Unprofessionelles Ablauf- und Mitarbeitermanagement, schlechte Führungsqualitäten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- fehlerhafte Verträge
- unprofessionelles Führungsverhalten
- begegnet seinen Mitarbeitern auf einer zu persönlichen Ebene
- lässt seine Launen an den Mitarbeitern aus
- handelt gegen das Gesetz
Verbesserungsvorschläge
- bessere Organisation sowohl bei den Aufträgen als auch in den Prozessabläufen und der Personalverwaltung
- professionelleres verhalten als Führungskraft und Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Führungspersonen werden schnell laut, unfair und übermäßig emotional. Es herrscht eine stressige Arbeitsatmoshpäre, in der Mitarbeitende sprichwörtlich verheizt werden. Es wird nicht gelobt und nicht motiviert sondern nur Höchstleistung erwartet. Es müssen fast immer Überstunden geleistet werden, die weder zeitlich noch finanziell ausgeglichen werden. Aufträge werden zu engmaschig angenommen und kaum bis gar nicht organisiert. An Absprachen zu Projekten oder Mitarbeiteranliegen wird sich nicht gehalten.
Kommunikation
Die Kommunikation bzgl. der Projekte bzw. Kundenaufträge findet gar nicht bis kaum statt. Jeder Mitarbeiter muss sich die Vorstellungen des Kunden selbst erarbeiten, da von der Führung kein Briefing vorgenommen wird. Zudem haben Mitarbeiter Angst Konflikte anzusprechen, da diese entweder mit emotionalen Ausbrüchen oder absoluter Gleichgültigkeit entgegen genommen werden.
Kollegenzusammenhalt
Es besteht eine klare Front aus Mitarbeitenden und der Führung. Die Kollegen unterstützen sich gegenseitig, doch wenn es darum geht die Konsequenzen für einen Fehler oder die allgemein oft schlechte Laune der Führungskraft geht, kämpft jeder für sich allein und zieht den Kopf ein.
Work-Life-Balance
Es wird erwartet, dass auch Azubis (die rechtlich gesehen nur in starken Ausnahmesituationen Überstunden leisten dürfen) mehrmals in der Woche, wenn nicht täglich Überstunden leisten müssen. Diese werden weder zeitlich noch finanziell abgegolten. Zudem kam es oft vor, dass zwei oder mehr Wochen am Stück durchgearbeitet wurde. Es gab keine Zuschüsse für Wochenend- oder Feiertagsarbeit.
Zudem waren diese Wochenend- und/oder Überstundeneinsätze immer spontan und wurden oft erst zwei Tage, meist am Vortag angekündigt. Bei Ablehnung wurde die Führungskraft oft übermäßig wütend und hat gedroht oder emotional erpresst.
Urlaub wird oft nicht genehmigt, sodass meist 70% der Urlaubstage mit ins neue Jahr genommen werden.
Gerade bei Azubis, die am Anfang ihrer beruflichen Erfahrungen stehen, ist das eine psychische und körperliche Belastung, die nicht zumutbar ist.
Interessante Aufgaben
Das Unternehmen hat sehr interessante und vielfältige Kunden. Oft waren es auch bekannte Marken/Unternehmen, für die moderne und anspruchsvolle Aufträge realisiert wurden.
Gehalt/Sozialleistungen
Es werden Azubis als billige Arbeitskräfte eingestellt, jedoch behandelt wie bereits vollwertig ausgebildete Arbeitnehmer. Es wird das Minimum an Vergütung bezahlt und die Überstunden nicht angerechnet.
VWL, Urlaubsgeld oder sonstige Sozialleistungen werden nicht angeboten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die Möglichkeit dort seine Ausbildung zu machen, allerdings ist der Ausbilder nicht auf dem neusten Bildungsstand und kann deshalb nur begrenzt Inhalte vermitteln.