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Bundesministerium 
der 
Finanzen
Bewertung

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Durch und durch beamtisch

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesministerium der Finanzen in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Absurd hohes Gehalt für wenig Leistung möglich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Frustrierender, undurchsichtiger Umgang mit dem Personal.
Völlig inakzeptable Strukturen, die schon in den 2000er Jahren veraltet waren.

Verbesserungsvorschläge

Die alten Strukturen gehören komplett über Bord geworfen. Sie sind dem Ministerium und damit den Steuerzahlerinnen und Steuerzahler schädlich.

Arbeitsatmosphäre

Unterkühlt, patzig. Man muss froh sein, wenn man gegrüßt wird.

Kommunikation

Abgesehen von den "Hausmitteilungen" absolut unterirdisch.

Kollegenzusammenhalt

Sehr abhängig vom Referat, bei mir ganz gut.

Work-Life-Balance

Hängt stark von den Aufgaben ab. Manche haben fast ausschließlich Life, andere überhaupt keine Balance.

Vorgesetztenverhalten

Für ein Finanzministerium der drittgrößten Volkswirtschaft wirklich inakzeptabel, welche Personen hier Vorgesetzte sind.

Interessante Aufgaben

Sehr abhängig vom Team

Gleichberechtigung

Mit Minister Lindner wurde es besser, aber noch immer weit entfernt von Standards in der Privatwirtschaft

Umgang mit älteren Kollegen

Älter Kollegen werden grundsätzlich jüngeren bevorzugt. Leistung wird hier oft mit abgessesenen Jahren und Jahrzehnten gleichgestellt

Arbeitsbedingungen

Alt, kalt, Technik spinnt die ganze Zeit

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt zwar Standards, die interessieren aber kaum

Gehalt/Sozialleistungen

Absurde Gehälter für die geleistete Arbeit, insbesondere für Beamtinnen und Beamte

Image

Intern hält man sich für das non plus ultra. Extern gibt es, zurecht, immer wieder große Kritik

Karriere/Weiterbildung

Karriere macht, wer lange hockt und sich mit dem Personalreferat gut gestellt hat. Junge, dynamische Kolleginnen und Kollegen werden schnell zurechtgestutzt und verlassen das Ministerium, bevor sie befördert werden. Das "Personalentwicklungskonzept" hat alte und verkrustete Strukturen neu verpackt. Eines Finanzministeriums absolut unwürdig, was hier als Weiterbildung vorgeschlagen wird.

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