Personalführung untauglich; Fähigkeit durch Veränderung zu gehen mangelhaft; Arbeitslast liegt auf wenigen Einzelnen
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Transparente Kommunikation, die nicht durch die Unsicherheiten und Befindlichkeiten einzelner dominiert wird.
Transparente Arbeitsaufteilung, nicht einige die ganze Arbeit machen lassen, während sich andere aus allem rausreden.
Faire Bezahlung. Neues wagen, nicht immer nur den Kram von vor einem Jahrzehnt neu aufwärmen.
Wenn man Supervision und Coaching einkauft, dann hört man nicht nach kurzer Zeit auf, Weils unbequem wird.
Arbeitsatmosphäre
Nach neuer Rollenverteilung gibt es offenkundige Überforderung. Statt daran zu arbeiten, fließt die Energie in Schikanierungen der MitarbeiterInnen. Selbst Supervision /Coaching mussten aufgeben.
Kommunikation
Regelmäßig Teamsitzungen finden statt. Aber unter dem Arbeitsklima leiden auch Meetings und Abläufe.
Der Kontakt zum Vorstand wird zum Teil blockiert.
Kollegenzusammenhalt
Einige KollegInnen arbeiten gefühlt ununterbrochen, andere dagegen nur so viel wie unbedingt nötig. Durch ungerechte Bezahlung und ungerechte Arbeitsmengenverteilung spaltet sich das Team.
Work-Life-Balance
Wenn ich fast jeden Tag auf der Arbeit schikaniert werde, fällt es mir schwer im Feierabend abzuschalten. Die Arbeit an sich lässt einen aber nach Dienstschluss in Ruhe.
Vorgesetztenverhalten
Schockieren, energieraubend, schikanierend. Ich wurde mit vielen kleinen Sticheleien versucht runter zu machen.
In Gesprächen werden Lügen und Halbwahrheiten weitergegeben. Einzelne Teammitgliedern werden in gemeinsamen Meetings diffamiert. Einfach nur unangenehm.
Interessante Aufgaben
Die Stellenbeschreibung hörte sich nach etwas Großem an. Fähige MitarbeiterInnen werden aber gemicromanaged und mit Schikanen ausbremst. Daher sind die Aufgaben am Ende nur stumpfe Umsetzung der Gedanken eines Menschen, der einfach wiederholt, was in den letzten Jahren mal geklappt hat.
Gleichberechtigung
Ich glaube an mangelnder Geschlechtergerechtigkeit krankt dieser Arbeitsplatz vor allen Dingen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht gut einschätzen. Daher eine durchschnittliche Bewertung, um nicht unfair zu sein.
Arbeitsbedingungen
Sobald es draußen wärmer als 18 Grad wird, heizen die Büros auf. Im Sommer wird’s unerträglich.
Es gibt einen Laptop, der befindet sich im Tresor. Keine Ahnung warum, das ergibt keinen Sinn.
Alle Arbeitsplätze haben Computer. Outlook wird rudimentär genutzt, in Ermangelung an technischem Verständnis einiger, die Veränderungen ausbremsen.
Mein alter Mailaccount versendet noch heute Spam Mails. Peinlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einzelne KollegInnen haben da sicher Ambitionen. Umgesetzt wird letztendlich doch nicht wirklich was. Nicht mal Ökopapier wird zum Kopieren verwendet. Und dass bei einem Betrieb, der massenweise Fortbildungsmaterial kopiert und versendet jeden Monat. Auch digitale Lösungen werden nicht in Betracht gezogen.
Gehalt/Sozialleistungen
Damit hat sich die Bundesarbeitsgemeinschaft mal schmücken können, glaube ich. Aber die MitarbeiterInnen werden intransparent und sehr unterschiedlich entlohnt. Eine Verbindung zwischen Leistung und Lohn lässt sich nur selten erkennen.
Image
Das ist wohl das einzige, mit dem hier geglänzt werden kann. Wobei das gute Image aus früheren, vergangenen Zeiten rührt. Früher oder später dürfte es auch hier bergab gehen.
Karriere/Weiterbildung
Ein kleines Team. Aufstiegschancen gibt es eher nicht und Weiterbildungen werden sehr willkürlich besprochen.