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BurdaForward
Bewertung

Es bröckelt...

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei BurdaForward GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostenlose Getränke.
Diensthandy zur privaten Nutzung.
Homeoffice Regelung.
Flexible Arbeitszeiten (im richtigen Team).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich glaube, das kann man raus lesen.

Verbesserungsvorschläge

Die UN-Führung sollte den Draht zur Basis schnell wieder finden.
Hört euren MA zu und erschafft Lösungen für die Probleme.
Bezahlt fair.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt sehr auf das Team an in das man eingegliedert ist. Grundsätzlich gehen alle nett und hilfsbereit miteinander um. Die Stimmung ist seit Monaten konstant schlecht. Eine Weihnachtsfeier bei der es quasi nur selbstgekochte Linsensuppe gibt, dient dann auch nicht als Stimmungsaufheller...

Kommunikation

Es wird viel kommuniziert... Wöchentliches Townhall, Betriebsratmeetings, stetige Veränderungen in der GF-Riege... Zu 95% sind dies aber keine relevanten Infos, sondern man sagt halt etwas, um etwas gesagt zu haben.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auch hier auf das Team drauf an. In letzter Zeit geht die Tendenz aber dahin, dass auch der Zusammenhalt schlechter wird. Bei der aktuellen Stimmung ist das aber auch kein Wunder.

Work-Life-Balance

Sehr sehr Teamabhängig. Fairerweise muss man sagen, dass es vom AG familienfreundliche Vorgaben gibt... Gerade im Bereich Elektromobilität wird aber sein eigenes Süppchen gekocht.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind bei BurdaForward "Leads". Diesen wurden quasi viele Kompetenzen abgesprochen - so gibt es auch keine Gehaltsverhandlungen mehr. Also ist der Lead eher ein Project Manager, der das Team zusammen hält. Es kommt hier sehr darauf an, wie groß das Team ist, welches der Lead zu verwalten hat.

Interessante Aufgaben

Eiegentlich nicht. News sind von der DPA abgeschrieben. Social Media ist eine Massenabfertigung. Das Start-up System ist irgendwie abgeschafft... Eigentlich geht es immer um das Selbe - Umsatz machen, Umsatz machen, Umsatz machen.... Journalismus geht anders.

Gleichberechtigung

Ich glaube es gibt keine großen Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele werden abgesägt - immerhin erhalten sie ein Abfindungspaket.

Arbeitsbedingungen

In München ganz gut. Köln hat ein katastrophales Office.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man hinkt hinterher. Es fängt schon bei der Mülltrennung an.

Gehalt/Sozialleistungen

Man bezahlt nicht marktgerecht. Wer nicht beim Einstieg direkt tough verhandelt, hat das Nachsehen. Sozialleistungen die Angeboten werden sind ok, aber auch hier ein riesen Kampf. Kita-Zuschüsse müssen z.B. umständlich beantragt werden und laufen unkommentiert aus.
Sagen wir mal so - dieses Unternehmen tut nichts dafür, dass der Großteil der AN mal einen Euro zur Seite legen kann.
Der BR verfolgt hier seine eigene kleine Agenda unter dem Deckmantel "Sozialgerechtigkeit".
Wie oben schon kurz angesprochen - es gibt auch keine Gehaltsverhandlungen. Man erarbeitet mit seinem Lead eine Idee, die dann unkommentiert abgelehnt oder akzeptiert werden kann. Take it or leave it.
Wertschätzung ist etwas anderes.

Aber hey- es gibt kostenlose Zeitschriften (die übrigens zum Großteil einfach im Container landen. Vielleicht macht es Sinn einfach weniger zu drucken?)

Image

Muss man für sich selbst beurteilen.... Aber für was steht BurdaForward? Qualitätsjournalismus ist es nicht...

Karriere/Weiterbildung

Es werden Weiterbildungsmaßnahmen angeboten und in der Regel auch genehmigt. Karriere... Ich glaube viele sind in dem Unternehmen, um Erfahrung auf einer Position im Lebenslauf zu sammeln. Karriere wird dann woanders gemacht.

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