Vetternwirtschaft...keine Strategie erkennbar...Personal läuft weg. "Um die wars ja nicht schade"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nähe zum Wohnort, einige Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Desinteressiert
Verbesserungsvorschläge
Gleiche Chancen für alle, faire Bezahlung, Beschwerden ernst nehmen. Personalabwanderung stoppen, Leitungspositionen mit fähigen sozialkompetenten Mitarbeiter besetzen, Supervisionen anbieten, Gehalt erhöhen, Mitarbeiter wertschätzen und so vieles mehr.
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung gegen Null, völliges Desinteresse der Obrigkeit. Manche Leitungspositionen mit Unfähigkeit in Person besetzt. Wie das kommt? Man kennt sich doch schon seit der Schule...
Kommunikation
Außer man hält hinter dem Rücken die Lauscher auf da wird im Rhöni immer mehr geredet als face to face
Kollegenzusammenhalt
Nach dem Umzug in den Neubau wurde das Fussvolk durch Neuzusammenstellungen der Stationen völlig zerrüttet. Kaum Zusammenhalt nach der Monatelangen Hetze und Angstmacherei.
Work-Life-Balance
Mehrarbeit und Überstunden dank Personalmangel
Vorgesetztenverhalten
Augen zu, Ohren zu, Mund zu. Außer man wird wegen nem Dienstplanwunsch angeschrien.
Gleichberechtigung
In einem Frauenberuf dürfen Männer nie zu kurz kommen, denn es gibt ja so wenige...wer leitet Station und wer arbeitet? Habe es leider zu oft erlebt , dass Männer in Führungspositionen bevorzugt werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende Kollegen bekommen ein Abendessen, andere Benefits wie Sonderurlaub und Bonuszahlungen wurden meines Wissens abgeschafft
Arbeitsbedingungen
Neubau ohne Klimaanlage. Dafür mit enorm hygienischen Lammellenheizkörpern. Extrem hellhörig. Digitales Arbeiten nicht immer und überall möglich. Keine durchgehend digitale Patientenakte. Viel Materialien wegen Kosten gestrichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Medizin ist ekelhaft in Sachen Umwelt. Wie viele Tonnen Plastikmüll wohl durch Einmalartikel entstehen?
Gehalt/Sozialleistungen
Haustarif in den letzten Jahren kaum angepasst. Reicht nicht mal für den Inflationsausgleich.
Image
Mitarbeiter sind frustriert und doch machen sie Patienten zufrieden.
Karriere/Weiterbildung
Wer wen kennt ist besser dran. Frischer Wind von außen ist nicht gerne gesehen, vor allem nicht in Führungspositionen. Da werden dann lieber die eingesetzt die man schon seit Jahrzehnten kennt und weiß wie schlecht sie sind um es weiterhin konsequent zu ignorieren.