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BUZIL-WERK 
Wagner 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

„Make buzil great again - yes we can!“

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei BUZIL-WERK Wagner GmbH & Co. KG in Memmingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das gerade in der letzten Zeit sehr viel unternommen wird wenn es um Verbesserung geht.
Hier wird investiert und nicht nur geredet.
Selbst die kleinen Projekte werden schnell umgesetzt und man kann dies miterleben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das die MA vor den Toren den Raucherbereich haben.
Es sollte schnellstmöglich ein Umdenken stattfinden, was mit der aktuellen Situation vereinbar ist. Durch private Resonanz ist das schon etwas negativer aufgefallen.
Hier vergleicht man das mit den Schülern aus der Unterstufe die heimlich rauchen gehen und es wird belächelt.

Verbesserungsvorschläge

Die Ebene zwischen den praxisnahen Mitarbeitern und den letztlich entsprechenden Mitarbeitern sollte mehr gefestigt werden. Hier sollte man jeden Gedanken anhören und zusammen an der Lösung arbeiten.

Mehr Aktionstage einbauen um den Teamgeist zu stärken und das „Wir“ leben.
Bei solchen Tagen spielt es keine Rolle welche Funktion man im Unternehmen hat. Vom Betriebsleiter bis zum Helfer wird hier als „Eins“ im Rahmen der Aktion gearbeitet und daraus entwickeln sich ggf. Gespräche, die vorher durch das getrennte Arbeiten nie möglich waren.
Gerade bei einem kleineren Betrieb ist die Festigung von den Mitarbeitern sehr entscheidend und natürlich von Vorteil.

Arbeitsatmosphäre

Im großen und ganzen sehr gut. Einzelne „Meckerlinge“ gibt es immer.
Von diesen MA sollte der Gedanke an die Vergangenheit beiseite gelegt werden. Die giftigen Infiltrierungsversuche sollten überhört werden, da diese meist einen subjektiven Beigeschmack haben.

Kommunikation

Funktioniert eigentlich recht gut. Kurzfristige Änderungen können immer aufkommen. Über langfristige Änderungen wird man in der Regel voll umfänglich informiert. Darüber hinaus, darf man auch von den Mitarbeitern verlangen, das ein oder andere mal den PC-Zugang zu nutzen um an Infos zu kommen. Hier wird über alles vorab informiert, bevor man es am schwarzen Brett findet.

Kollegenzusammenhalt

Bis auf wenige Ausnahmen ist es gut. Man kann eine positive Dynamik feststellen und diese auch Abteilungsübergreifend. Selbst bei langjährigen MA, die vorher noch mit gewisser Skepsis argumentiert haben, wird die positive Entwicklung wahrgenommen und auch aktiver umgesetzt. Die wenigen introvertierten Kollegen entlarven sich von Zeit zur Zeit immer mehr von selbst.

Work-Life-Balance

Dürfte im allgemeinen recht gut sein. In diversen Abteilungen ist dies aufgrund von Belegungsplänen und „just-in-time“ Philosophie nicht immer möglich. Dieser Zustand ist aber temporär und eher die Ausnahme. Ebenfalls wird darauf geachtet, dass in solchen Situationen ein Wechsel stattfindet, sodass keiner benachteiligt wird.

In der aktuellen Situation (Pandemie) ist auch für individuelle Probleme immer Gehör da. Eine Lösung ist so gut wie immer parat.
Das gesamte Konzept ist optimal balanciert und beispiellos. Gerade bei einer kleinen Betriebsgröße, wo der einzelne MA eine oft größere tragende Rolle spielt als in Unternehmern mit größeren Mitarbeiterzahlen, wird hier ohne Repressalien kurzfristig eine adäquate Lösung gefunden.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier ist es Abteilungsübergreifend überwiegend gut. Die schlechten Beispiele gehören der Vergangenheit an und sind mit neuen Köpfen und Ideen ersetzt worden. Besonders motivierend ist es z.b. wenn man die Vorgesetzten sieht und hört, wie sie die Reinigungskraft mit Namen ansprechen und ihr persönlich einen guten Morgen wünschen.

Interessante Aufgaben

Im Grunde genommen wird es nie langweilig, denn man hat immer was zu tun. Wie so ziemlich überall gibt es gewisse Tätigkeiten, die etwas monoton sein können. Aber durch einen gesunden Teamgeist ist auch das kein Thema, denn es wird so gut es geht durch gewechselt.

Gleichberechtigung

Hier wird im Grunde genommen gut darauf geachtet. Die gewissen Unterschiede sind letztlich nur der Qualifikation/Erfahrung/Tätigkeit anzurechnen. Es ist aber mittlerweile auch erkennbar, dass die stärkeren die schwächeren unterstützen und diese evtl. auch zum besseren motivieren.

Zudem sollte man aber erkennen, dass die Ansprüche/Tätigkeiten an und für die Mitarbeiter sehr unterschiedlich sind und es sollte hier seitens der GF über eine individuelle Reformierung bei entsprechender Qualifikation nachgedacht werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Meine persönliche Meinung ist, dass die alten Hasen hier den „alten Geist“ mehr ausleben müssen, damit die Transformation zum noch positiveren Image gelingt. Den langjährigen MA des Unternehmens sollte man grundsätzlich mit einer ordentlichen Portion Respekt entgegnen, denn sie haben die Erfahrung, das know-how und bereits dazu beigetragen dieses Unternehmen mit aufzubauen. Dieses Wissen und die Moral kann so für die jüngere Belegschaft als Leitfaden dienen und auch an künftige Generationen von MA weitervermittelt werden.

Arbeitsbedingungen

Diejenigen, die bereits in verschiedenen Unternehmen arbeiten dürften, werden die Pro‘s und Kontras schnell vor Augen haben. Allerdings auch die Erfahrung, dass es definitiv sehr viel schlechter sein könnte. Die Sorgenkinder, die noch den ein oder anderen Arbeitsrahmen nicht optimal machen werden rigoros umgewandelt und man ist sehr bemüht hier weitere Lösungen zu finden. Zudem setzt der Betriebsleiter auch auf die MA. Hier hat man die Freiheit und den Spielraum seinen Ideen freien Lauf zu lassen und praxisorientierte Ansätze zu schaffen.
In anderen Unternehmen werden theoretische Ansätze erörtert und umgesetzt. Unabhängig ob es funktioniert oder nicht oder gar bestimmte Abläufe beeinflusst. Nach dem Motto: „ Wir haben was getan!“

Man darf sich also glücklich schätzen und sollte daran weiter festhalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man arbeitet hier nach einem guten Konzept und dieses befindet sich in einem kontinuierlichen Optimierungsprozess. Des Weiteren macht man sich in der oberen Führungsebene Gedanken über die Zukunft und man überdenkt die Ressourcen besser zu nutzen.
Man sieht das hier einiges voran geht.

Der Aktionstag im Rahmen eines Umdenker-Workshops war ebenfalls super. Hiermit wollte man der Umwelt etwas zurück geben und vllt. hat es den ein oder anderen MA sensibilisiert noch dazu beigetragen sein Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu stärken.

Gerne mehr von solchen Aktionstagen ;)

Gehalt/Sozialleistungen

Mehr geht immer ;)
Dennoch ist man eigentlich gut aufgehoben und man bekommt zum Gehalt auch noch gewisse Leistungen wie VWL oder neuerdings eine UV vom Arbeitgeber.
Ebenfalls wird einem kostenlos Wasser zur Verfügung gestellt und man bekommt auch öfter Produkte geschenkt.

Image

Da das Unternehmen sich im Wandel befindet, ist hier eher ein noch schleppendes Gefühl vorhanden.
Gut Ding muss bekanntermaßen Weile haben. Doch man nimmt den Tenor zum positiven schon wahr!

Durchaus zeigt sich aber in der Öffentlichkeit viel positives. Durch die Optimierung der Produkte im Sinne von Nachhaltigkeit und Umwelt stößt man hier auf positives Feedback.

Karriere/Weiterbildung

Kann ich persönlich nicht wirklich beurteilen. Dennoch glaube ich, dass mit genügend Engagement und dem Wille etwas zu machen hier keine Grenzen gesetzt werden. Sofern es für das Unternehmen sinnvoll ist.

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