5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Das freundschaftliche Miteinander dient nur zur Darstellung nach außen.
Ist man dann dort fällt einem mit den Monaten sehr schnell auf, wie unzufrieden und gestresst der Großteil ist, dass nicht gemeckert schon als Lob ausreicht und so (anders als auf den glücklichen Teambildern, die einmal im Jahr zur Schau gemacht werden) einfach kaum einer echte Freude an der Arbeit hat.
Ich glaube es war mal ganz gut und je weiter weg vom Campus, desto besser ist es.
Fast alle Partner in der Nähe, egal ob Hochschulen oder Unternehmen, sind schlecht auf Campus Founders zu sprechen, weil Leistungsversprechen nicht gehalten werden und der Umgang schwierig ist. Das spiegelt sich darin wieder, dass soweit mir bekannt ist, kein einziger Partner langfristig mit der Firma zusammenarbeiten möchte. Und Mitarbeiter, bei der wahnsinnig hohen Fluktuationsrate, auch nicht.
Kommt darauf an auf was man sich einstellt. Es wird viel zeitlich abverlangt, die Wochenstunden schwanken sehr stark und gehen während Veranstaltungen (die sehr regelmäßig stattfinden) gut und gerne auf 60h hoch. Im Vorstellungsgespräch wird einem erklärt, dass diese Überstunden dann natürlich mit freien Tagen einfach abgebaut werden können, diese aber zu nehmen wird abwertend angesehen. Gestempelt wird nicht "solange das noch in der Grauzone ist", was bedeutet, dass die Angestellten den Personalmangel ausgleichen müssen und Überstunden dabei ignoriert werden.
Mobiles Arbeiten wird angeboten und teilweise sogar beworben, aber bei Nutzung sehr ungern gesehen (außer man ist Teamlead, dann darf man auch Workation machen).
Ich habe dort angefangen, weil mich der freundschaftliche Umgang während der ersten Besuche total angesprochen hat und ich es mir für mein Arbeitsleben genau so gewünscht habe. Die Freundschaften dort sind auch auf jeden Fall da und zwar in ausgrenzenden Gruppenbildungen, bei denen man sich entweder klar einer anschließen muss oder ganz schnell aus allen rausfliegt, weil man gruppenneutral sein möchte und damit zwischen den Fronten sitzt. Innerhalb einer Gruppe wird über die andere schlecht geredet, um anschließend fröhlich plaudernd zusammen am Küchentisch zu sitzen (zu Beginn sieht man leider nur die netten Gespräche beim Lunch, was die ganze Sache auch so schlimm macht).
Die Vorgesetzten, also Teamleads, sind wie viele Angestellte sehr jung. Ich vermute, dass das besonders zu einem sehr schlechten Führungsverhalten und -stil beiträgt. Konflikte werden entweder bis zur Eskalation ignoriert oder alles andere als professionell oder neutral beendet.
Der Geschäftsführer ist nie da, fungiert nur als Gesicht des Unternehmens, verfolgt aber eine Vision die fernab von kunden- oder mitarbeiterorientiert ist und somit schwer umzusetzen. Das übt Druck auf die Teamleads aus, die die Vision letztendlich ohne klare Führung durch abwesenden CEO alle unterschiedlich interpretieren und deshalb in verschiedene Richtungen arbeiten.
Man muss viel Glück haben für wen man letztlich direkt arbeitet. Bei meiner Führungskraft fehlte alles, was mir wichtig war. Trotz mehrfacher Versuche wichtige Themen zu besprechen, wurde mir nie aufrichtig zugehört oder Empathie, die Bereitschaft am gemeinsamen Arbeiten an Lösungsvorschlägen oder einfach nur Interesse an meiner Gemütslage entgegengebracht. Es war Ihnen einfach egal, unabhängig davon wie viele Folgeversuche ich gestartet habe. Selbst dann als ich beim Personalmanagement nach Rat gesucht habe.
Es ist ein Großraumbüro in dem häufig größere Workshops und Führungen während der regulären Arbeitszeit stattfinden. Das macht es oft trotz Kopfhörer sehr schwer sich zu konzentrieren.
Es gibt ein kleines Büro mit höhenverstellbaren Tischen, in dem die meisten Plätze unausgesprochen fest vergeben sind. Im Großraumbüro
stehen niedrige, nicht verstellbare Tische. Für den Sommer gibt es keine Klimaanlage und wegen der Glasfronten (die sich nicht öffnen lassen) ist der Rollladen die meiste Zeit unten. Um frische Luft zu bekommen, gibt es einen Außenbereich, der aber keinen Wlan-Empfang hat.
Die Kommunikation, die besonders bei kleinen Firmen essenziell für die Unternehmenskultur ist, findet nicht statt. Es wird viel hinter dem Rücken Anderer gesprochen, auch über "Freunde". Selbst zwischen den Teams findet trotz stundenlanger Meetings kein effektiver Austausch statt, geschweige denn zwischen den verschiedenen Führungskräften. Also kann man sich als Arbeitnehmer ständig vor den Teamleads und in den Aufgaben wiederholen, während man sich doppelt und dreifach für die kleinsten Dinge Erlaubnis einholen muss, weil sich sonst mindestens einer der Teamleads übergangen fühlt.
Trotzdem finden kaum konstruktive Feedbackgespräche statt. Immer wird die "Wichtigkeit transparenter, vertrauensvoller Kommunikation miteinander" betont, aber alles bleibt einseitig. Es wird sich nicht die Zeit genommen, Hintergründe der einzelnen Mitarbeiter im Feedback zu verstehen oder angesprochene Bedürfnisse anschließend gemeinsam umzusetzen.
Es kommt sogar vor, dass Vorfälle direkt an die Geschäftsleitung eskaliert werden, ohne vorher ein aufklärendes Konfliktgespräch mit den betroffenen Mitarbeitern zu suchen.
Interne Kommunikation z.B. vor strategischer Neuausrichtung gibt es gar nicht.
Man hat keinen transparenten Einblick in die Gehaltsstaffelung, verhältnismäßig zu Wettbewerbern ist es aber für sehr gering. Insgesamt lässt das Unternehmen (in vielen Fällen auch die besten) Kräfte lieber gehen, anstatt Ihnen ein wettbewerbsfähiges und an das hohe Arbeitspensum angepasstes Gehalt zu gewährleisten.
Angestellte mit Ausnahmen und sehr guter Beziehung nach oben, kriegen ihr hohes Gehalt vom CEO direkt über Whatsapp zugesprochen.
Fällt man nicht unter diese Ausnahme kann es passieren, dass ein Teamlead gravierend weniger Gehalt bekommt als der neu eingestellte Mitarbeitende im Team und deshalb nach gescheiterter Verhandlung das Unternehmen nach langjähriger Tätigkeit verlässt.
Befreundet mit dem Teamlead zu sein, bedeutet Chancen zu erhalten und gefördert zu werden.
Man bekommt diese Möglichkeiten nicht, wenn man nicht mit dem Teamlead "befreundet" ist, sondern ganz normal zusammen arbeiten möchte. Auch, wenn man hierzu ebenfalls mehrfach das Gespräch sucht.
Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und die Lernkurve steil. Wenn man sie sich proaktiv nimmt, dann kriegt man auch durchaus Verantwortung übertragen. Ich habe einiges aus der Zeit mitgenommen, hätte für den großen Preis dafür aber in jeder Hinsicht darauf verzichtet.
Team, Aufgaben, Eigenverantwortliche Tätigkeit, Unternehmerische Denkweise,
Weiter so
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Dreamteam
Sehr junges Team
Hier wurde sehr schnell auf die Situation reagiert! Man ist sich der Situation vollkommen bewusst und findet einen guten Ausgleich zwischen den Gegebenheiten und der Normalität
Hier wurde sehr schnell auf die Situation reagiert!
Super Atmosphäre, ungezwungen, Miteinander statt gegeneinander!
Viel zu tun und daher natürlich hoher Zeitinvest. Die Verantwortung liegt aber beim Mitarbeiter selbst und somit hat man es selbst in der Hand
Man fühlt sich ab Tag 1 als vollwertiges Teammitglied und es gibt auch keine Unterschiede zwischen Angestellte / Werkstudenten / CEO... alle behandeln sich auf Augenhöhe
siehe Kollegenzusammenhalt
Super Workspace mit moderner Ausstattung
kurze Wege mit völliger Transparenz
Interessant, spannend und jeden Tag vielfältiger
Sehr schnelle Reaktion und Anpassung an die Situation.
Unter dem Kollegium herrscht großes Vertrauen. Bereits nach kurzer Zeit fühlt man sich in die Gemeinschaft aufgenommen und schnell nicht mehr wie der / die "Neue". Es wird eine offene Fehlerkultur gelebt - Probleme werden angesprochen, sodass keine Missgunst entsteht.
Das Kollegium ist offen, ehrlich und hält zusammen. Man kann sich auf die Kollegen generell verlassen!
Die Kommunikation ist auf allen Ebenen sehr gut. Teamrelevante Informationen werden schnell mit allen geteilt.