das auch Leuten Chancen geboten werden, die es "draußen" sicherlich nicht einfach gehabt hätten, einen Job zu finden. Und dass hier sehr viele durch gute Arbeit und Fortbildung auch weitergekommen sind. Außerdem: Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Jobrad, Corporate Benefits, Treueprämien, Zuzahlung zum Deutschland-Ticket, kostenloser Parkplatz
Dass viele Kollegen bevorzugt werden und die mehrmals am Tag Pause machen können und mit dem Vorgesetzten reden können während sie auf dem Schreibtisch sitzen.
Gehalt ist unterm Durchschnitt bzw. eher nur durchschnittlich, wenn man festangestellt ist (bei ZAF ist man deutlich besser gestellt), Aufstiegsmöglichkeiten sind begrenzt. Die meisten Führungskräfte hängen hinterher und wollen auch nicht auf dem neuesten Stand sein, es interessiert sie einfach nicht. Die Teamleitung weiß gar nicht, was der Einzelne Arbeitskollege macht. Viele Bereiche laufen eindeutig schief, aber niemand macht was dagegen. Abteilungsübergreifende Kommunikation gibt es nicht. - Wenn man auf Kundenanliegen in Punkto Rechnungsfragen die Rechnungsabteilung fragen will, dauert das ...
schlechte Bezahlung und nur niedrige Eingruppierungen, mit denen man gerade so in einer Stadt wie Köln leben kann, wenn man dazu noch eine Familie ernähren muss (oder/und kein zweites Einkommen hat) Nach Zeitarbeit erst einmal 2 Jahre Befristung? (inklusiver zweiter, halber Probezeit, obwohl man sich durch die Zeitarbeit da eigentlich schonmal komplett durchgekämpft hat?) Seit einem halben Jahr warten wir darauf, dass man einfach mal mit uns in Tarifverhandlungen geht (und überhaupt mit uns redet!)
Es mangelt der Geschäftsführung an grundlegender Bereitschaft dazu, mit der Belegschaft auf Augenhöhe zu kommunizieren. Dies spiegelt sich nicht zuletzt in der Totalverweigerung des Geschäftsführers wider, Tarifverhandlungen mit einer die Belegschaft unterstützenden Gewerkschaft aufzunehmen. Der übermäßige Einsatz von Leiharbeitnehmer*innen und sachgrundlos befristeten Mitarbeiter*innen scheint im Sinne einer möglichst freien, Gewinn erzielenden Unternehmensführung beabsichtigt zu sein.
Lieber Arbeitgeber, bezahlen sie anständig und stellen sie sich nicht gegen eine Neuordnung der Gehaltsstufen. Hier sollte auch, besonders für ein Unternehmen wie den Bundesanzeiger, die Kommunikation mit den beteiligten Parteien AKTIV gesucht werden. Gesprächsangebote nicht pauschal verweigern. Die Quote der über die Zeitarbeit Beschäftigten sollte auch reduziert werden. Wissen der Arbeitnehmer ist ein wertvolles Gut, besonders wenn die Motivation da ist noch besser zu werden. Dem könnte durch mehr Weiterbildungsangebote auch Rechnung getragen werden. Setzen sie sich für ein ...
In einen Dialog treten um die Gräben nicht noch weiter zu vertiefen und bei einer Transformation des Unternehmens die Mitarbeiter nicht vergessen. "Kurz gesagt: Unter Unternehmenstransformation (engl. «Business Transformation») verstehen wir die fundamentale und ganzheitliche Neufindung einer Unternehmensvision. Dies beinhaltet eine Revision von Geschäftsmodellen, Prozessen, Werten und Zielsetzungen sowie eine Restrukturierung von Personal, Kooperationen und Kundenbasis."
Sich die Zeit nehmen und wirklich mal mit den Leuten reden, unabhängig vom derzeitigen Arbeitskampf. Vorschläge der Leute auch mal versuchen umzusetzen und nicht nur so tun. Vom hohen Ross herunter kommen und sich mal in die Lage von den Leuten versetzen. Bei Einstellungsgesprächen Vorschläge wie "Sie können ja noch einen Nebenjob annehmen" einfach mal weglassen.
- Verhandlungen mit der Tarifkommission aufnehmen - Prekäre Beschäftigung verringern oder besser abschaffen - Keinen Druck auf befristete Mitarbeiter und Zeitarbeiter aufbauen - Mitarbeitern kein Gefühl mehr vermitteln das sie überwacht werden - unnötige Einschränkungen abschaffen wie unter "Work-Life-Balance" erläutert
Der am besten bewertete Faktor von Bundesanzeiger Verlag ist Umgang mit älteren Kollegen mit 3,5 Punkten (basierend auf 48 Bewertungen).
Ich kann hier keine Diskriminierung feststellen. Wir sind froh und schätzen die älteren Kollegen für ihr Wissen! Es gibt auch immer wieder neue Mitarbeiter, die schon ein entsprechendes Alter haben. Es gibt nicht viele Arbeitgeber, die komplett frei an den Bewerbungsprozess rangehen wie der Bundesanzeiger. Es gibt zu viele Arbeitgeber, bei denen Mitarbeiter mit einem höheren Alter keine Chance auf einen neuen Job haben!
Ich hab erst von einer Kollegin gehört, dass sie sich freut, dass der Bundesanzeiger sie noch für eine Stelle vorsieht, obwohl sie kurz vor der Rente ist. Das zeigt, dass auch älteren Kollegen die Chance geboten wird noch Fuß zu fassen. Sofern denn der Betriebsrat zustimmt... (ohne Worte)
Auch hier kann ich natürlich nicht für das gesamte Unternehmen sprechen, aber in unserer Abteilung wird jeder Kollege mit dem gleichen Respekt behandelt. Alter spielt hier keine Rolle.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Karriere/Weiterbildung
2,5
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Bundesanzeiger Verlag ist Karriere/Weiterbildung mit 2,5 Punkten (basierend auf 67 Bewertungen).
Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten, die einem aber nicht wirklich für das, was man tut, weiterhelfen und Aufstiegschancen sind eher so 'frei Schnauze', wie es die oben halt wollen Dir kann noch so sehr gesagt werden, dass man Chancen auf Aufstieg hat oder wie gut du bist etc, aber dann darfst du dich halt auch nicht auflehnen und für ein solidarisches Zusammenstehen mit anderen Kolleg*innen einsetzen (wer laut ist, kriegt halt nichts.) (Du kannst dich ja auf höhere Stellen bewerben, wir schauen ...
Arbeit stets gut gelöst, Zusatzaufgaben gerne übernommen und ebenfalls gut erfüllt. Hat aber keine Auswirkung auf die Karriere / die finanzielle Vergütung. Ein Programm für Weiterbildung existiert, wurde über die Jahre aber extrem zusammengestrichen (So fielen Sprachkurse oder Kurse für andere Soft Skills im Beruf weg). Mittlerweile eigentlich nur noch die immer gleichen Kurse für die MS Office Programme. Macht im Kontext des Unternehmens aber leider Sinn, sind doch die meisten der neuen Mitarbeiter nach neun Monaten wieder bei einem ...
Nur möglich, wenn man meiner Meinung nach alle seine Prinzipien und Überzeugungen ganz tief in einem Loch verbuddelt und sich alles gefallen lässt, dann kommt man evtl. bis nach ganz weit oben in diesem Unternehmen. Wem es das Wert ist, kann das versuchen, muss aber m.E. viel Ausdauer mitbringen und so Einiges über sich ergehen lassen. Am besten alle Spiegel Zuhause vorsorglich abnehmen, ich persönlich könnte mich dann womöglich nicht mehr so gut selbst sehen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Bundesanzeiger Verlag wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Medien schneidet Bundesanzeiger Verlag schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 44% der Mitarbeitenden Bundesanzeiger Verlag als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 141 Bewertungen schätzen 34% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 128 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Bundesanzeiger Verlag als eher traditionell.