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Bewertung

Am besten direkt wieder etwas Neues suchen - Als Zeitarbeiter besser gestellt als als Festangestellter Mitarbeiter

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Schneller Laptop zum Arbeiten, einen Monitor erhält man auch ab Start

- Ladesäulen für e-Autos am Arbeitsplatz. Ich habe darüber meinen KIA täglich laden können
- Das große Gebäude
- nach dem Umzug ins Neven Dumont Haus, ist der Arbeitsweg entspannter.

- nicht alle der Teamleitung besitzen Führungskompetenz, aber man kann sich auch an eine der TL wenden, die dich als Mitarbeiter besser versteht und versucht, lösungsorientiert zu arbeiten.

- Höhenverstellbare Tische
- Gute Verkehrsanbindung
-Barrierefreiheit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt ist unterm Durchschnitt bzw. eher nur durchschnittlich, wenn man festangestellt ist (bei ZAF ist man deutlich besser gestellt), Aufstiegsmöglichkeiten sind begrenzt. Die meisten Führungskräfte hängen hinterher und wollen auch nicht auf dem neuesten Stand sein, es interessiert sie einfach nicht. Die Teamleitung weiß gar nicht, was der Einzelne Arbeitskollege macht. Viele Bereiche laufen eindeutig schief, aber niemand macht was dagegen. Abteilungsübergreifende Kommunikation gibt es nicht.

- Wenn man auf Kundenanliegen in Punkto Rechnungsfragen die Rechnungsabteilung fragen will, dauert das mindestens einen Arbeitstag, bis man eine zufriedenstellende Antwort erhält. Und die Rückfragen dieser Abteilung sind immer dieselben, welche sich aus dem Kontext heraus bereits erledigt haben müssen. Es zieht sich alles extrem lange.

- Vorgesetzte haben selber keinen Bock und spielen öfters am Handy (aj, tatsächlich)

- Mitarbeiter haben mir erzählt, dass der BAnz früher kein schlechter Arbeitgeber war und sich über die letzten 2-3 Jahre deutlich verändert habe.

- Intransparenz den Mitarbeitern ggü.

- Zeitarbeiter werden über nichts informiert. Seien es Termine, Betriebsinformationen, etc., die den ZA vorenthalten werden

- Keine Einarbeitung

Die Wasserspender bzw. Filtriergerät toppen aber alles. Jedes Mal verkalkt und wenn du daraus trinkst, bekommst du Bauchschmerzen. Das ist eine Bakterienschleuder at its best! Ich empfehle nicht, daraus zu trinken. Mit einer Flasche ja!-Wasser bist du deutlich gesünder dran! Kann nicht verstehen, warum die so hochgelobt werden. Es gibt keinen einzigen Grund, dieses Gerät zu nutzen.

Verbesserungsvorschläge

- die Teamleitung sollte im Umgang mit Kollegen geschult werden, Kompetenz ist quasi nicht vorhanden
- Arbeitsabläufe sind zu kompliziert für neue Kollegen. Alles muss über Ecken und Umwege laufen.
- Niemand kann dir etwas erklären, da die meisten selbst nicht verstehen, was sie tun
- Im sog. KST, dem Einsatzplanungstool, wurden mir meistens keine Aufgaben zugewiesen, da die Teamleitung es fast immer leider NICHT schafft
- Nach dem Umzug wurde auch selbst die Kaffeemaschine im alten Gebäude stehen gelassen.

- der Bundesanzeiger beschäftigt gut über 60% Leiharbeitnehmer, die Übernahmechancen sind ziemlich schlecht. Selbst die Teamleitung war bereits 3x über die Zeitarbeit hier, bis sie übernommen wurde. Sowas darf nicht sein. Auch Werkstudenten müssen sich in über 80% der Stellenangebote über Zeitarbeitsfirmen bewerben und kriegen Mindestlohn. Absolut Branchenunüblich. Es gibt ein Randstad-Büro hier.

Hier ist auf jeden Fall viel zu verbessern.

Arbeitsatmosphäre

Schlechte Arbeitsatmosphäre, man will arbeiten, darf aber nicht, weil man über die Zeitarbeit hier ist und verdi streikt. Wenn du arbeitest, kriegst du eine Abmahnung. Mitarbeiter von Randstad zb kriegen diese Streiks nicht mal entlohnt, was eine Schande ist. Anschließend wird man von den Vorgesetzten schlecht behandelt, weil man ja nicht da war (nicht arbeiten DARF) - Logik? Nicht vorhanden. Die Teamleitung in Cc zu setzen reicht nicht, man wird direkt angemahnt, dass man nicht zuhört, obwohl man schon mehrfach Optimierungsvorschläge zu Arbeitsabläufen gemacht hat. Denen ist das echt egal und man möchte unbedingt, dass es extra lange dauert.

Auf den Plakaten der Streikenden: hier ist der BAnz als Goldesel abgebildet der die Goldbarren vor das DuMont-Haus legt.

- Es wird die ganze Zeit hinter dem Rücken gelästert und die Stimmung ist ätzend.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den normalen Arbeitnehmern und der Teamleitung ist echt das Allerletzte. Es muss wirklich jede Kleinigkeit über die Teamleitung laufen, was enorm ineffizient ist und statt wenige Stunden bis zu Wochen in Anspruch nehmen kann. Man stellt Fragen und erhält keine Antwort. Es werden in Gespräche auch häufig Abkürzungen bzw. Akronyme verwendet, die man noch nicht zuvor gehört hat und die jedes Mal auf Nachfrage für neue Mitarbeiter erklärt werden müssen.

Kollegenzusammenhalt

bis auf 2-3 Kollegen, mit denen man cool ist, absolut nicht vorhanden. Der Rest sind Einzelkämpfer.

Offenheit gibt es hier nicht, die meisten sind verklemmt. Sehr schade.

Work-Life-Balance

soll wohl hier einige Sportangebote geben, aber mir sind die verwehrt geblieben, weil Zeitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Leider schlecht, wie oben bereits beschrieben. Immer von oben herab. Ganz schön miserabel dafür, dass selbst die Teamleitung nicht überdurchschnittlich bezahlt wird. (ja, ich habe mich mit einer unterhalten). Kein wunder, dass bereits schon welche gekündigt haben.

Das Vorstellungsgespräch vor paar Monaten damals hat sich wie ein Verhör angefühlt. Man geht davon aus, dass man unerfahren ist, damit der Mitarbeiter niedrig eingruppiert werden kann, obwohl man für den Job weder ein abgeschlossenes Studium noch eine Berufsausbildung benötigt.

Aufgaben werden einfach verteilt, nach dem Motto "mach mal", ohne Einarbeitung. Die Teamleitung bearbeitet selbst nur die obligatorischen LEI-Anträge der Bankenkooperationen, alles andere wird vernachlässigt. Teilweise kleben im Antwortprogramm noch Emails auf August 2023 (wir haben aktuell Juni 2024)

Interessante Aufgaben

Bis auf paar LEI-Anträge, die man über das Web registriert, nichts Interessantes. Alles immer gleich. Die Kollegen vom Transparenzregister drücken den ganzen Tag nur eine Taste. Für mich ist das nicht vorstellbar. Bei dieser Tätigkeit kriegt man Depressionen, habe daher auch gekündigt.

In Gruppen-Meetings werden zu oft irrelevante Themen, wie Infos zu Erfolgen im Marketing wie Suchmaschinenoptimierung, usw. gefeiert, obwohl die Abteilung damit gar nichts am Hut hat und keiner der Kollegen überhaupt versteht, was da vorgestellt wird (da komplett zusammenhanglos in besagten Meetings).

Die schwerste Aufgabe ist es, Unterstützung zu finden.

Gleichberechtigung

ja, in der Regel werden alle gleich schlecht behandelt, also hat hier keiner Privilegien.

Umgang mit älteren Kollegen

soweit ok, konnte da nichts Schlechtes feststellen. Diese wurden behandelt, wie der Rest. Sind aber meistens zu Hause.

Arbeitsbedingungen

Normale Büroarbeit mit dauerhafter Home-Office-Möglichkeit, zusätzlich gibt's Gleitzeit. Über 90% der Kollegen sind dauerhaft zu Hause. Die meisten sind über Teams gar nicht erreichbar, dann heißt es immer "sorry, hatte zu tun", obwohl die Person gar nicht anwesend war, bin absolut ohne Worte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

kann ich leider nichts zu sagen, ob in Projekte investiert wird. Im Dumont-Haus gibt es Ladesäulen für E-Autos

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist durchschnittlich, aber als Zeitarbeiter ist man meistens hier viel besser gestellt, da Boni an die Tätigkeitsbeschreibung im Arbeitsvertrag geknüpft ist. Diese können und werden auch monatlich gekürzt.

Außerdem gibt es auch zahlreiche Rabatte und sog. "Mitarbeiter:innenangebote" (was das auch immer heißen mag? :D ), darunter auch Handyverträge von Vodafone oder blau.de, welche aber über den Anbieter selbst teilweise deutlich günstiger sind.

Absolventen werden genau so bezahlt wie Mitarbeiter ohne Berufserfahrung (geht mal gar nicht), der BAnz zahlt nicht nach Tarifvertrag. Denn davon haben sie sich 2014 still und leise verabschiedet. Damit kann man sich sehr schön rausreden und sagen, wie toll und gönnerisch man ist, obwohl einige monetäre Leistungen Pflicht sind.

Image

Vorab sei gesagt, dass das Unternehmen ohne die staatlichen Aufträge schon untergegangen wäre, weil es schlichtweg bessere Anbieter gibt, welche auch deutlich günstiger sind und besseren Support bieten. Der BAnz versteht sich zudem als staatliche Institution, welche er nicht ist.

Ganz schlechtes Image nach Außen hin. Der BAnz ist als mitarbeiterunfreundlicher Arbeitgeber bekannt, ich war aber erstaunt, was ich im Internet lesen musste, im Nachhinein hat es mich aber nicht gewundert.

Die Website sieht aber ganz gut gemacht aus. Im Vergleich zu anderen LEI-Anbietern ist der Bundesanzeiger Verlag aber mit der Teuerste. Für was zahlt man hier eigentlich?

Karriere/Weiterbildung

Unbezahlte Weiterbildungsangebote gibt es, diese haben aber keinen Sinn, weil die Tätigkeit immer gleich ist und sich auch nicht verändert.

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