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Bewertungen

233 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 4,1Weiterempfehlung: 83%
Score-Details

233 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

191 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 40 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Motivierendes Arbeitsumfeld und tolle Kollegen!

4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesnetzagentur (Bonn) in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Abschließend kann ich sagen, dass ich mich in unserer Behörde sehr wohl fühle. Trotz kleiner Verbesserungsmöglichkeiten schätze ich die vor allem die Arbeitsatmosphäre, die gute Anbindung, tolle Events für die KuK (Weihnachtsfeier, Karnevalsparty,..), eine tolle Kaffeebar, ein modernes denkendes Präsidium und mein Team!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das, was ich an der BNetzA kritisieren könnte, liegt weniger am Arbeitgeber selbst, sondern vielmehr am übergeordneten System des öffentlichen Dienstes. Hier sehe ich dringenden Reformbedarf, um Prozesse zu beschleunigen, die Digitalisierung entschlossener voranzutreiben und das Laufbahnrecht zeitgemäßer zu gestalten.

Arbeitsatmosphäre

In unserem Team herrscht eine tolle Arbeitsatmosphäre. Ich genieße das Miteinander mit den KuK sehr und schätze das Privileg, seit acht Jahren so gut wie jeden Tag gerne zur Arbeit zu gehen. Wir können gemeinsam sehr konzentriert arbeiten aber auch gemeinsam lachen. In Hochphasen kann es natürlich auch mal stressig werden, aber da ich auch in diesen Zeiten Wertschätzung erlebe, ist es für mich vollkommen in Ordnung. Da ich in der BNetzA bereits meine Ausbildung absolviert habe und einige Organisationseinheiten des Hauses kennenlernen durfte, genieße ich den Vorteil, viele KuK des Hauses persönlich zu kennen. Es ist schön, wenn man auf dem Gelände immer wieder bekannte und neue Gesichter sieht und sich nett grüßt.

Image

Spätestens seit der Energie-Krise ist die BNetzA den meisten Bürgern ein Begriff. Ich finde, dass das Image mit der Realität übereinstimmt.

Work-Life-Balance

Die 40/60-Regel ermöglicht es, im Büro aber auch im Home Office zu arbeiten. Dank einer sehr flexiblen Arbeitszeitregelung kann man Beruf, Familie, Studium & Freizeit sehr gut vereinen.

Karriere/Weiterbildung

Wenn ich eine Fortbildung machen möchte, kann ich diese beantragen (z.B. Programm Baköv oder individuelle Fortbildungen aus der Privatwirtschaft). Interne Fortbildungen konzentrieren sich derzeit auf Schulungen im Bereich E-Akte. Im Rahmen des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit wird dieser zunächst geprüft. Das geht in privatwirtschaftlichen Unternehmen bestimmt einfacher und schneller, allerdings sind wir eben eine Behörde, die mit Steuergeldern wirtschaftet.

Gehalt/Sozialleistungen

Da ich mich bewusst für eine Tätigkeit im öD entschieden habe, war und bin ich mir darüber im Klaren, dass die Gehaltsaussichten nicht bis ins Unendliche gehen. Dennoch finde ich, dass das Gehalt bzw. die Besoldung fair ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Grundsätzlich ist Umweltbewusstsein vorhanden. Besonders im Winter werden wir regelmäßig daran erinnert, verantwortungsvoll mit Energie umzugehen, sei es durch das Sparen von Strom, begrenztes Heizen oder das Abschalten von Lichtern in ungenutzten Räumen. Gleichzeitig gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten, da noch relativ viel ausgedruckt wird. Hier könnten wir noch stärker auf digitale Möglichkeiten setzen, um den Papierverbrauch weiter zu reduzieren.

Kollegenzusammenhalt

Ich darf in einem tollen Team arbeiten. Wir unterstützen und helfen uns gegenseitig, und sind bei Problemen füreinander da. Die Weihnachtsfeier, Teamevent und das Sommerfest runden das Ganze ab. Ich empfinde den Großteil der KuK als sehr freundlich, offen und hilfsbereit auch interdiziplinär.

Umgang mit älteren Kollegen

In unserem Team sind alle - egal ob jung oder alt - gleichberechtigt. Ich gehe davon aus und hoffe, dass dies in anderen Einheiten ebenfalls praktiziert wird.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe eine tolle, sehr engagierte Vorgesetzte. Sie verhält sich mir/uns gegenüber sehr wertschätzend und auf Augenhöhe! Ich weiß, dass ich bei jeglichen Problemen, dienstlicher oder privater Art auf sie zukommen kann. Sie fördert berufliche Entwicklung indem sie Fortbildungswünsche unterstützt, Anregungen gibt und motiviert. Meine weiteren Erfahrungen mit anderen Vorgesetzten waren bisher ebenfalls nahezu ausschließlich positiv.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsausstattung ist funktional und zweckorientiert. Wenn man einen (begründeten) Bedarf hat, kann dieser nach Prüfung auch ermöglicht werden.

Kommunikation

Ich fühle mich grundsätzlich sehr gut informiert. Über aktuelle Geschehnisse wird zeitnah per Mail oder über das Intranet informiert. Besonders gut finde ich das Format "Talk to the President" in dem der Präsident der BNetzA für Fragen der Beschäftigten zur Verfügung steht und über aktuelle Geschehnisse informiert.

Interessante Aufgaben

Ich als Beschäftigte im mD habe einen sehr vielseitigen und abwechslungsreichen Arbeitsalltag.
Die Aufgaben der BNetzA generell sind sehr vielseitig und gesellschaftsrelevant. Da ist für jeden was dabei. Wer dennoch innerhalb der fachlichen Themen nichts für sich findet, ist im Querschnittsbereich (Abteilung Z) gut aufgehoben. Außerdem sind (Dienststellen-)Wechsel innerhalb der BNetzA möglich.


Gleichberechtigung

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Unorganisiert. Wenig Persönlich. Veraltet.

3,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegen

Verbesserungsvorschläge

biete ein schönes ambiente an
kostenloses obst und gemüse, jobrad, etc, kleine "präsente"
moderne freie software

Arbeitsatmosphäre

ist gut. Dank HO ist selten jemand da

Kollegenzusammenhalt

Ja, Kollegen sind Fürsorglich, Hilfsbereit und nett. Aber man ist nicht organisiert. Informationen müssen über den Flurfunk gesammelt werden. Es gibt keine interne MODERNE wiki und/oder Zusammenarbeits-Seite.

Arbeitsbedingungen

alter, langsamer PC, veraltete Software

Kommunikation

ja, regelmäßige Meetings

Gehalt/Sozialleistungen

Chronisch unterbezahlt im Vergleich zur privaten Wirtschaft.


Work-Life-Balance

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Volle Flexibilität und immer am puls der Zeit

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen in Berlin gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Bei uns im Referat und Abteilung sind wir ein Team das die Ziele gemeinsam formuliert und es viele Möglichkeiten gibt diese selbstständig zu erreichen.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeit, Homeoffice und/oder Telearbeit ist gegeben. Manchmal gibt es aber Situationen, z.B. internationale Meetings bei der EU oder UN, da kann man dann nicht einfach den Laptop ausmachen und gehen. Ein Ausgleich findet jedoch immer statt.

Karriere/Weiterbildung

Es ist eine Bundesbehörden, in den Laufbahnen kann man befördert werden, ein echter Aufstieg zu einer höheren Laufbahn ist selten und fast nicht möglich. Dazu muss man dann eher die Behörde wechseln.

Gehalt/Sozialleistungen

Für das was man macht würde man in der freien Wirtschaft vergleichsweise mehr Gehalt bekommen. Andererseits ist der Arbeitsplatz sicher und die Aufgaben spannend.

Kollegenzusammenhalt

Klare Kommunikation und Vertrauen in die Zuverlässigkeit meiner Kollegen ist immer da, man kann sich auf einander Verlassen und man springt auch mal ein wenn es erforderlich sein sollte.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte bisher immer fantastische Vorgesetzte.

Arbeitsbedingungen

Man benutzt halt den Standard Arbeitsplatz des Bundes, ein iPhone und Laptop sind aber gefühlt Standard. Manchmal möchte man aber dann doch noch weitere Tools nutzen, die dann aber leider noch nicht zugelassen sind.

Kommunikation

Alle notwendigen Informationen werden Zeitnah für die eigene Entscheidungsfindung bereitgestellt. Eine Rückkopplung mit anderen Stellen findet statt.

Interessante Aufgaben

Immer am neue Themen, immer wieder was neues, das ist auch Behörde, zumindest bei der Bundesnetzagentur. Wenn man doch mal was grundsätzlich anderes machen möchte, die Möglichkeit des Wechsels besteht immer. Auch in ein Ministerium kann man mal gehen oder zu einer Internationalen Organisation wenn sich die Möglichkeit ergibt und man das möchte, es wird auf jedenfalls unterstützt.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Top Arbeitgeber

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen in Augsburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitnehmer steht hier definitiv im Vordergrund. Man wird fair behandelt (gute work life balance), die Atmosphäre ist super und die Aufgaben abwechslungsreich und interessant. Des Weiteren passt auch die Technik und es gibt kostenlose Parkplätze, sowie eine Kantine.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Ein Arbeitgeber der dringenden Modernisierungsbedarf erkannt hat, aber an der Umsetzung scheitert

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut finde ich die Möglichkeiten der Telearbeit bei Kinderbetreuung und Pflege, auch kann für eine bestimmte Wochenzahl durchgehend im Homeoffice gearbeitet werden.
Das Geld ist immer pünktlich am 30./31. auf dem Konto. Vorbildlich!
Es gibt einen kleinen Zuschuss zum Deutschlandticket-Job.
Auch waren eine Zeit lang Zuschüsse zum Jobrad im Gespräch. Derzeitiger Stand ist mir jedoch nicht bekannt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich arbeite nun schon knapp 12 Jahre bei der BNetzA und über diesen Zeitraum hat die innerbetriebliche Bürokratie ausufernd zugenommen. Der kurze Dienstweg, um Probleme schnell und pragmatisch zu lösen, existiert nicht mehr. Mit der innerhalb von 2 Jahren vervierfachten Arbeitsbelastung gehen nicht etwa steigende Gehälter oder Beförderungen einher. Der Dienstherr kommt in keiner Weise seiner Fürsorgepflicht zur Wahrung der Gesundheit der Beschäftigten nach, obwohl Beschäftigte mehrfach Überlastung an Vorgesetzte melden. Das ist absolut verantwortungslos, was hier geschieht.
Beschäftigte werden wissentlich ernsthaft und dauerhaft unter dieser Belastung erkranken. Schämt Euch!

Verbesserungsvorschläge

Lieber Arbeitgeber
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich abseits des durch Vorgesetzte blockierten Dienstweges die Möglichkeit fände, meinem obersten Chef direkt mitzuteilen, wie katastrophal und aussichtslos die Lage mittlerweile ist und dass ich seit geraumer Zeit mit dem Gedanke schwanger gehe, diese Behörde zu verlassen. Wahrscheinlich interessiert Ihn das nicht. So fühlt es sich hier jedenfalls an.
Sobald ein dankbarer Arbeitgeber mit anständiger, fairer Unternehmenskultur eine passende Stelle anbietet werde ich dies wohl auch umsetzen.
Von Führungskräften würde ich mir modernes, wirkungsorientiertes, verantwortungsvolles, gleichberechtigtes und respektvolles Handeln abseits des weit etablierten Kastendenkens wünschen. Hier seid ihr einfach noch extrem antiquiert. Eure innere Struktur lässt keine Veränderung zu und daran scheitert der öffentliche Dienst generell. Es ist Zeit, umzudenken, umzuschwenken. Machertum und Engagement müssen sich wieder lohnen.
Auch benötigen wir weniger Häuptlinge und mehr Menschen, welche die Arbeit bewältigen. Es fühlt sich so an als hätten wir ebenso viele Führungskräfte wie Arbeitsschaffende. Nur weiß keiner wofür so viele Führungskräfte benötigt werden. Denn den Job beherrschen Sie anscheinend nicht, sonst wäre das Betriebsklima angenehmer und die Arbeitsschaffenden würden sich auf Ihre Arbeit freuen und nicht daran denken, die BNetzA zu verlassen.

Image

Nun, seit der Energiekrise ist die Bundesnetzagentur gelegentlich in den öffentlichen Fokus gelangt. Welches Image sich damit verbinden lässt wüsste ich jetzt nicht. Wir existieren und machen unseren Job so gut es geht.

Work-Life-Balance

Nun es gibt die Möglichkeit für eine 40% / 60% Anwesenheit / Tele,-Mobile Arbeit. Die IT Infrastruktur ist dafür vorhanden. Dadurch kann außerhalb einer anwesenheitsplichtigen Kernarbeitszeit die Arbeitszeit selbst eingeteilt werden. das trägt zu einen guten Work Life Balance bei. Jedoch muss hier auch erwähnt werden, dass bei enormer Arbeitsbelastung die zu enormem Stress führt, solche Maßnahmen nicht ausreichend sind. Der Arbeitgeber kommt hier ganz klar NICHT seinen Fürsorgeplichten zur Wahrung der Gesundheit der Mitarbeiter nach, indem er derartige Arbeitsbelastungen dauerhaft zulässt und sogar regelmäßig steigert.
Innerhalb eines Monats haben auf Grund der unhaltbaren Zustände bereits 2 Kolleg*innen des Referates dieser Behörde den Rücken gekehrt.

Karriere/Weiterbildung

Auf dem Papier gibt es ganz großartig klingende Worthülsen wie Bestenförderung. Mit etwas Glück können 2-5 Personen von 3000 Personen pro Jahr durch Handauflegen davon Gebrauch machen. Karriere ist möglich in Bonn oder Mainz, wenn man einen braunen Hals mag und wenn man kein ethisch sozial-humanes Lebensmodell für sich beansprucht. Leistung und korrekte, verantwortungsvolle Arbeitsleistung führen hier selten zum Erfolg.
Man muss sich schon sehr sehr langatmig mühsam dauerhaft engagieren, um mit Arbeitsleistung dann nach Jahren mal voran zu kommen.
Es gibt Schulungen in Standard Office Software sowie Sprachkurse. Aus Berichten weiß ich, dass im IT-Bereich nötige Fortbildungen mittlerweile ohne Zertifikat durchgeführt werden, damit die Absolventen nicht mit dieser Qualifikation das Haus verlassen können. Wäre die Arbeit erfüllend und fair bezahlt, würden die Leute bleiben.

Gehalt/Sozialleistungen

Die BNetzA zahlt als Bundesbehörde nach Bundesbesoldungsordnung für Beamte und nach Tarif für Beschäftigte. Das ist für den öffentlichen Dienst gut. Nicht sozial ist jedoch, dass die BNetzA bei gesetzlich versicherten Beamten keinen Arbeitgeberanteil zur gesetzliche Krankenkasse dazu zahlt. Ja, diesen Fall gibt es, Beamte die gesetzlich versichert sind. Das ist absolut ungerecht und sollte jedem klar sein, der sich verbeamten lassen möchte und in der gesetzlichen KV bleiben möchte. Da haben es Bundesländer wie Brandenburg, Berlin, Bremen und Hamburg bereits wesentlich fairer und gerechter vorgelebt. Diese zahlen Ihren gesetzlich versicherten Beamten den Arbeitgeberanteil zur KV.
Im vergleich zur freien Wirtschaft verdient man hier natürlich locker 20-40% weniger, dafür gibt es einen sicheren Arbeitsplatz (solange die AfD nicht übernimmt).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Mülltrennung. Das gleichen wir damit aus, dass Drucker die ganze Nacht durchlaufen.

Kollegenzusammenhalt

Noch gibt es einen guten kollegialen Umgang, jedoch hat dieser innerhalb des letzten Jahres durch den exponentiellen Anstieg des Arbeitsdruckes gelitten. Unter Dauerdruck reagiert jeder Mensch anders. Mittlerweile kommt es gelegentlich auch schon zu Auseinandersetzungen unter Kolleg*innen, was dem enormen Arbeitsdruck geschuldet ist. Ich habe die Befürchtung, dass sich dieser Dauerzustand tendenziell etablieren und verstärken wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Der einzige Punkt den ich voll und ganz positiv bewerten kann. Wer alt, chronisch krank, dauerhaft abwesend, unzurechnungsfähig, oder einfach arbeitsunwillig ist, der ist bei der BNetzA bestens aufgehoben. All diese Personen finden hier ein mollig warmes, tolerantes Zuhause. Die anderen werden die Arbeit schon erledigen. (Bitte auch mit einem Zwinkern verstehen)

Vorgesetztenverhalten

Meine Führungskraft verfügt nicht über nötige Führungsqualitäten wie Leadership, Einsatz für die Mitarbeiter, Schaffung guter Arbeitsbedingungen, Leistungsorientierung, Leistungsgerechte Beurteilung Gleichbehandlung, Wirkungsorientierung, Inklusion (im Sinne der Fähigkeiten und Verantwortung)
Diese Qualitäten fehlen der Unternehmenskultur der BNetzA. Bestehende Führungskräfte arbeiten hartnäckig daran, das dies so bleibt.
Hier stehen eher der persönliche Aufstieg im Vordergrund.

Auch scheinen Compliance-Regeln in der Bundesnetzagentur nicht zu gelten. Hier ist es möglich das eine Referatsleitung den Ehepartner im eigenen Referat führen, bewerten und beurteilen und damit indirekt auch befördern kann.
Hier drängt sich der Verdacht der indirekten Vorteilsnahme im Amt auf.
Ein derartige Konstellation ist untragbar, da es das gesamte Referat auf Grund der möglichen Ungleichbehandlung demoralisiert und demotiviert wird. Die Organisation macht sich selbst unglaubwürdig, wenn schon intern Berufs-Etik-Regeln nicht gelten. Aus Organisationssicht hätte diese Fall nie ermöglicht werden dürfen.

Arbeitsbedingungen

Nun, die Möbel stammen gefühlt aus den 80ern. Das Büro stinkt früh beim Öffnen der Tür, Die Zimmer heizen sich im Sommer spätestens ab 13.00
Uhr auf über 28°C auf und bieten einen Ausblick auf eine riesige graue Innenhof Betonwand im Nazibau Flair. Die zur Verfügung gestellten Laptops sind ultra langsam, man wartet oft nach einem Mausklick eine gefühlte Sekunde bis etwas auf dem Bildschirm passiert, Drucker sind dauerhaft defekt und ich warte seit einem halben Jahr darauf, dass meine Telefonnummer auf einen anderen Anschluss umgestellt wird. Die Netzwerkinfrastruktur schafft an meinem Standort 10 MBit/s. IT-Affine wissen Bescheid, wenn ich Sparverkabelung erwähne.
Alles in allem sind die Arbeitsbedingungen nicht gut bis schlecht, insbesondere, da einem bei jedem Problem erst noch eine bürokratische Hürde in den Weg gelegt wird, um dieses Problem zu lösen. Beispielhaft nenne ich die E-Akte da diese unergonomische Software zum Synonym für nicht durchdachte, ineffiziente, alte Strukturen bewahrende, öffentliche Verwaltung in klischeehaft schlechtester Form steht und mittlerweile zum Standard in vielen Bereichen der BnetzA geworden ist. Wir e-akten uns zur Handlungsunfähigkeit.

Kommunikation

Leider werden große Teile der Belegschaft von für die Arbeit relevanter Kommunikation ausgeschlossen. Wichtige Entwicklungen im Referat werden nur im Rahmen kleiner Teams mit den nötigsten Personen besprochen. Das führt zu einem intensiven Gefühl der Intransparenz und steigert natürlich auch das Aufkommen von Gerüchten, Thesen, Geschwurbel.... Insgesamt trägt dieses Verhalten nicht zu einer Vertrauensbildung in die Führung und zur Motivation bei. Man wird bewusst über gewisse Entscheidungen nicht informiert, damit sich kein Widerstand regen kann. Insbesondere ist dies der Fall, wenn Entscheidungen auf Basis unsachlicher Gründe bzw. ohne fachliche Grundlage getroffen werden. In letzter Zeit häufen sich solche Entscheidungen ohne fachliche Grundlage und auch dadurch sinkt das Vertrauen in die Führung enorm.

Gleichberechtigung

Natürlich gibt es Gleichstellungsbeauftragte für Minderheiten und diese haben alle Möglichkeiten innerhalb dieser Behörde, wenn auch der Durchschnitt an weiblichen Führungskräften nicht bei 50% liegt, ist er hier sehr hoch.

Was die Gleichberechtigung im Sinne der Arbeitsleistung und Beurteilung angeht muss man sagen, dass es keine gerechte Beurteilung gibt, da sämtliche Beurteilungen auf eine bestimmte Anzahl an zur Verfügung stehenden Aufstiegsstellen angepasst werden, sodass eine bestimmte Anzahl an Beförderungen aus diesen Bewertungen resultiert. Das hat eine unrealistische Abbildung der Arbeitsleistung im Rahmen der Beurteilung zur Folge. Auch spielt Vitamin B eine große Rolle. Die Aufstiegschancen sind außerdem ortsabhängig. Die BNetzA ist auf bundesweite Standorte verteilt. Hauptstandort ist Bonn, gefolgt von Mainz. Wer in Bonn oder Mainz arbeitet hat wesentlich größere Chancen als andere Kollegen. Hier gibt es eine Diskriminierung des Wohn-/Arbeitsortes.

Interessante Aufgaben

Nun die BNetzA ist in verschiedensten Arbeitsfeldern tätig, von reinen Verwaltungstätigkeiten über Juristische Themenfelder, Ingenieurtätigkeiten, Wissenschaftliche Arbeiten, zu internationaler technischer Gremienarbeit bis hin zur IT. Man kann in einem sehr spannenden Arbeitsfeld landen oder auch nicht. Das hängt natürlich von der eigenen Bewerbung ab. Also Augen auf bei der Jobwahl. Jedoch kann man an unterschiedlichste Vorgesetzte geraten. Diese haben erheblichen Einfluß auf die Gestaltung der Arbeit, die persönliche Entwicklung, sowie die Spannung des Arbeitsfeldes. Das ist letztendlich reine Glückssache. Die BNetzA hat leider keinen Anforderungskatalog für Vorgesetzte nach denen diese bewertet und ggf. auch zu Verhaltensänderungen angeregt werden.


Arbeitsatmosphäre

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Top Arbeitgeber!

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen in Bonn gearbeitet.

Karriere/Weiterbildung

Hier tatsächlich ohne Studium sehr beschränkt!


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Der beste Arbeitgeber, den ich je hatte

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesnetzagentur in Mainz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den wertschätzenden Umgang, das Gefühl, man ist nicht nur eine Dienststellenbeueichnung, sondern ein Mensch

Vorgesetztenverhalten

Jedenfalls in der Abteilung Z herausragend

Arbeitsbedingungen

Ich mag den Kasernen Style :-)


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Grundsolide

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesnetzagentur Mainz in Mainz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Entwicklungsmöglichkeiten, tolle Kollegen im Referat. Sehr engagierte und gute Kollegen in der Personalgewinnung.

Verbesserungsvorschläge

Weniger Bürokratie, schnellere und zeitgemäße Vorgehensweisen.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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BNetzA kann ich nur empfehlen!

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Transparenz sowohl in der Kommunikation als auch im Gehalt. Auch ist die Arbeit unglaublich vielfältig und man lernt jeden Tag etwas Neues. Insbesondere ist die ganze Abteilung sehr hilfsbereit!


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Sinnstiftende und vielseitige Tätigkeit in einer Bundesbehörde

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesnetzagentur (Bonn) in Bonn gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Sehr angenehm, ich komme jeden Tag gerne zur Arbeit.

Image

Seit der drohenden Gaskrise ist die Bundesnetzagentur auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt.

Work-Life-Balance

Durch Gleitzeit, 60% Home-Office-Möglichkeit und genaue Arbeitszeiterfassung sehr gut. Wer vorher in der Privatwirtschaft tätig war, wird einen großen Unterschied feststellen.

Karriere/Weiterbildung

Es werden viele Weiter- bzw. Fortbildungsmöglichkeiten angeboten. Ebenso gibt es regelmäßig interne Ausschreibungen und damit die Möglichkeit, die eigene Position/Aufgabe zu wechseln, ohne die Behörde zu verlassen. Eine klassische "vertikale" Karriere ist in der Verwaltung jedoch nur teilweise möglich. Zum einen müssen für den Aufstieg entsprechende Dienstposten vorhanden sein, zum anderen ist man eng an das Laufbahnrecht gebunden. Dadurch hängen die möglichen die Entgelt- bzw. Besoldungsgruppen stark von dem eigenen Hochschul- oder Berufsabschluss ab. Das ist jedoch keine Eigenheit der Bundesnetzagentur, sondern gilt für den gesamten öffentlichen Dienst.

Gehalt/Sozialleistungen

Das hängt von der Erwartung bzw. den Vergleichswerten ab, in meinen Augen ist die Bezahlung nach TVÖD absolut angemessen, transparent und fair. Durch die Möglichkeit auf eine Verbeamtung und den damit einhergehenden Pensionsansprüchen ist die Vergütung sogar sehr attraktiv.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird noch viel gedruckt, ansonsten sind wir auf einem guten Weg.

Kollegenzusammenhalt

Jeder Jeck ist anders, aber ich habe bisher ausschließlich nette Kolleg*innen kennengelernt.

Vorgesetztenverhalten

Respektvoll, transparent und auf Augenhöhe.

Arbeitsbedingungen

Der Hauptstandort in Bonn ist sehr gut gelegen, sieht allerdings auch sehr nach Behörde aus. Die Ausstattung ist schlicht aber zweckmäßig.

Kommunikation

Funktioniert innerhalb des eigenen Referates im Regelfall sehr gut. Bereichsübergreifend kommt es gelegentlich aufgrund der Komplexität der Organisation zu Herausforderungen/Schwierigkeiten.

Gleichberechtigung

Gleichstellung wird sehr ernst genommen, insbesondere im Rahmen von Personalentscheidungen.

Interessante Aufgaben

Durch die Vielseitigkeit der Behörde und den Bezug zu aktuellen politischen Themen gibt es viele spannende Aufgaben, an denen man arbeiten kann. Jedoch sollte einem bewusst sein, dass in einer großen Bundesoberbehörde Vorschläge/Veränderungen zunächst mehrere Ebenen durchlaufen und viele Interessengruppen involviert werden müssen. Der kurze Dienstweg und schnelle Entscheidungen sind deswegen nicht immer möglich.


Umgang mit älteren Kollegen

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Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 272 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundesnetzagentur durchschnittlich mit 4,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 91% der Bewertenden würden Bundesnetzagentur als Arbeitgeber weiterempfehlen.
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