Leider Vergangenheit
Verbesserungsvorschläge
Zuallererst und am wichtigsten: mit den Mitarbeitenden in Dialog treten. Es wird in diesem Jahr viel über das Grundgesetz gesprochen, aber gelebt wird es beim Bundesanzeiger nicht. Wertschätzen Sie Ihre Mitarbeiter und zahlen Sie angemessene Löhne. Sorgen Sie für sichere Arbeitsplätze - unbefristet.
Arbeitsatmosphäre
Zur Zeit sehr schlecht, da die Mitarbeiterschaft (willentlich) von der Geschäftsführung gespalten wird.
Kommunikation
Sie wird von den Mitarbeitenden gesucht, aber leider von der Geschäftsführung kategorisch abgelehnt. Seit Monaten wird der Bundesanzeiger bestreikt, um
einen Tarifvertrag zu verhandeln, aber es besteht nicht einmal der Wille, mit den Leuten zu sprechen.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Streikenden sehr gut. Den übrigen Kollegen wird meiner Meinung nach ein Bild vermittelt, dass alles in Ordnung sei und es sich nur um wenige „Störenfriede“ handelt.
Work-Life-Balance
Prinzipiell gut (35-Stunden-Woche). Es sei denn, man muss einen Zweitjob ausüben, um sich das Leben in Köln leisten zu können.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Teamleitung ist gut. Kommt man in höhere Hierarchien, sieht das anders aus.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeiten wiederholen sich.
Gleichberechtigung
Insofern, dass alle gleich schlecht behandelt bzw bezahlt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Meiner Meinung nach ok.
Arbeitsbedingungen
Äußere Bedingungen sind in Ordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meiner Meinung nach ist da noch Luft nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wäre ok, wenn es sich um ein Einstiegsgehalt bis zum Ende der Probezeit handelte. Leider bleibt man in G3 und eine Höherstufung erfolgt nicht.
Image
Außen hui, innen pfui. Die Außenwahrnehmung ist, dass der Bundesanzeiger eine
Behörde ist und die Mitarbeitenden doch sicher „abgesicherte“ Beamte sind.
Meiner Meinung nach hat das Image des Bundesanzeigers wie auch des Dumont-Konzern sehr gelitten, was den Verantwortlichen aber egal zu sein scheint.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote sind nicht wirklich ansprechend und Karrierechancen nur wenigen vorbehalten.