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Ein absoluter Albtraum-Job

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Obwohl ich sicherlich alles andere als ein pessimistischer Mensch bin, kann ich hier leider nichts Gutes übrig lassen. Es ist allemal die schlechteste Zeit meines Berufslebens gewesen.

Verbesserungsvorschläge

Geschäftsführung auswechseln.

Arbeitsatmosphäre

Schlechteste Führung, die man sich vorstellen kann. Wertschätzung geht gegen Null. Negative Laune an Mitarbeitern auslassen. Eigene Fehler auf Mitarbeiter übertragen - einfach ein Laden ohne jegliche Führungskompetenzen.

Kommunikation

Keine Einarbeitung vorhanden, das macht es schwierig der Nase der seltsamen Geschäftsführung zu folgen. Als ein Verband, der ursprünglich aus dem Sozialbereich stammt, sind deutliche Verbesserungen im sozialen Bereich sichtbar. Kommunikation immer negativ behaftet, alles wird bemängelt, aber nichts wertgeschätzt. Und dabei wird mit Geld der Ärmsten in der Gesellschaft, von Behinderten umgegangen. Die Fluktuation ist immens hoch, nach 3 Monaten werden 3 von 5 neuen Kollegen wieder gefeuert.

Kollegenzusammenhalt

Findet nicht statt. Gemeinsame Mittagspausen wegen Corona untersagt. Jeder macht sein eigenes Ding. Gelegentliche Zusammentreffen finden nur online statt. Der Verband lebt mehr in Frankfurt als in Berlin.

Work-Life-Balance

Das interessiert hier keinen. Warum sollte man ein Privatleben haben? Man lebt doch eigentlich für den Job! Private Termine braucht man nicht haben. Homeoffice ist auch eher schlecht als recht. Ziemlich rückständig...

Vorgesetztenverhalten

Es geht um scheinbar heilige Vorstände, ... Man möchte am liebsten nicht mal nur einen Stern dafür vergeben.

Interessante Aufgaben

Fehlanzeige. Muss man sich tatsächlich selbst suchen. Lernkurven, Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen gibt es keine. Wenn du etwas nicht kennst oder kannst, wirst du gnadenlos ausgewechselt. Darin hat die Geschäftsstelle scheinbar gute Übung.

Gleichberechtigung

Was der Verband predigt, wird nicht umgesetzt. Behinderte Menschen werden nicht beschäftigt.

Umgang mit älteren Kollegen

Drei heilige Juristen, drei heilige Vorstände. Den zwei Mal heiligen drei Könige hat man sich doch gefälligst zu unterwerfen. Schließlich bist du doch als neuer Kollege unterhalb des Sekretariats angesiedelt, was für immer in einer Position man auch eigentlich angestellt ist.

Arbeitsbedingungen

Dafür dass Homeoffice nicht stattfindet, hat man zwar ein eigenes Büro, wird aber permanent überwacht. Das mag richtig sein, ist aber auch belastend und wenig attraktiv... keine Gesundheitsmaßnahmen, keine Flexibilität, kein Parkplatz, ... kein gar nichts.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Also Sozialbewusstsein NEIN und alles andere NEIN. Hier arbeiten einfach falsche Menschen, und das in einem vermeintlich sozialem Verband. Paradoxer geht es kaum. Alle Achtung vor so einem Verhalten. Und wehe du hast keinen Führerschein und fährst mit dem Auto, um Kurierkosten zu sparen...

Gehalt/Sozialleistungen

Untertariflich und ohne Wertschätzung. Was du machst, ist irgendwie falsch. Gehaltszahlungen folgen zu spät und nicht rechtzeitig. In Zeiten der Gehaltszahlungen ist die Laune der Geschäftsführung auf dem Tiefpunkt.

Karriere/Weiterbildung

Muss man sich schon selbst drum kümmern. Was geht das den Verband schon an?


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