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CADENAS 
GmbH
Bewertung

Einer gegen Alle

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei CADENAS Konstruktions-, Softwareentwicklungs- und Vertriebs GmbH in Augsburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die inzwischen moderne Einrichtung, Interessante Softwareprodukte, manche Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass alles von einer einzigen Person abhängig ist, die es selten gut mit den Mitarbeitern meint und sich alles nur immer in die eigene Tasche steckt

Verbesserungsvorschläge

Früher hätte ich noch gesagt endlich mal das massive Ego überwinden und - meinetwegen anonym - an einem Coaching zum Thema "Mitarbeiterführung" teilnehmen. Inzwischen glaube ich hier ist es definitiv einfach für alles zu spät. Die Geschäftsleitung unterstellt regelmäßig anderen Leuten sie seien nicht "digital transformiert" - gleichzeitig wird aber ein derart altmodischer, konservativer, hinterwäldlerischer und respektloser Führungsstil praktiziert, den es so wohl vermutlich nicht mal in der Prähistorie gab.

Arbeitsatmosphäre

Die Geschäftsleitung ist darauf spezialisiert für schlechte Stimmung und Demotivation zu sorgen. Ein toxisches, negatives Umfeld ist daher zum Dauerzustand geworden, gegen den auch nichts unternommen wird. Vielen Mitarbeitern macht die Arbeit zwar Spaß, aber es gibt selten Entlohnung, Lob oder auch nur ein einfaches freundliches Wort für gute Leistungen. Die Fluktuation nimmt inzwischen astronomische Ausmaße an und selbst das HR nimmt die Beine in die Hand. Statt Teambuilding wird Team-Destroying praktiziert. Solange sich die Geschäftsleitung nicht einmischt, ist das Klima in manchen Abteilungen zwar durchaus gut bis sehr gut - wenn sie es dann aber tut (jede Abteilung ist garantiert der Reihe nach einmal dran) dann kündigen immer zuerst die Führungskräfte und dann teils ganze Teams - und dies IMMER aus dem gleichen Grund: Sie kündigen nicht dem Unternehmen, sondern nur der einen einzigen Person.

Kommunikation

Hat sich tatsächlich gebessert, da sämtliche Besprechungen seit Corona unauffällig über Microsoft Teams abgehalten werden. So können dringend erforderliche dienstliche Gespräche ENDLICH ohne der Angst geführt werden, dass die Geschäftsleitung pauschal dazwischengeht und diese abbricht! Die Kommunikation von der Geschäftsleitung zu den Mitarbeitern ist aber nach wie vor respektlos, nicht wertschätzend, schlecht und selten.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb einzelner Teams durchaus gut. Abteilungsübergreifend jedoch auch sehr viel Streitigkeiten bis hin zu wirklich ausgeprägtem Mobbing. Es gibt auch zahlreiche Petzen und Schmarotzer die auf Kosten Anderer durchgefüttert werden. Die offiziellen Firmenevents, bestehend aus Sommerfest und Weihnachtsfeier, könnte man tatsächlich als Heuchelei 4.0 bezeichnen: 2 Tage an denen die Geschäftsleitung plötzlich einen auf „Kumpeltyp“ und „Wir sind eine große Familie“ macht. Die restlichen 363 Tage im Jahr werden die Mitarbeiter bestenfalls wie böse Stiefkinder behandelt.

Work-Life-Balance

40h Gleitzeit - flexibel einteilbar. Home Office gibt es lediglich für die Lieblinge der Geschäftsleitung oder für Mitarbeiter welche diese nicht mehr im Büro sehen will (und aus bestimmten Gründen nicht kündbar sind). Die Gesundheit der Mitarbeiter oder ob diese überhaupt noch in der Lage sind die negativen Umstände in der Freizeit zu kompensieren interessiert hier ebenfalls niemanden - "Umsatz ist das einzige was in der Arbeit zählt". Die "Benefits" die bei Cadenas auf der Webseite stehen sind größtenteils ein schlehter Witz - "Einzelbüros für angenehmes Arbeiten" soll wohl eher heißen "Isolation und gleichzeitig perfekte Überwachung". "Top Verkehrsanbindung" ist einfach nur gelogen wenn man mit ÖPNV unterwegs ist - schlechter könnte die Firma kaum zu erreichen sein. "Teamarbeit" wird systematisch unterbunden. "Startbegleiter" sind veraltete Videoschnipsel und "Parkplätze" gibt es nicht mal für die Hälfte der Mitarbeiter. Schreibt doch am Besten noch "gratis Luft zum Atmen" mit auf die Liste - und selbst die ist meißtens kalt und vergiftet.

Vorgesetztenverhalten

Wo fängt man da nur an.. Die narzisstische Geschäftsleitung könnte nicht weiter von den Menschen im Unternehmen entfernt sein. Es gibt praktisch nie Wertschätzung für gute Leistungen, da immer unterstellt wird „wer gelobt wird, der will auch mehr Geld“. Überschüsse werden aber statt in die Mitarbeiter z.B. eh viel lieber in einen neuen Porsche gesteckt - und sich dann sogar noch hinter scheinheiliger Wohltätigkeit versteckt: „Dieses Jahr gibt es leider keine Weihnachtsfeier, ihr wisst ja Corona.. aber wir haben ein paar Kröten an irgendwelche evangelische Kinder gespendet“.. völlig krank. Man kann sich dann echt nur noch daran erfreuen, wenn der Porsche dann wie geschehen gegen die Tiefgaragenwand gesetzt wird. Perfid ist dass es im Unternehmen tatsächlich sehr gute Führungspersönlichkeiten gibt (bzw. gab), die kommen gegen die Geschäftsleitung aber auch nicht an. Der komplette "Führungsstil" basiert ausschliesslich auf Überwachung und dem Verbreiten von Angst. Transparenz wo es mit dem Unternehmen hingehen soll wird der Belegschaft auch nicht gegeben nach dem Motto "das versteht ihr doch eh nicht" bzw. "das geht Euch garnichts an".

Interessante Aufgaben

Hin und wieder gibt es spannende Aufgaben. Es wurden im Lauf der Zeit neue Branchen erschlossen - das ist einerseits Abwechslusngsreich und interessant, andererseits erwartet die Geschäftsleitung aber auch dass man das damit verbundene Fachwissen als Mitarbeiter (teils mit einem komplett anderen beruflichen Hintergrund) dann von heute auf morgen einfach auf wundersame Weise inne hat - Schulungen / Weiterbildungen dafür werden aber nicht ermöglicht bzw. gelten gemeinhin als Geld- und Zeitverschwendung. Die Geschäftsleitung schickt einem da lieber ein paar Links die sie kurz mal gegoogelt hat und sagt "hier steht doch alles und das ist doch alles ganz leicht und man solle sich gefälligst nicht so anstellen". Die CADENAS Software selbst ist tatsächlich sehr gut und innovativ, jedoch überwiegen die negativen Punkte im Bereich "Interessante Aufgaben" so stark, dass es hier auch nicht zu einer besseren Bewertung kommen kann. Teilweise "erfindet" der Oberinnovator dann sogar noch selbst neue Produkte und stellt sich mit diesen den Abteilungen in Konkurrenz - nach dem Motto "hier, ich kann das viel schneller und besser" statt MIT seinen Teams zu arbeiten. Das glaubt einem wirklich NIEMAND.

Gleichberechtigung

Egal ob Mann, Frau, Schwerbehinderter, Ausländer oder Transgender - hier werden garantiert ALLE gleich schlecht behandelt. HomeOffice gab es z.B. selbst in den kritischten Corona-Zeiten nicht für alle Mitarbeiter sonden viel mehr nach dem Ene-Mene-Muh Prinzip. Ein leitender Mitarbeiter der aus gesundheitlichen Gründen wirklich Angst hatte im Büro zu arbeiten wurde von der Geschäftsführung heftigt beleidigt und schliesslich rausgeworfen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Mitarbeiter und mit denen wird auch nicht besser umgegangen wie mit dem Rest.

Arbeitsbedingungen

Viele stören sich an den gläsernen Büros, aber das ist Geschmacksache. Arbeitsgeräte und Möbel sind inzwischen modern und auf den neuesten Stand. Das Gebäude weißt aber leider auch einige nervige Mängel auf, so ist die Klimaanlage nicht individuell steuerbar, nicht mal pro Etage und so kommt es dazu, dass es an manchen Tagen entweder zu heiß oder viel zu kalt ist. Ebenfalls funktionieren random oft Licht und Sonnenschutz nicht.
Die „High Tech“ Spülmaschine ist ein ekelhafter Bakterienherd. Sie schafft es oft nicht mal GANZ NORMAL verschmutze Kaffeetassen zu säubern. Der Innenraum wird permanent bedampft, was zur Folge hat, dass einem beim Öffnen erst mal die Essensreste vom halben Stockwerk in Form einer Dampfwolke in’s Gesicht fliegen. Zu Corona-Zeiten natürlich perfekt!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papier wird getrennt aber kein gelber Sack

Gehalt/Sozialleistungen

Extrem ungerecht, nicht marktgerecht und ganz allein nach „Gusto“ der Geschäftsleitung. Viele wahre Talente werden über Jahre nicht gesehen und honoriert. Auf der anderen Seite gibt es aber immer wieder zahlreiche komplett überbezahlte Hochstapler, übergecoachte Manipulanten und branchenfremde Sofaverkäufer - allem voran im Vertrieb zu finden. Regelmäßig wird angeblichen „Koryphäen“ der rote Teppich ausgerollt - diese bekommen dann wirklich ALLES hinten und vorne reingeschoben, verprassen regelrecht das Geld welches bei den Gehältern der Anderen gespart wurde und vergeuden zudem noch deren Zeit - nur um am Ende doch wieder von der Geschäftsleitung rausgeworfen zu werden, weil diese sich wieder mal in der Koryphäe vergriffen hat - „Ups“.

Image

Lange Zeit nach aussen hin garnicht schlecht. Wie auf dieser Plattform aber auch schon einige male aufgeführt, bekommt das inzwischen auch der letzte Kunde mit, was in dieser kranken Firma abgeht. Statt das Feedback der Mitarbeiter hier ENDLICH mal anzunehmen und etwas nachhaltig zu ÄNDERN schreibt die Geschäftsleitung aber lieber selbst positive "Fake" Bewertungen - m.E. ein Armutszeugnis das seinesgleichen sucht. Würde man diese falschen Bewertungen noch vom Kununu-Score abziehen bzw. könnte man hier statt 1 Stern auch 0 Sterne vergeben - tja, was würde da dann noch übrig bleiben? Ich hoffe Kununu gewinnt noch viel mehr Reichweite so dass wirklch alle Bewerber gewarnt werden. Weiter wird nach aussen hin sehr gerne mit Expertise für Märkte geworben, aus denen sich Cadenas faktisch einfach besser mal raushalten sollte, weil sie keinen Plan davon haben.

Karriere/Weiterbildung

"Karriere" macht man meißtens nur wenn wieder mal eine Führungskraft kündigt und kein anderer mehr da ist, der die Arbeit fortsetzen kann. Aber auch das funktioniert nun nicht mehr zuverlässig, da schon so viele kompetente Kollegen gegangen sind und manche Abteilungen daher nur noch aus wenigen neuen und noch zu unerfahrenen Mitarbeitern bestehen. Die Menschen welche die Firma groß gemacht haben sind praktisch alle nicht mehr da und der Rest stellt sozusagen das Orchester auf der Titanic.

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