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    Starke Generationskonflikte, Personalführung & -struktur nicht mehr zeitgemäß

    2,2
    Nicht empfohlen
    Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

    Gut am Arbeitgeber finde ich

    Gleitzeit.

    Schlecht am Arbeitgeber finde ich

    Abzulesen in den Verbesserungsvorschlägen

    Verbesserungsvorschläge

    Einführung eines unkomplizierten Projektmanagements nah am Mitarbeiter.
    Schaffen einer "kreativen Runde" um offen und sachlich über Ideen und Probleme diskutieren zu können, ohne dass das Gesamte Thema vom Bauchgefühl einer Person abhängt.
    Entwicklungsprogramme für Mitarbeiter schaffen, welche sich weiterentwickeln möchten.
    Vorleben durch Geschäftsführung und Betriebsleiter-Ebene, was von den Führungskräften aus dem mittleren Management erwartet wird.
    Schaffen von Konsequenzen bei Fehlverhalten.
    Kompetenzen/Fortschritte der Unternehmensschwestern nutzen.
    Faire Bezahlung für junge Mitarbeiter (auch einmal nachfragen und Interesse zeigen wie die Mitarbeiter sich in dem Gehaltsgefüge "wohlfühlen".

    Weg vom erzwungenen Wachstum von Jahr zu Jahr und einfach mal 1-2 Jahre durchatmen und den Laden nach den ganzen Wachstumsschüben erholen lassen und die Strukturen festigen und überarbeiten.

    Einfach mal den Mitarbeiter fragen, wo der Schuh gerade drückt, Präsenz zeigen.

    Arbeitsatmosphäre

    Keine Ansprechpartner, innerhalb der Abteilungen meist wirklich gut, sobald "leitende Angestellte" ins Spiel kommen ist es mit angenehmem und Zielorientiertem Arbeiten schnell vorbei.

    Kommunikation

    Führungskräfteentwicklung seit Jahren, Nachhaltigkeit wird nicht geprüft und ist leider auch nicht gegeben. Diskussionen mit "leitenden Angestellten" laufen meist sehr einseitig, da Entscheidungen nach Gusto der Person entschieden werden oder wie es in die eigene Strategie passt und nicht zum besten des Mitarbeiters.

    Kollegenzusammenhalt

    Der "alte Kampf" "Produktion vs. Verwaltung". Es herrscht teils eine zwei-Klassen-Gesellschaft, welche man auch häufig wahrnehmen kann.

    Work-Life-Balance

    Im Bereich Qualitätsmanagement werden Überstunden (unausgesprochen) vorausgesetzt und nicht gedankt. Telefonische Erreichbarkeit (24/7) wird von einigen erwartet, jedoch nicht zusätzlich entlohnt.

    Vorgesetztenverhalten

    Sehr willkürlich und "alte Haudegen" handeln gerne nach alten Regeln. Sammeln von Vorwürfen und nutzen von unsauberen Taktiken "um Mitarbeiter los zu werden" (Trifft nicht auf alle zu)
    Die Geschäftsführung hat keinen Draht zu den Mitarbeitern, welche 1 oder 2 Generationen jünger sind, es ist auch kein Bedarf da, so wie es scheint. Der Laden wird durch die GF geführt, als wären wir noch im Jahr 1980.

    Interessante Aufgaben

    Der Schritt nach vorne fehlt, wodurch Innovationen nicht stattfinden und man sehr schnell im Alltag festhängt und Ansporn und Anreize fehlen.

    Gleichberechtigung

    In der Führungsetage als Frau oder als Kollege mit Migrationshintergrund recht schwer eine Position zu erhaschen.

    Umgang mit älteren Kollegen

    Ganz in Ordnung, jedoch gibt es kein "Altersprogramm" um Nachfolger anzulernen, Kompetenzen zu bewahren, sondern die Kollegen bleiben bis zum bitteren Ende auf ihren Positionen, was häufig zu Stillstand zwecks Optimierung & Co. führt.

    Arbeitsbedingungen

    Innerhalb aller gesetzlichen Vorgaben. Das "etwas mehr" ist nicht vorhanden.

    Umwelt-/Sozialbewusstsein

    Kein aktives Projektmanagement zwecks Verschwendung bzw. Vermeidung von Abfällen, Wasser et al.
    Home-Office wird (auch wo es möglich ist) kaum genutzt, hierdurch etliche KM täglicher Fahrten der MA, welche nicht unbedingt notwendig sind.

    Gehalt/Sozialleistungen

    Sozialleistungen sind ordentlich strukturiert.

    Gehalt wird nach Einstiegsposition gezahlt und ist ziemlich Leistungsunabhängig. Sprünge durch gute Leistung, Neue Aufgaben,... sind nicht erwünscht. Es herrscht bei Verhandlungen (meine Erfahrung) eine "Friss-oder-stirb"-Mentalität. Nehm das Angebot oder lass es sein, dabei sind diese Angebote "Bauchgefühl" und bei Argumentationen zu größeren Schritten wird man auch mal ausgelacht und lächerlich gemacht.

    Image

    Selbst im Ort ein unbeschriebenes Blatt.
    Aber nach dem Motto "You get what you pay" völlig akzeptabel.

    Karriere/Weiterbildung

    Einer von 20 guten Mitarbeitern wird gefördert und schafft es eine "Karriere" hinzulegen. Die meisten high-potential Mitarbeiter gehen mit der Zeit aufgrund fehlender Perspektiven oder mangelnder Gehaltsanpassungen.

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