Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

Bundesanzeiger 
Verlag 
GmbH
Bewertung

Wenig begeisternder Arbeitgeber ohne Gesprächsbereitschaft

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Großartiger Betriebsrat
- Gute ÖPNV Erreichbarkeit in Köln Niehl - kurze Fahrt nach Köln Hauptbahnhof
- Kantine und Mikrowellen vor der Kantine
- Rollstuhlfahrer- bzw. Behindertengerechtes Gebäude
- Deutschlandticket

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Schlechte Bezahlung
- das Vorgesetztenverhalten
- Überflüssige Einschränkungen für Home Office und Gleitzeit (siehe Work-Life Balance)
- Immer wieder neues Personal und gutes Personal das gehen muss
- Geringe Übernahmequote befristeter Mitarbeiter/innen in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis
- Kaum bis keine Aufstiegschancen
- Monotone Aufgaben
- Schlechte ÖPNV Anbindung an zweitem Standort in Köln Ossendorf

Verbesserungsvorschläge

- Verhandlungen mit der Tarifkommission aufnehmen
- Prekäre Beschäftigung verringern oder besser abschaffen
- Keinen Druck auf befristete Mitarbeiter und Zeitarbeiter aufbauen
- Mitarbeitern kein Gefühl mehr vermitteln das sie überwacht werden
- unnötige Einschränkungen abschaffen wie unter "Work-Life-Balance" erläutert

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen/innen unterhalb der Führungspositionen sind meist freundlich und hilfsbereit auch gegenüber Zeitarbeitern welche man gut ins Kollegium integriert. Moral und Motivation der Arbeitnehmer laufen aber schon seit über einem Jahrzehnt bergab. Hoher Anteil an prekären Beschäftigungsverhältnisse in Form von Zeitarbeit und befristeten Arbeitsverträgen.

Kommunikation

Findet gefühlt nicht statt. Die Konzermutter DuMont äussert sich nicht mal zu aktuell laufenden Streiks gegenüber dem ÖR. Infos dazu findet man u.A. vom WDR per einfacher Google recherche.

Kollegenzusammenhalt

Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft allein reichen nicht. Wie bereits gesagt gibt es viele Zeitarbeiter und befristete Kollegen welche meist nicht entfristet werden und stattdessen neue Leute von Zeitarbeitsfirmen für einige Monate geholt werden. Ein Kommen und Gehen wodurch es mir schwer fällt von "Zusammenhalt" zu sprechen.

Work-Life-Balance

Eingeschränkte Gleitzeit und unnötige Anwesenheitsquoten.
Mitarbeiter müssen sich im Bereich der Jahresabschlüsse unnötigerweise in einen Quotenplan eintragen, bspw. um 08:00 Uhr anfangen oder komplett überflüssig bis 18 Uhr bleiben. Auch die Anwesenheitsquoten bzgl. Home Office sind bei den Jahresabschlüssen völliger Quatsch. Es müssen mehrere Mitarbeiter als fachliche Ansprechpartner vor Ort sein obwohl Fragen über den digitalen Weg gestellt und beantwortet werden.

Vorgesetztenverhalten

Das größte Problem des Unternehmens. Mitarbeiter Feedback interessiert meiner Erfahrung nach niemanden. Konflikte werden meiner Meinung nach eher provoziert als gelöst. Auf Grund der hohen Personalwechsel durch Zeitarbeit und nicht-entfristeten Arbeitsverträgen und dadurch immer wieder neuen Mitarbeiter/innen in allen möglichen Aufgabengebieten sind Zielsetzungen im Veröffentlichungsbereich erschwert. Und neue Kollegen/innen haben logischerweise viele Fragen. Ebenso muss immer wieder Personal abgestellt werden, welches neue Mitarbeiter/innen schult.

Interessante Aufgaben

Nein. Wird vermutlich in Zukunft noch uninteressanter.

Gleichberechtigung

Keine Diskriminierung es werden mMn alle gleich schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Diskriminierung es werden mMn alle gleich schlecht behandelt.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer ist es im DuMont Haus viel zu warm und im Winter wird nur noch minimal geheizt. Nur kaltes Wasser an Waschbecken. Die Büros sind nicht klimatisiert weshalb es immer jemandem zu warm oder zu kalt ist. Es wird nur je Stunde zwei mal stoßgelüftet. Zudem gibt es einen Teamleiter der Patroullie durch die Büros läuft um meinem Eindruck nach Mitarbeiter zu überwachen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird getan was getan werden muss. Nicht was getan werden kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Lohn\Gehalt gerade angesichts heutiger Umstände (Inflation, Strom- und Nebenkosten sowie den Mietpreisen in Köln und Umland) für die meisten deutlich zu niedrig. Es gibt Weihnachts- und Urlaubsgeld. Arbeitgeberbeteiligung am Deutschlandticket.

Image

Das Image des Bundesanzeigers als Arbeitgeber ist meiner Beobachtung nach innerhalb des Kollegiums (Festangestellten wie Zeitarbeitern) miserabel und von Frustration und Gleichgültigkeit gezeichnet. Gründe sind in dieser und anderen Bewertungen hier viele zu finden. Laut Aussagen vieler älterer Kollegen die schon seit mehr als 20 Jahren im Unternehmen sind war das nicht immer so sondern deutlich besser. Vertrauen in die Führungskräfte haben die Kollegen/innen meiner Erfahrung nach nicht.

Karriere/Weiterbildung

Abhängig von der Abteilung gering bis nicht vorhanden.

5Hilfreichfinden das hilfreich18Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Anmelden