BWK - Mogelpackung mit Umsatz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Auswahl der Teilnehmer.Man hat das Gefühl, es wird unabhängig von Herkunft, Vorbildung und Äußerlichkeiten erstmal Jedem eine Chance gegeben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
...daß er ein rein wirtschaftliches Unternehmen führt und das so vom Senat sicherlich nicht gedacht war/ist.An Wochenenden werden Räumlichkeiten der Schule für "Veranstaltungen" zu horrenden Preisen vermietet, die Teilnehmer aus den gastronomischen Bereichen genötigt Speisen zu kochen,anzurichten,zu kellnern,am Tresen zu arbeiten-alles natürlich ohne Lohn und unter Androhung negativer schulischer Konsequenzen wenn man nicht dazu antritt...Das solche Gewinne in irgendeiner Form wieder investiert wurden konnte ich nicht feststellen...
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht sollte er ganz offensiv besprechen, daß es eigentlich darum geht Zimmer zu vermieten, Veranstaltungsräume samt Service/Küche und er NEBENBEI Berufsausbildung anbietet, und zwar vom Jobcenter finanziert.Dann könnte man sich überlegen, ob man dort einsteigt, in welcher Form auch immer-das wäre fair.
Die Ausbilder
Bis auf wenige Ausnahmen, herrscht Arroganz & Angstmache...
Allerdings gibt es eine Hand voll Mitarbeiter/Ausbilder die herzensgut, hilfsbereit & loyal ihren Job überdurchschnittlich gut machen, leider sehen die sich,der Situation entsprechend, nach einem neuen Job um oder haben des BWK schon verlassen.
Spaßfaktor
...ist immer gegeben, allerdings durch die Zusammensetzung der "Teilnehmer".
Aufgaben/Tätigkeiten
Die technische Ausstattung war vor sehr vielen Jahren sicherlich gegeben-jetzt befindet man sich allerdings zwischen den defekten Überresten aus alten Zeiten...
Variation
Der Unterricht besteht grundsätzlich aus uralten Prüfungsfragen die als Kopie verteilt, von den Teilnehmern beantwortet werden sollen, danach erfährt man sein "Prüfungsergebnis".Dann sitzt man frustriert über dem schlechten Ergebnis und erfährt ob es "gereicht" hätte oder nicht...
Respekt
Respektloser Umgang vor allem im Bereich der Küche, wo langjährige Ausbilder zu verstehen geben sie wären göttlich und sich dem entsprechend produzieren.Man hat weder Spielraum noch Mitbestimmungsrecht was die täglichen Gerichte angeht, denn was es "gibt" hängt davon ab was weg muß (MHD).
Karrierechancen
Wenn man betrachtet wie mit den Mitarbeitern/Ausbildern umgegangen wird, hat man zwangsläufig keinen Anreiz mehr sich darüber Gedanken zu machen & ist froh sich nach bestandener Prüfung anderweitig umzusehen...
Arbeitsatmosphäre
Untereinander halten die Azubis zusammen.
Ausbildungsvergütung
Naja, Jobcenter halt...
Arbeitszeiten
An Unterrichtstagen ok.In der Küche abhängig von den Launen der Ausbilder, da konnte es, aus reiner Schikane, schon mal sehr spät werden...