Internationale Abteilung - keine Empfehlung
Gut am Arbeitgeber finde ich
- zentrale Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Sätze von der Führungsebene: "Ich will so wenig wie möglich machen müssen."
- Undankbarkeit, keine Wertschätzung, kein Respekt
- angespannte Arbeitsatmosphäre
- die ganze internationale Abteilung
Ich kann die Bundesrechtsanwaltskammer allgemein als Arbeitgeber einfach nicht empfehlen. Man kann sich bei Problemen an niemanden wenden, es gibt keine Feedback-Gespräche, letztendlich wird einfach ein schlechtes Wort ganz oben eingelegt und man wird ohne wenn und aber rausgeschmissen.
Verbesserungsvorschläge
- Kommunikation
- Umgang mit neuen, jüngeren Kollegen
- Vorgesetztenverhalten
- gezielte Einarbeitung
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war stets angespannt durch Unstimmigkeiten zwischen Führungsebene und Mitarbeitern.
Neue Mitarbeiter werden anfangs mit einem Lächeln empfangen, jedoch auch nach einigen Wochen nicht wirklich integriert.
Es wird hinter den Rücken der Mitarbeiter gelästert und man erfährt dies von Kollegen, mit denen man sich das Büro teilt.
Für die Führungsebene empfehle ich einen Kurs für Führungskräfte, wo sie lernen können, wie man mit seinen Mitarbeitern auf Augenhöhe umgeht.
Das Arbeiten in der internationalen Abteilung der Bundesrechtsanwaltskammer war für mich der Horror und kann ich keinem weiterempfehlen.
Kommunikation
Durch mangelnde Kommunikation innerhalb des Teams entstanden Fehler, wofür die Mitarbeiter den Kopf hinhalten mussten, obwohl die Auftraggebenden selbst Schuld daran hatten.
Wer nicht kommunizieren kann, sollte kein Team leiten.
Kollegenzusammenhalt
Ich war Ersatz für die vorherige Kollegin. Im Laufe meiner Anwesenheit wurde mir deutlich vermittelt, dass ich unerwünscht bin.
Demnach hatte ich von Anfang an keine Chance dazu, mich im Team zu integrieren. In der internationalen Abteilung wird stets gegeneinander gearbeitet, anstatt miteinander.
Work-Life-Balance
Gleitzeit mit Kernarbeitszeit - mehr nicht
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell, hinterhältig, falsch - es gibt leider nichts positives anzumerken
Interessante Aufgaben
Die Einarbeitung erfolgt nach dem Motto "Training on the job". Man wird nicht richtig eingearbeitet, aber es wird ein gutes Ergebnis erwartet.
Das Aufgabenfeld ist interessant, jedoch bügelt dies noch lange nicht das Vorgesetztenverhalten aus.
Gleichberechtigung
Ich fühlte mich in der Bundesrechtsanwaltskammer ungerecht behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Diesbezüglich habe ich nichts Negatives mitbekommen, jedoch der Umgang mit jüngeren Kollegen wie mir, muss unbedingt verbessert werden. Wie alles andere auch.
Arbeitsbedingungen
Büro mit viel Tageslicht, moderne Ausstattung
Gehalt/Sozialleistungen
Man kann das Gehalt selbst aushandeln, das Entgelt erfolgt nicht nach einer vorgegebenen Tabelle
Image
Mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Gab es nicht.