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BurdaForward
Bewertung

Dieses Management ist nicht zu verstehen und das Gegenteil von authentisch und glaubwürdig.

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei BurdaForward GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt an ganz vielen Stellen im Haus unfassbar engagierte und gute Leute. Zum Beispiel am Empfang.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die, die was zu entscheiden haben, sind entweder hoffnungslos überengagiert oder sie sind faule Opportunisten und Nachplapperer.

Verbesserungsvorschläge

Nach dem Abgang von zwei Topmanagern passiert ein ziemlich hartes Umsteuern gerade in der Kern-Ausrichtung des Unternehmens. Der Konzernvorstand gibt ganz andere strategische Ziele vor, spricht vom Wert von Marken statt von den bisherigen digitalen Phantasien, denen zum Beispiel die Marke CHIP völlig zum Opfer gefallen ist. Der Witz ist: Der größte Teil des Managements, das die bisherige Strategie als alternativlos verteidigt hat, ist jetzt übergangslos auf dem Kurs des Vorstands. Leute! Unglaubwürdiger geht nicht. Arbeitet das auf!
Und noch was: Leute, die sich in der Vergangenheit danebenbenommen haben, die sich immer wieder danebenbenehmen, die macht man nicht zu Chefs. Hört da mal ein bisschen auf die Basis - zum Beispiel hier in den kununu-Bewertungen.

Arbeitsatmosphäre

Direktes Umfeld war ok, aber die Konkurrenz zwischen den Teams ist sehr unangenehm. In Reden wird immer wieder die Burdaforward-Außenkante beschworen. Im Alltag interessiert das niemand.

Kommunikation

Es wird viel geredet. Oft das Falsche. Zum Beispiel werden Themen wie "Fachkarriere" und Gehälter monate- bis jahrelang verschleppt und zerquatscht. Da hört dann keiner mehr zu.

Kollegenzusammenhalt

In meinem Miniteam (vier Leute) hervorragend. Innerhalb des Unternehmens aber überhaupt nicht gut.

Work-Life-Balance

Führungskräfte werden durch eine ganze Kaskade von Assessments und Schulungen und Forbildungen geschleust. Trotzdem ist es bei Burdaforward möglich und Alltag, dass Führungskräfte ihre wichtigen Leute über jede Grenze hinaus mit Arbeit zuschmeißen.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzte hatte nicht die geringste Ahnung von dem, was im Team gearbeitet wird. Sie hat wenigstens versucht, es herauszufinden. Sie macht inzwischen was anderes.

Interessante Aufgaben

So lange ich da war, ging es ums Feuerlöschen., was manchmal befriedigend sein kann, es passt aber nicht zu meiner Stellenbeschreibung und nicht zu meinen Fähigkeiten.

Gleichberechtigung

Frauen verdienen bei Burdaforward signifikant weniger als Männer. "Ist halt so".

Umgang mit älteren Kollegen

Kenne nur einen Fall, der war aber eine unwürdige Entsorgung der Arbeitskraft.

Arbeitsbedingungen

Homeoffice ist uneingeschränkt möglich. Keine Selbstverständlichkeit. Ins Büro ging ich ungern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Am Bewusstsein hapert es nicht - es gibt immer wieder plakative Projekte und Produkte. Wenn man dann aber die politischen Kommentare und die wirkliche Haltung in der oberen Ebene betrachtet, dann sieht man Besitzstandswahrung, Verachtung für alle, die wirklich was verändern wollen. Viele alte weiße Männer, die zum Teil erstaunlich jung und weiblich sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Wegen Gehalt braucht man wirklich nicht zu Burdaforward zu gehen.

Image

Burdaforward ist ein Retortenkonstrukt ohne Seele, ohne Sichtbarkeit und deshalb auch ohne Image. Die sichtbaren Marken differieren stark. focus.de ist nach wie vor Gegenstand von Running Gags unter Journalisten. Statt Meinungsvielfalt dominiert hier der grantige alte Mann als Kommentator. Das Image von focus.de ist Deckungsgleich mit dem von Vogg, Fleischhauer und Reitz.

Karriere/Weiterbildung

Dunkler Fleck. Mir ist in Jahren nichts an Fortbildung angeboten worden, die zwei Sachen, die ich mir für mich selbst ausgesucht hätte, waren "zu teuer". Das mit der Karriere ist sowieso eine schwierige Sache: Seit vier Jahren wird die "Fachkarriere" als die modernere Alternative zu kleinen Schritten auf der abgeschafften Hierarchieleiter genannt. Ich kennen niemand im Unternehmen, der eine Fachkarriere macht.

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