7 Bewertungen von Mitarbeitern
7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Unaufgeregt und ruhig; Vorgesetzte schätzen Augenhöhe und sagen bitte und danke. Ich empfinde viel Vertrauen.
Gut. Die meisten Mitarbeiter:innen sind hier schon sehr lange …
Keine Überstunden, keine Messages in die Freizeit; Urlaub wird anstandslos bewilligt. Konnte bisher noch jeden Handwerkertermin zuhause wahrnehmen …
Weiterbildung wird angeboten durch extern geleitete In-House-Workshops.
Gehälter sind branchenüblich und kommen pünktlich.
Mülltrennung
Sehr verlässliche Kollegen und Kolleginnen; guter Ton, gute Typen!
Häkchen! Vielleicht ein Beispiel: Der Verlag arbeitet mit einer Firma zusammen, die Wiedereingliederung nach psychischer Erkrankung fördert; die meisten dieser Kolleg:innen sind eher älter.
Oberklare Zielsetzungen, aber schon realistisch; Mitarbeiter:innen werden einbezogen. Manche Entscheidungen brauchen allerdings etwas zu lang …
Schöne Location in kulturell anspruchsvoller Umgebung, das passt zur Arbeit mit Kultur; ruhige Arbeitsplätze mit Kunst an den Wänden; Luftreiniger etc. vorhanden, gute technische Ausstattung (okay, bis auf den Drucker)
Wenige, dafür zielführende Meetings. Man weiß, wo man steht – hat man gerade während Corona gemerkt, wo der Kulturbereich ja fast brachlag.
Häkchen!
Gestaltung ist in hohem Maß gefragt; das muss man mögen, und ich mag es . Keine:r wird überbelastet.
Alle gehen freundlich und respektvoll miteinander um, wenn sie auch mal nicht einer Meinung sind. Es kracht auch mal, aber alles ganz normal. Die Pandemie hat zusammengeschweißt.
Da geht noch was.
Durch Digitalisierung und Corona ist die Arbeit nicht weniger geworden, die Belegschaft ist aber auch nicht gewachsen. Niemand wird aber zu Überstunden gezwungen (die auch nicht bezahlt werden).
Weiterbildung wird im Zuge der digitalen Transformation ab und an durchgeführt. Da geht aber auch noch was.
Sehr gut. Mit ein Grund, warum einige Leute hier schon recht lange sind.
Ältere Kollegen werden genauso wie jüngere behandelt.
Die Arbeitnehmer werden gut „mitgenommen“. Der Druck durch Digitalisierung und Corona wird nicht negativ weitergegeben. Zudem ist der Ton sehr viel offener und mehr auf Augenhöhe als früher.
Die Räume sind recht frisch renoviert, es sind recht neue Rechner vorhanden, es gibt eine kleine Lounge. Es wurde investiert. Der regelmäßige Besuch von Fensterputzern hat aber noch keinem Fenster geschadet. Manchmal muss man länger auf beantragte neue Arbeitsmittel warten, manchmal geht es ganz schnell. Hier kann noch besser miteinander gesprochen oder von Verlagsseite aus selber agiert werden. Die Location in den Zeisehallen ist sehenswert, Ottensen mit den vielen Läden und Restaurant etc. ist ideal für Pausen und Einkäufe.
Auch, wenn noch nicht alles so gut kommuniziert wird, wie es kommuniziert werden könnte, hat sich da viel getan, wie die Arbeitnehmerführung insgesamt moderner geworden ist.
Die Möglichkeiten relativ frei im eigenen Arbeitsbereich agieren zu können. Den kollegialen Zusammenhalt in der Abteilung. 4-Tage-Woche + 9 to 5 Arbeitszeitmodell.
Vergütung, Umgang mit Veränderung, interne Kommunikation, Umgang mit manchen Mitarbeiter:innen.
Mehr Transparenz und ein Einbeziehen von Mitarbeiter:innen in Veränderungsprozesse, vor allem wenn sie das gesamte Unternehmen betreffen. Konstruktiven Austausch fördern, indem speziell dazu Meetings gemacht werden: Was läuft gut? Was läuft schlecht? Wie können wir besser werden?
Es gab hin und wieder Konflikte zwischen verschiedenen Kolleg:innen, die zum Teil nur bedingt gelöst wurden, sodass das Arbeitsklima dadurch längere Zeit getrübt war, weil eine Person gefühlt zurückstecken muss und dadurch Unzufriedenheit anstatt Lösungsorientierung vorherrscht. Das wiederum beeinflusst auch jetzt noch die Wahrnehmung von Fairness und Vertrauen auf und zwischen den verschiedenen Ebenen. Unabhängig davon gab es aber auch Lob.
Viel Kommunikation unter vorgehaltener Hand. Die eigene Wahrnehmung der Firma entspricht nicht der Realität.
Hier wird 9 to 5 praktiziert und das sogar in einer 4-Tage-Woche. Ich hatte nicht den Eindruck, dass mein Leben abseits der Arbeit unter selbiger leiden musste. Urlaub war ebenfalls nach Absprache problemlos möglich.
Es gibt Möglichkeiten in neue/andere Aufgabengebiete einzutauchen. Ob es hierbei allerdings um Selbstverwirklichung oder lediglich ein Umverteilen an Aufgaben auf die Schultern der Anwesenden geht, bleibt als Frage bestehen.
Ohne Nebeneinkunft reichte das Gehalt bei mir nicht, um in einer Großstadt problemlos leben zu können.
Mir fällt hier leider nur als Negativ-Beispiel ein, dass viele der physisch-produzierten Produkte weggeschmissen werden (müssen).
Empfand ich in meiner Abteilung als vorhanden und gut umgesetzt. Nur zwischen den Abteilungen hat es nicht immer funktioniert (siehe Arbeitsatmosphäre).
Ältere Kolleg:innen gibt es. Manche von ihnen erfahren einen wertschätzenderen Umgang als andere. Zu meiner Zeit gab es keine Einstellung von älteren Arbeitnehmer:innen und ich kann mich auch an keinen fördernden Umgang erinnern.
Entscheidungen bzgl. größeren Veränderungsprozessen wurden gefühlt im Alleingang getroffen und Mitarbeitende nicht mit ins Boot geholt. Stattdessen wurde man entweder vor vollendete Tatsachen gesetzt oder mitten in einem angefangenen Prozess hinzugezogen. Die Meinung von Mitarbeitenden scheint als zweitrangig wahrgenommen zu werden, sodass eine höhere Eigenmotivation notwendig ist, um sich davon nicht irritieren zu lassen und den vorhandenen Freiraum im eigenen Arbeitsbereich nach eigenen Vorstellungen zu nutzen.
Insgesamt eine ruhiges Arbeitsklima, in dem man konzentriert arbeiten kann. Man versucht in technischer Hinsicht auf einem relativ neuen Stand zu sein.
Kommunikation findet statt, aber zum Teil werden Informationen nicht an alle Kolleg:innen vermittelt für die es relevant sein könnte, grade wenn es um (geplante) Veränderungsprozesse im Unternehmen geht. Dadurch entsteht ein Gefühl von "nicht-involviert-sein", was sich ebenfalls wiederum negativ auf die Atmosphäre auswirkt.
Es sind mehr Männer als Frauen angestellt und in vereinzelten Situationen ist es zu Konflikten gekommen, wenn es um Erfahrungswerte geht.
Ich hatte nicht den Eindruck, dass es eine Überbelastung gab. Insgesamt sind Aufgaben klar verteilt, nur kommt es vor, dass abteilungsübergreifend Diffusität herrscht, wie bestimmte Aufgaben in Angriff zu nehmen sind.
mir gefällt es, jeder Tag ist anders, jeder kann sich einbringen (wenn er denn will)
top und zeitgemäß, es gibt Kernarbeitszeiten, aber auch Zeit für flexible Arbeitsansätze
alle sind schon lange hier und arbeiten gut zusammen
korrekt!
toller Standort in Ottensen/ Zeisehallen
könnte manchmal schneller/ transparenter sein
Ja - viel kreativer Freirum, viel Mitspracherecht
Die Location ist sehr schön gelegen.
Bezahlung, Vorgesetztenverhalten
Ein Coaching für Führungskräfte zum Thema „Wie motiviere ich meine Mitarbeiter:innen“ wäre zu empfehlen. Möglichst von einem externen Anbieter.
Wechselhaft, unter einigen Kolleg:innen ist die Arbeitsatmosphäre angenehmer. Kommt von Seiten der Führungsebene schlechte Stimmung auf, bekommt man das unangenehm zu spüren.
Sollte es ein Image geben, fällt es eher schlecht aus.
Kommt drauf an, für manche ist die Balance in Ordnung, es kann pünktlich Feierabend gemacht werden. Für wiederum andere kommt es nicht selten zu Überstunden und Arbeiten am Wochenende.
Es gibt einige Wenige, die seit Längerem dabei sind, ansonsten sind hier kaum Aufstiegsmöglichkeiten vorgesehen.
Gerade hier zeigt sich die mangelnde Wertschätzung der Mitarbeitenden am deutlichsten. Ein schlechteres Gehalt ist de facto nicht möglich. Unterste Ebene, aber es wird versucht, so viel wie möglich von den Angestellten auszunutzen.
Müll wird getrennt
Im Großen und Ganzen ist der Zusammenhalt im Team sehr gut. In Einzelfällen ist jedoch das genaue Gegenteil zu spüren.
Sehr respektvoll
Furchtbar! Hier mangelt es an allen Ecken und Enden. Kein Gespür für den richtigen Ton. Respektlosigkeiten sind keine Seltenheit. Es wird sehr auf positiv erscheinende Fassade geachtet. Dahinter sieht es ziemlich ernüchternd bis erschreckend aus. Vor allem die Selbstwahrnehmung hat nichts mit der Außenwahrnehmung des Verlags zu tun. Das Vorgesetztenverhalten wirkt häufig realitätsfern bis größenwahnsinnig.
Zum Teil war die Technik lange veraltet und Fragen nach Kleinigkeiten, selbst wenn es mal um ein Mousepad geht, werden i.d.R. grob abgebügelt. Kostet ja was...
Auch hier kommt es sehr auf die Kommunikation zwischen verschiedenen Personen an. Manches wird sehr dürftig bis unzureichend kommuniziert. Der Ton kann je nach Gegenüber schonmal aggressiv ausfallen.
Ist in Ordnung. Ein verschiedenartiger Umgang zwischen den Geschlechtern ist nicht zu beobachten.
Es wird Vieles ausprobiert, daher kommt keine Monotonie auf. Andererseits kann auch genau dies anstrengend werden, wenn sich die Arbeits- und Aufgabenstruktur alle paar Wochen ändert.
Die Arbeitsatmosphäre leidet stark unter der Kommunikation und dem Verhalten der Vorgesetzten (siehe dort). Entspannung hat vor allem dann eingesetzt, wenn diese im Urlaub oder anderweitig nicht vor Ort waren.
Glaube nicht, dass der Verlag ein Image hat. In meinem persönlichen Umfeld kennt niemand das Magazin, das nach Aussagen der Geschäftsführung das größte Kulturmagazin Deutschlands ist. Well… Zumindest schlecht ist das Image nicht.
In meinem Fall in Ordnung. Es gab aber Kolleg:innen, die lange über die regulären Arbeitszeiten hinaus im Büro waren oder am Wochenende gearbeitet haben.
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es kaum. Gehaltssprünge sind sehr gering.
Das Gehalt ist am unteren Rand des in Deutschland erlaubten. Weihnachts-, Urlaubsgeld oder weitere zusätzliche Zahlungen gibt es nicht.
Müll wird getrennt. Das Wasser wird in Glasflaschen bestellt. Abseits davon gilt jedoch die Devise: Je günstiger desto besser.
Es gab Kollegen, die ich wirklich sehr mochte. Innerhalb dieser Gruppe würde ich den Zusammenhang als sehr gut beurteilen. Mein Eindruck ist aber, dass sich innerhalb des Teams mehrere kleinerer Gruppen gebildet haben, die in vielen Belangen nicht unbedingt miteinander übereinstimmen. Das äußert sich auch mal in ruppiger geführten Gesprächen oder Vorwürfen der Inkompetenz.
Das ist in Ordnung. Jüngere Kolleg:innen werden jedoch von den älteren öfter mal skeptisch beäugt.
• Katastrophe. Für die Angestellten gibt es klare Vorschriften bezüglich der Arbeitszeiten sowie der Zeiten für die Mittagspause. Die Vorgesetzten haben sich aber selbst nicht dran gehalten, kamen am späten Vormittag und gingen teilweise am frühen Nachmittag wieder.
• Wenn Kolleg:innen zu viel gearbeitet haben, wurde kein Ausgleich oder zumindest ein Gespräch angeboten.
• Es gibt kein Gespür für die Wünsche und Fähigkeiten der Mitarbeiter:innen. Teilweise mussten Kolleg:innen mit hoher Expertise in bestimmten Bereichen genau diese abgeben und sich Themen zuwenden, die sie nicht interessiert haben und über die sie eigentlich nur wenig wussten.
• Kreative Ideen der Kolleg:innen wurden zudem häufig abgebügelt oder gar abgemahnt, obwohl sie eigentlich erfolgreich waren. Stattdessen werden deutlich schlechtere und oftmals sehr unerfolgreiche Ideen der Chefetage verfolgt. Grund dafür ist auch, dass die Geschäftsführung bei vielen Dingen die Finger mit im Spiel haben will, auch dann, wenn sei selbst wenig über die Themen weiß.
Ich glaube, es hat in der jüngeren Zeit neue Rechner gegeben. Davor waren sowohl die Geräte als auch die Büromöbel häufig heruntergekommen, dreckig oder defekt.
• Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens ist grauenhaft. Aufgaben werden verteilt, bearbeitet und nachdem bereits Energie und Zeit in sie investiert wurde, wieder verworfen.
• Richtlinien und Arbeitsanweisungen verändern sich wöchentlich, werden bei Nichteinhaltung aber so gerügt, als wären Dinge nie anders gewesen. Ich musste mir selbst einmal anhören, meine Überschriften wären schlecht, nur um ein paar Tage später zu erfahren, dass sie genau in dieser Form gestaltet werden sollten.
• Wie eine andere Person hier bereits geschrieben hat, wird die Kommunikation auch gerne in unklar formulierten Halbsätzen betrieben, aus denen die Angestellten dann ableiten sollen, worum es geht.
• In der Zeit, in der ich da war, sind kaum wertschätzende Worte gefallen. Sachliche Kritik gegenüber Vorgesetzten wurde nicht ernst genommen oder mit emotionalen Reaktionen überspielt.
In meinen Augen ist die interne Kommunikation das größte Problem des Verlags. Das bezieht sich auch auf die Gespräche der Vorgesetzten untereinander, bei sich die Geschäftsführer regelmäßig in die Haare bekommen haben.
Frauen und Männer sind zu gleichen Teilen im Team vertreten. Es hat in der Geschichte des Verlags nach meinem Wissen jedoch nur weiße Mitarbeiter:innen gegeben.
Das Magazin hat an sich Potenzial. Behandelt werden aber vor allem die Themen, die an Kooperationen und Werbedeals gekoppelt sind. Zudem ist der Umfang, in dem eine Auseinandersetzung möglich ist, oftmals so begrenzt, dass nur Platz für Oberflächlichkeiten bleibt.
Teilweise mussten Kolleg:innen Aufgaben übernehmen, die weder ihrer Jobbeschreibung noch ihren Kompetenzen entsprechen.
Kolleg:innne, die eine oder andere Aufgabe.
Wo fange ich an..?
Wo fange ich an..?
Hat sich im Laufe der Zeit immer mehr verschlechtert. Druck und Stress stehen an der Tagesordnung. Die schlechte Kommunikation tut ihr Übriges. Kaum jemand fühlt sich wohl, entsprechend hoch ist die Fluktuation, wobei vakant gewordene Stellen selten adäquat neu besetzt werden.
Glaube nicht dass es eins gibt?! (Auch wenn ich mir sicher bin, die gern mal an der Realität vorbeiagierenden Vorgesetzten sehen das ein bisschen anders..)
Kaum vorhanden. Unbezahlte Überstunden stehen an der Tagesordnung, offiziell wird behauptet, dass es das gar nicht gäbe oder es die einzelnen Mitarbeiter:innen eben so wollten. Oder es heißt, dass man halt wahrscheinlich während der Arbeitszeit nicht genug getan hätte. Ein Kollege hat die Abende und Wochenenden durchgearbeitet und hatte fast hundert nicht genutzte Urlaubstage. Das wurde seitens der Vorgesetzten so hingenommen, bis heute. Positiv ist theoretisch der Gratiszugang etwa zu einzelnen Kulturveranstaltungen und Konzerten, das allerdings habe ich in erster Linie als fairen Ausgleich zur schlechten Bezahlung gesehen. Fun Fact: Eine der Chef:innen coacht nebenbei Burnout-Gefährdete.
Mein Weg: Vom Volo zum Scheinselbstständigen zum geringbezahlten, befristeten Festangestellten. Kollegen, die seit über 20 Jahren in dem Unternehmen arbeiten, berichten von einer einzigen Gehaltserhöhung, die erstritten werden musste.
Gehalt als Festangestellter weniger als in anderen Betrieben für Volos bezahlt wird. Zusatzleistungen gibt es ebenfalls nicht, die Bitte um einen Zuschuss zur Fahrkarte wurde abgeschmettert (die Bitte, dafür eine halbe Stunde später anfangen zu dürfen, was mir durch die Möglichkeit der Nutzung eines günstigeren Tickets im Monat ca. 50 Euro gespart hätte, allerdings auch). Von Weihnachtsgeld o.ä. ganz zu schweigen, als Geschenk gibt es ausrangierte Promo-CDs, die die zwölf Monate davor schon niemand haben wollte.
Der Müll wird seit einiger Zeit getrennt!
An sich gut, wenn ich etwas in nachhaltig positiver Erinnerung behalten werde, dann sind es einige Kolleg:innen. Allerdings hängt auch das von der jeweils aktuellen Zusammensetzung ab, und es gibt Ausnahmen - der eine oder andere alteingesessene Mitarbeiter intrigiert auch gern mal gegen jüngere, wenn er sich bedroht fühlt.
Problem ist eher der Umgang mit den jüngeren.
Siehe "Kommunikation" oder "Work-Life-Balance" oder jeden beliebigen anderen Punkt. Vielleicht sollte man noch dazu sagen, dass quasi alle von den Vorgesetzten aufgestellten Regeln - etwa die sehr rigiden Pausenzeiten etc. betreffend - für sie nicht gelten, man sich aber nachhaltig Ärger einhandelt, wenn man sich an irgendetwas nicht hält. Die Art der Unternehmensführung stammt sichtbar aus einem anderen Jahrhundert.
Uraltes Equipment, das nie ersetzt wird, langsame PCs, klapprige Tastaturen, wackelige Stühle.
Katastrophe. Nicht auf Augenhöhe, Vorschläge werden nicht angenommen, kaum jemand traut sich, Kritik zu üben, und wenn es doch getan wird, reagieren die Vorgesetzten mit Abwehr. Entscheidungen über Vertragsverlängerungen- oder Nichtverlängerungen werden im Hintergrund gefällt, ohne das Gespräch mit den Betroffenen zu suchen. Handlungsanweisungen werden gern in knappen Mails voller passiv aggressiver Halbsätze ohne "Hallo" oder "Gruß" erteilt. Die Liste könnte ewig fortgesetzt werden.
Da gibt es wenig zu beanstanden. Der herablassende Umgang älterer Kollegen mit jüngeren Volontärinnen wiederum lässt teilweise schon darauf schließen, dass Unterschiede gemacht werden, wenn auch nicht offiziell. Geschlechterparität in der Belegschaft ist gegeben.
Teils, teils. Die gibt es manchmal schon, wenn die äußeren Umstände auch wenig Raum dafür lassen, sie mit Freude auszuüben.