trotz langem Arbeitsausfall und Corona - steht mein Arbeitgeber hinter mir
Gut am Arbeitgeber finde ich
Er stand bisher in persönlich harten Zeiten hinter mir und das uneingeschränkt und ohne den klassischen Druck mit der Frage nach Rückkehr aufzubauen. Allein das gibt hundert Prozent Potential sich genau auf diese Rückkehr zu fokussieren. Bisher wurden immer Lösungen gefunden, die sich im Rahmen der Möglichkeiten auch an meine Situation angepasst haben. Vorranging gehört für mich die offene und vertrauensvolle Kommunikation dazu, die eine große Unterstützung und Fairness bedeutet und bei Weitem keine Selbstverständlichkeit in europäischen oder deutschen Firmenkulturen ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
nix... das heißt aber nicht, dass es nix zu tun gibt. :) Die Zukunft bringt Neues und die auch die will mit Innovationen bewältigt werden.
Verbesserungsvorschläge
Ich persönlich kann nur sagen: Bleibt so wie Ihr seid und behaltet auch in Zukunft "Das Ganze" im Blick. Bewahrt die Möglichkeiten konstruktiver Kritik, die alle voran bringen mag und seid dafür immer offen."
Arbeitsatmosphäre
Gibt es Probleme, Fragen. Missverständnisse können die offen und ohne irgendwelche Nachteile geklärt werden. Das kollegiale Verhältnis untereinander ist sehr gut und die meisten stehen mit Überzeugung hinter dem was sie tun. Glaube ich zumindest. Man zieht an einem Strang und arbeitet Lösungsorientiert, das bedeutet auch, jede Idee und jede Meinung zählt, nicht nur eine die von "oben" kommt. Wenn es einmal, menschelt dann ist das klärbar und wird dank der allgemein sehr guten und offenen Atmosphäre, dem freundschaftlich kollegialem Miteinander ohne größere Reibungsverluste geklärt. Das kenne ich von anderen Firmen durchaus auch anders.
Kommunikation
Hier ist wohl das größte Potential aus meiner Sicht, aber eine perfekte Kommunikation , ist glaube ich auch nicht wirklich erreichbar. Die Kommunikation einer kleineren Firma hat sich in den vergangenen Jahren zu einer strukturierten durchgängigen Form entwickelt und verzeichnet damit deutlich weniger Informationsverluste. Die Umstrukturierung der Plattformen und Kommunikationswege lassen jedoch auch ein "althergebrachtes" Gespräch und einer Tasse Kaffee nicht außen vor, denn auch da sind durchaus Potentiale und Ideen zu finden. Ein persönliches Gespräch ist zudem ein guter und verbindlicher Weg, der nie eingestellt werden sollte und hoffentlich auch nicht wird.
Kollegenzusammenhalt
Als langjähriger Arbeitnehmer habe nicht nur ich mich entwickelt, sondern ich konnte auch die Entwicklung der Firma beobachten. Von Anfang an, gab es ein gutes kollegiales miteinander, geprägt auch durch sehr soziale Rahmenbedingungen des Inhabers und der Firmenführung. Kollegen unternehmen gemeinsam Dinge und erleben auch außerhalb des Arbeitsplatzes ein gutes Miteinander.
Work-Life-Balance
Ich bin zufrieden und weiß diese Ansicht teile ich wohl mit den meisten Kollegen. Aber natürlich gibt es immer noch Luft nach oben. Aber Wünsche und Träume darf man haben, die Frage ist nur auch wie real umsetzbar diese sind. Sportmöglichkeiten, Physiotherapie, flexible Arbeitszeiten, Anpassung der Arbeitszeiten oder -Verträge an persönliche Lebensumstände.... Vieles davon wird bereits umgesetzt. manches ist strukturell schlicht nicht möglich, aber auch hier bringt Corona meiner Ansicht nach, gerade neue Erfahrungen und neue Ideen mit.
Vorgesetztenverhalten
Daran kann ich bisher nichts aussetzen. Meine Kommunikation zu den Vorgesetzten ist offen und von Vertrauen und Respekt geprägt. Ich schätze sehr, dass auch unangenehme Dinge angesprochen werden können und dass Wissen nicht zum ausspielen genutzt wird, wie ich auch in anderer Firma schon erlebt habe. Vertrauliche Dinge bleiben vertraulich. Das gilt für alle Vorgesetzen und sowieso für das Personalbüro.
Interessante Aufgaben
Die gibt es quer durch die Ganze Firma und man kann sich durchaus mit seinem eigenen Potential einbringen und Dinge bewirken. In einer Firma in der Wissenschaft und Technik das Arbeitsfeld dominieren, ist es naheliegend, dass die Aufgabenfelder vielfältig und spannend sind. Das gilt auch für Kollegen, die nicht aus technisch akademischen Bereichen kommen, denn auch die gesamte Administration und Organisation bietet vielfältige Herausforderungen und Bereiche und damit ein weitgefächertes interessantes Aufgabengebiet.
Gleichberechtigung
Aus meiner Sicht ist Gleichberechtigung hergestellt. Sollte sie es an einer Stelle nicht ausreichend sein, dann kann das angesprochen und behoben werden. Die Kollegen kommen aus verschiedenen Ländern und Regionen und es gibt ein faires Miteinander. Behinderung und Schwerbehinderung gleichzustellen ist noch eine kleinere Herausforderung, an der jedoch konsequent gearbeitet wird. Damit meine ich ausschließlich Räumlichkeiten, die nicht nahtlos behindertengerecht zugänglich sind. Auch für Kunden ein durchaus relevantes Thema, die In-House-Seminare besuchen. Die Büros dahin gehend zukunftsfähig zu gestalten und darauf zu achten ist im Blick und zeigt sich bei neuen Plänen und Ideen für den zukünftigen Arbeitsplatz. Aus meiner Sicht und da persönlich betroffen, ein wichtiger Punkt für Mitarbeiter und Kunden.
Umgang mit älteren Kollegen
Der ist nicht schlechter oder anders, als mit dem Rest der CADFEM-Mannschaft. Junge Kollegen bringen frischen Wind von der Uni und dieser trifft sich mit Erfahrungsschatz und Fachwissen. Eine gelungene Kombination, die das Unternehmen voran bringt.
Arbeitsbedingungen
Sind sehr fair und entgegenkommend wenn notwendig. Es wird auf helle, saubere und moderne Umgebung Wert gelegt. Die Arbeitsmittel sind auf dem aktuellen Stand und man achtet darauf, dass das auch so bleibt. Man achtet auf generelle Firmenkultur und passt Standards bei Bedarf an persönliche Anforderungen an. Die aktuelle Corona-Situation ist für alle im Lande schwierig, jedoch hat CADFEM sofort und sehr deutlich die Mitarbeiterverantwortung wahr genommen und das zum Teil über das notwendige Maß hinaus. Die Reaktionszeiten auf ein solches sich permanent änderndes Ereignis sind kurz und der Umgang gegenüber den Mitarbeitern sehr fair, obwohl die Situation natürlich auch an CADFEM nicht spurlos vorbei geht. Zu den Sternen oben müsste es hier ein deutliches Plus geben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Darauf wurde von Anfang an geachtet. Im Rahmen der Möglichkeiten wird darauf geachtet und wenn möglich und wo möglich werden umweltfreundliche Konzepte umgesetzt. Die Unterstützung auch außerhalb Europas ist groß und zeigt sich an mehreren Stellen und Projekten.
Gehalt/Sozialleistungen
Aus meiner Sicht gibt es hier keinerlei Abzug, denn der Firmenstandard ist bereits seit vielen Jahren höher als in vielen anderen Firmen. Das gilt für Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Unterstützung in Notsituationen, Umgang mit Schwerkranken oder Behinderten Kollegen und einiges mehr. Als Schwerbehinderter und chronisch Kranker mit zum Teil hohen Krankheitsbedingten Ausfällen musste ich mir bisher keine Sorgen um meine Zukunft oder Absicherung machen. Ich kann mich auf Genesung und Herstellung meiner Arbeitsfähigkeit voll konzentrieren. Ich weiß, dass ich damit zu den Ausnahmen der Arbeitnehmer in Deutschland zähle, die in einer solchen Situation Rückhalt vom Arbeitgeber erfahren. An der Stelle kann ich mich nur bedanken.
Image
Aus meiner Sicht ist das sehr gut und das zu Recht. Nach innen und außen, gegenüber Kollegen und Kunden hat CADFEM in vielen Jahren mit fairem Handeln hohe Standards gesetzt, die nicht allein nur auf Profit abzielen. Qualität und Service dennoch weiter zu Verbessern ist ein Ziel hinter welchem die ganze CADFEM-Mannschaft steht.
Karriere/Weiterbildung
Beides ist gegeben und man reagiert auf Bedarfe und Anforderungen. Dennoch ist CADFEM kein Weltkonzern, wo sich Manager an Manager reiht. Im Rahmen der Firmenstruktur und der Herausforderungen an die das Unternehmen CADFEM, im Zuge von Veränderungen und Neuerungen gibt es jedoch durchaus gute Möglichkeiten um Voran zu kommen und persönliche Ziele zu erreichen.