen. Insgesamt kann festgehalten werden, dass das THW ein sehr gutes Image genießt und zu den wenigen Behörden zählt, die in der Öffentlichkeit nahezu ausschließlich mit positiven Leistungen in Verbindung gebracht werden.

Work-Life-Balance

Durch das kollegiale Verhalten der Kolleginnen und Kollegen ist eine gute Work-Life-Balance durchaus möglich. Im THW erfordert die Tätigkeit jedoch grundsätzlich eine gewisse Einsatzbereitschaft. Der regelmäßige Kontakt zum Ehrenamt ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Urlaub wird respektiert, jedoch kann es bei größeren Einsatzlagen vorkommen, dass dienstliche Verpflichtungen auch während des Urlaubs wahrgenommen werden müssen.

Karriere/Weiterbildung

Ausbildung und Weiterbildung sind zentrale Säulen im THW, sowohl im Ehrenamt als auch im Hauptamt. Die ehrenamtliche Ausbildung beginnt mit der Grundausbildung und kann bis zu Führungsaufgaben führen. Im Hauptamt startet jeder Mitarbeiter mit einem Grundlagenlehrgang, der Einblicke in die Strukturen und Arbeitsweisen des THW gibt.

Es gibt weiterführende Lehrgänge in Bereichen wie Technik, Führung, Einsatzorganisation und Haushaltswesen, die sowohl Haupt- als auch Ehrenamtlichen offenstehen. Hauptamtliche Mitarbeitende können zudem an ehrenamtlichen Lehrgängen teilnehmen, sofern Kapazitäten vorhanden sind. In meiner Zeit war dies jederzeit möglich.

Auch im Regionalbereich finden regelmäßig Bereichsausbildungen für Ehrenamtliche statt, an denen Hauptamtliche ebenfalls teilnehmen können. Ausbildung wird im THW somit als wichtiges Gut aktiv gefördert und gelebt.

Gehalt/Sozialleistungen

Da das THW und somit auch die THW-Regionalstelle Frankfurt eine Bundesbehörde ist, erfolgt die Vergütung nach festen Vorgaben: Für Beamtinnen und Beamte gilt die Besoldungstabelle des Bundes, während Tarifbeschäftigte nach dem TVöD des Bundes entlohnt werden. Individuelle Einflussmöglichkeiten auf Gehälter oder zusätzliche Leistungen wie Firmenfahrzeuge bestehen nicht. Wer sich für den öffentlichen Dienst entscheidet, sollte sich bewusst sein, dass die Vergütung oft unter dem Niveau der freien Wirtschaft liegt.

Jedoch bietet die Arbeit beim THW weit mehr als finanzielle Anreize. Die tägliche Zusammenarbeit mit dem Ehrenamt, ein loyaler und kameradschaftlicher Kollegenkreis sowie die Möglichkeit, in Einsätzen aktiv Hilfe zu leisten, schaffen eine persönliche Erfüllung, die über materielle Werte hinausgeht. Die Entscheidung für den öffentlichen Dienst und das THW sollte daher nicht primär von finanziellen Aspekten abhängig gemacht werden, da der ideelle Wert dieser Tätigkeit mit Geld nicht aufzuwiegen ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ist in Behörden häufig ein Thema, bei dem viel dokumentiert, aber wenig umgesetzt wird. In der Regionalstelle Frankfurt hingegen ist man auf einem sehr guten Weg. Während meiner Dienstzeit konnte ich aktiv die Einführung der EMAS-Zertifizierung begleiten. Zudem wurden Elektro-Ladesäulen für Dienstfahrzeuge installiert, was den Ausbau der E-Mobilität vorantreibt und ein deutliches Zeichen für nachhaltiges Handeln setzt. Zwar sind aufgrund der sehr alten Liegenschaft bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltbilanz begrenzt, jedoch wurden alle realisierbaren Maßnahmen konsequent umgesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Durch das kollegiale Verhalten der Kolleginnen und Kollegen ist eine gute Work-Life-Balance durchaus möglich. Im THW erfordert die Tätigkeit jedoch grundsätzlich eine gewisse Einsatzbereitschaft. Der regelmäßige Kontakt zum Ehrenamt ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Urlaub wird respektiert, jedoch kann es bei größeren Einsatzlagen vorkommen, dass dienstliche Verpflichtungen auch während des Urlaubs wahrgenommen werden müssen.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kolleginnen und Kollegen wird in der THW-Regionalstelle in vielfältiger Weise positiv gelebt. Der Wissensaustausch erfolgt in beide Richtungen: Jüngere profitieren von der Erfahrung der Älteren, während umgekehrt auch neue Perspektiven und Ansätze von den Jüngeren eingebracht werden. Die Zusammenarbeit ist geprägt von gegenseitigem Respekt und dem Bestreben, Stärken und Schwächen im Team auszugleichen. Das Alter spielt dabei keine Rolle – vom minderjährigen Bundesfreiwilligendienstleistenden bis zum Mitarbeiter kurz vor der Pensionierung arbeiten alle gemeinsam und zielgerichtet im Team.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten der Dienststelle zeichnen sich durchweg durch ein kollegiales Auftreten und hohe Stressresilienz aus. Sie zeigen Verständnis für die Sorgen und Nöte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und fördern einen offenen, konstruktiven Umgang mit Fehlern. Konflikt- und problemlösungsorientiertes Handeln ist stets erkennbar, wodurch Herausforderungen schnell und effektiv angegangen werden. Als Mitarbeiter fühlt man sich wertgeschätzt, ernst genommen und in Entscheidungsprozesse eingebunden, insbesondere bei Themen, die das gesamte Team betreffen. Die Meinungen der Mitarbeitenden werden aktiv eingefordert und fließen in die gemeinsame Entscheidungsfindung ein.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen in der Regionalstelle sind insgesamt gut. Zwar befindet sich die Dienststelle in einer der ältesten Liegenschaften im gesamten Bundesgebiet, dennoch wird das Gebäude von den Kolleginnen und Kollegen in einem sehr guten Zustand gehalten. Sie tragen aktiv dazu bei, eine positive Arbeitsatmosphäre und ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen. Wie bei alten Gebäuden üblich, kann es im Winter zu kühleren Temperaturen und im Sommer zu Wärmebelastungen kommen. Mit entsprechender Kleidung und Anpassung lässt sich jedoch auch diesen Herausforderungen gut begegnen.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb der Regionalstelle ist nahezu ausgezeichnet und zeichnet sich durch kurze Kommunikationswege aus. Auch der Austausch zwischen Hauptamt und Ehrenamt funktioniert sehr gut. Lediglich in der Kommunikation mit übergeordneten Dienststellen bestehen noch Verbesserungspotenziale.

Der Zusammenhalt zwischen den Kolleginnen und Kollegen geht über das rein Kollegiale hinaus und ist von einem ausgeprägten kameradschaftlichen Geist geprägt. Der offene und respektvolle Umgang miteinander schafft ein angenehmes Arbeitsumfeld, in dem sich jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter wertgeschätzt fühlt. Eigeninitiative wird gefördert, und es besteht jederzeit die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und mitzugestalten.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist in der Regionalstelle selbstverständlich und gelebter Bestandteil des Arbeitsalltags. Unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder persönlichem Hintergrund hat jede Person ihren festen Platz im Team und ist vollständig in das kollegiale und kameradschaftliche Miteinander eingebunden. Zentrale Werte sind dabei Loyalität und ein respektvoller, unterstützender Umgang miteinander. Persönliche Unterschiede spielen im täglichen Miteinander keine Rolle und stehen nicht im Fokus der Zusammenarbeit.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabengebiet im THW ist äußerst vielfältig und reicht von der Ausbildung über technische Bereiche bis hin zur Einsatzunterstützung, dem haushalterischen Bereich und der IT. Nahezu alle Fachbereiche sind vertreten, was ein breites Spektrum an Tätigkeiten ermöglicht. Durch die enge Zusammenarbeit innerhalb der THW-Regionalstelle, wie beispielsweise in Frankfurt, bietet sich die Gelegenheit, in alle Bereiche Einblicke zu gewinnen. Der Blick über den Tellerrand hinaus wird aktiv gefördert.

Einsätze und größere Schadenslagen sorgen für zusätzliche Abwechslung im Arbeitsalltag. Sie tragen nicht nur zur Unterstützung der Bevölkerung bei, sondern stellen auch spannende Herausforderungen dar. Darüber hinaus werden regelmäßig Übungen organisiert, bei denen die Mitarbeitenden nicht nur teilnehmen, sondern diese auch aktiv mitgestalten können.

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