27 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
18 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es gibt woanders sicherlich bessere Gesamtpakete...
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Junge Beschäftigte. Es wird ein weitreichendes Homeoffice ermöglicht von 4/5 Tagen in der Woche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mobbing und Sonderbehandlung seitens der Führungskraft. Der höhere Dienst im Allgemeinen benimmt sich sehr abgehoben, meint sie seien was Besseres, trennt sich bewusst und demonstrativ immer ab vom ,,Fußvolk". Begrenzte Karrieremöglichkeiten, und nebenberuflich abgeschlossene Studienabschlüsse werden gar nicht anerkannt und man ist gezwungen zu kündigen und zu einem anderen Arbeitgeber zu wechseln, der die höhere Qualifizierung anerkennt und wertschätzt. So ist es kein Wunder, dass regelmäßig doppelt so viele Leute gehen als neu eingestellt werden, wie den monatlichen Personalmitteilungen zu entnehmen ist. Alte Räumlichkeiten, Renovierungsreif. Null Kritikfähig, Kritik ist nicht erwünscht.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung, bitte!!! Ansonsten siehe ,,Schlecht am Arbeitgeber finde ich"
1-2 x die Woche mindestens ins Amt und auf das Auto angewiesen! Präsenzzeiten, auch wenn es keinen Sinn macht!
1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
E-Mails mit Tipps, wie man Energiesparen kann
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es werden keine Unterschiede gemacht bei den Beschäftigten. Einige haben weite Strecken mit dem Auto zu fahren. Andere haben kurze Strecken und sind schnell im Amt. Entfernungen sind kein Grund für z. B. mehr Homeoffice. Hierbei handelt es sich um persönliches Pech. So dachte man halt früher!
Verbesserungsvorschläge
Präsenzzeiten viel mehr auf Freiwilligkeit ausrichten! Wenn man bei einem Referatspräsenztag nicht da ist, dann MUSS man diesen Tag im Amt nachholen, auch wenn faktisch niemand da ist. Einfach, weil es so gewollt ist! Neben dem Umweltaspekt, hier die An- und Abreise, ist das schon fragwürdig.
Arbeitsbedingungen
Vieles kommt über Zwang von oben, insbesondere Präsenzzeiten!
Monotone Arbeit, veraltetes Wertesystem, durch Home-Office massiv reduzierte Kontakte zu Anderen.
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Parkmöglichkeiten mitten in der Stadt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
so einiges...
Verbesserungsvorschläge
- Desksharing abschaffen, um den Wohlfühlfaktor wieder aufblühen zu lassen - Mitarbeiterorientiert arbeiten - Wertesystem überholen - Patenmodell im Rahmen der Einarbeitung - Toiletten modernisieren - regelmäßige Feedbackabfragen ausgehend von den Mitarbeitenden - Kantine öffnen - Aufzüge reparieren
Arbeitsatmosphäre
Jeder ist sich selbst der Nächste...
Work-Life-Balance
Durch Gleitzeit und Home-Office gut einteilbar.
Karriere/Weiterbildung
In meiner Zeit habe ich noch nie eine Weiterbildung besucht. Vom Vorgesetzten wird man diesbezüglich auch nicht drauf angesprochen.
Kollegenzusammenhalt
In den Köpfen vieler betagter Kollegen herrscht ein massiv veraltetes Wertesystem. Als Mitarbeiterin im mittleren Dienst wird man kaum ernstgenommen und widerfährt immer unterschwellige Kommentare. Noch schlimmer werden Mitarbeiter im Tarifbeschäftigtenverhältnis behandelt. Ein Hierarchiegefälle ist deutlich spürbar.
Vorgesetztenverhalten
Das ein gutes Verhältnis zwischen Führungskraft und Beschäftigten gewollt ist, ist deutlich spürbar. Wenn Die Führungskraft aber kaum empathisch ist, merkt man deutlich, dass das Interesse und die Nettigkeit gespielt ist. Ansonsten hat man kaum Kontakt zu seinen Vorgesetzten - manche habe ich in den Jahren nie kennengelernt.
Arbeitsbedingungen
Seit dem Desksharing eingeführt worden ist = katastrophal. Kahle Wände, leere Büros, alles sieht gleich aus → so macht arbeiten keine Freude!
Kommunikation
Relevante Inhalte werden einem meist auf den letzten Drücker oder gar nicht weitergegeben.
Gleichberechtigung
Massive Spaltung zwischen Tarifbeschäftigten, mittlerer Dienst, gehobener Dienst und höherer Dienst. Ganz nach dem Motto: "Haste was, biste was!".
Familie ist zweitrangig und sehr altmodisch im Denken!
1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mobiles Arbeiten. Mitarbeiter sollen sich absprechen, an welchen Tagen sie alle gemeinsam da sein wollen. Ob jemand Verpflichtungen wie z. B. die Pflege des Vaters hat oder ob jemand einfach länger schlafen möchte, ist nach dem Willen und dem Denken der Hausleitung vollkommen irrelevant. Alle sind gleich!
Verbesserungsvorschläge
Denken, wie ein Arbeitgeber -stand heute- denken müsste und würde.
Image
Viele Kolleginnen und Kollegen sprechen intern schlecht, weil sie unzufrieden sind. Nach außen gibt sich das Amt aufgeschlossen und modern. Das ist nach der Erfahrung der Kolllegenschaft falsch.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance
Arbeitsatmosphäre
Von top bis absoluter Horror
Work-Life-Balance
Elternschwierigkeiten und Menschen mit Schwerbehinderung werden eher nur geduldet. Das persönliche Bedürfnisse und das Arbeiten im BZSt nebeneinander klappen sollen, steht nicht zur Debatte. Wichtig ist dem BZSt das BZSt, alles weitere wird passend gemacht! Realität und was nach außen kommuniziert wird („moderner Arbeitgeber“) sind zwei gänzlich unterschiedliche Dinge. In den Köpfen der entscheidungsrelevanten Personen wird die Realität bzgl Work-Life-Balance wie vor der Coronazeit wahrgenommen! Bzgl der Präsenztage herrscht Gruppenzwang bzw. es wird in der Gruppe abgestimmt.
In der Kollegenschaft ist der Eindruck entstanden, dass das gesetzlich absolut notwendige getan wird. Darüber hinaus wird nichts gemacht.
Karriere/Weiterbildung
Ein Plan hierfür kommt einzig vom Beschäftigen
Gehalt/Sozialleistungen
Beförderungsmöglichkeiten sind sehr gut, weil es mehr interessante Posten gibt als Personal.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Solange es z. B. darum geht, Druckerpapier zu sparen, erhält die Belegschaft hier einige gute Tipps. Auch werden gute Tipps für Energiesparen verschickt bzw. veröffentlicht. Fahrten zur Arbeitsstätte werden nicht in den Blick genommen. Hier könnte man mit Homeoffice mehr erreichen wie zB in Zeiten der Corona-Krise. Das Arbeiten von Zuhause aus ist aber bei einigen Vorgesetzten sehr unbeliebt und wird nicht gerne gesehen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Alles in allem sehr gut, könnte an manchen Stellen besser sein.
Work-Life-Balance
Einfach top bei Gleitzeit, Anzahl der Urlaubstagen oder mobiles Arbeiten für jeden!
Arbeitsbedingungen
Die IT-Infrastruktur könnte besser sein (Stichwort Digitalisierung der Verwaltung), aber im Gegensatz zu anderen Organisationen, auch der freien Wirtschaft!, war das BZSt von Tag 1 der Corona- Pandemie in der Lage, nahezu alle Beschäftigten von zu Hause aus arbeiten zu lassen- ohne Einbußen der Produktivität.
Gleichberechtigung
Gesetzlich geschützt und im BZSt tatsächlich auch gelebt
Basierend auf 30 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundeszentralamt für Steuern durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 75% der Bewertenden würden Bundeszentralamt für Steuern als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 30 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Gleichberechtigung und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 30 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundeszentralamt für Steuern als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.