Finge weg!
Gut am Arbeitgeber finde ich
man kann viel lernen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
MA Zufriedenheit und Bindung an aller letzter Stelle! Im Nachhinein wird einem dann Illoyalität vorgeworfen.
Man reißt sich beide Beine für die Firma aus und es wird nicht gedankt!
Kündigt man, da man sich akademisch weiterbilden wird, wird das sehr persönlich genommen. Man wird beschuldigt den Teammitglieder in den Rücken zu fallen und Vertragsbruch zu begehen.
Verbesserungsvorschläge
Grundlegendes Überarbeiten der Strukturen! Nicht nur junge "billige" Arbeitskräfte direkt vom Studium einstellen und diese innerhalb weniger Monate so mit Workload zu schütten, dass sie schon nach einem halben Jahr ausgebrannt sind.
Bitte langfristiger Denken! Personal muss zufrieden sein, damit das Produkt langfristig weiterentwickelt werden kann.
Wenn agiles arbeiten (Scrum) eingeführt wird, dann daran halten und die MA einfach mal in Ruhe arbeiten lassen!
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüro. Man hat ständig das Gefühl, dass einem auf die Finger geschaut wird. Freies Arbeiten kaum möglich, da man für jeden kleinen Schritt Erklärungen ableisten muss.
Kommunikation
Innerhalb des Teams super! Hinsichtlich zur Führungsebene jedoch schlecht, da man sich für alles rechtfertigen muss, was dann nachhaltig zu Motivationsverlust führt. Eigene Ideen einbringen sehr schwierig, da alles abgesegnet werden muss.
Kollegenzusammenhalt
Das ist das was den Laden am laufen hält! (nur innerhalb des Teams)
Work-Life-Balance
Zahlreiche Überstunden die nicht abgebaut werden können. Kommt man früh, heißt das noch lange nicht, dass man auch früher nach Hause gehen kann. Sonntags wird gearbeitet und auch Samstag einspringen, wenn die die Arbeit mal wieder nicht zu schaffen war. Auch nach dem Feierabend wird einem angerufen und noch Fragen zur Arbeit gestellt. Urlaubstage weit unterm Durchschnitt.
Mitarbeiterzufriedenheit an aller letzter Stelle.
Es wird von einem erwartete das man nur noch für das Unternehmen lebt.
Vorgesetztenverhalten
Kein faires und durchsichtiges Verhalten. An einem Tag wird das versprochen, am anderen wird es wieder nicht eingehalten. Dauerhafte Kontrolle und Micromanagement. Sehr parteiisch gegenüber Lieblingsmitarbeiter die sich alles (wirklich alles!) erlauben dürfen. Kein Rückgrat. Lieblingsmitarbeiter wird geschützt obwohl er offensichtlich mobbt und anderen Steine in den Weg legt wo er nur kann.
Wenn man mit Problemen zu ihm kommt wird erwartet, dass man es selbst regelt da Geschäftsleitung sich nicht einmischen will...
Umgang mit älteren Kollegen
Man geht mit älteren Kollegen respektvoll um. Was jedoch andersrum nicht so ist.
Arbeitsbedingungen
Oft funktioniert nicht mal die IT.
Einziges Chaos und man hetzt ständig Aufgaben hinterher.
Workload bis zum Himmel. Man kann keine Aufgabe abarbeiten, da ständig Aufgaben mit einer niedrigeren Priorität reingeworfen werden, die dann bitte sofort erledigt werden sollen. Am nächsten Tag gibt's dann Ärger, warum die anderen Aufgaben liegen geblieben sind...
z.T. war ich so unter Stress, dass mir schlecht wurde, ich nichts mehr essen konnte, mein Puls extrem hoch war. Nicht nur einmal kamen die Tränen.
Oft war nicht mal Zeit seine Mittagspause zu nehmen (oder oftmals wurde in der Pause weiter über geschäftliches diskutiert, da sonst die Zeit vorne und hinten nicht reichte)
Gehalt/Sozialleistungen
Viel zu niedriges Gehalt für den hohen Workload. Deutlich unter Branchendurschnitt. Leistungen wie Bahnticket wurden versprochen aber nicht eingehalten
Karriere/Weiterbildung
Man kommt gar nicht drum rum viel zu lernen, da man so viele Aufgaben gleichzeitig zu tun hat. Vor allen Dingen lernt man aber auf was man beim nächsten Arbeitgeber achten sollte und was man im Arbeitsleben nicht will.