Schnell von TOP zu FLOP
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenloses Wasser, Säfte und 1x wöchentlich Obstlieferung,
Klimaanlagen im Büro
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice sollte nicht als "böse" gesehen werden.
Erfahrung innerhalb des "Teams":
Bzgl. Leitung wurde es sich zu einfach gemacht.
Verantwortung wurde einfach abgegeben, ohne Beaufsichtigung konnte das also ausgenutzt werden. Hier sollte definitv mindestens eine weitere Person ein Auge mit draufwerfen!
Leider war Kritik absolut nicht erwünscht und wurde stets gekontert, indem einem der zuletzt begangene Fehler andauernd vorgeworfen wurde und nach dem Motto "Wer am meisten und lautesten redet, gewinnt das Argument" endete, worauf ich mich nicht einlies.
Konstruktive Kritik ist mir persönlich wichtig und stets willkommen, damit ich an mir arbeiten und mich somit konstant verbessern kann.
Leider gilt dies aber nicht für die Leitung.
Wenn manche Person von den eigenen Fähigkeiten erzählte, wurde gerne ins Positive weit übertrieben.
Ich hoffe, dass sich das Unternehmen über dieser Hürde hinausentwickeln kann.
Wenn es um die Gesundheit eines Mitarbeiters geht, dann sollte der Mitarbeiter bei Entscheidungen VORHER in Kenntnis gesetzt werden und auch in der Entscheidung ein Wort mitzureden haben.
Es fehlt die Übersicht innerhalb der "Teams" und auch unter den Teams.
Verbesserungsvorschläge
Vorerst:
Mein Beitrag ist in keinster Weise böse gemeint und bezieht sich in dem meisten Punkten auf meine Erfahrung in einem kleinen Team. Ich wünsche dem Unternehmen viel Erfolg, dennoch sollten einige Punkte dürfen nicht einfach ignoriert oder unausgesprochen bleiben:
Bezüglich meiner Abteilung:
Für eine langfristige und soziale Kompetenz der Schulungsmitarbeiter sorgen.
Unbedingt eine fähige (Aufsichts-)Person im "Team" ergänzen, sodass das Ausnutzen von bestimmten Positionen vermieden oder erkannt werden kann.
Langfristige Prozess-oder allgemeine Veränderungen sollten rechtzeitig im (kompletten) Team geplant und besprochen werden, sowas gibt es hier leider nicht (zumindest nicht in dieser Abteilung).
Allgemein:
Wenn es um die Gesundheit eines Mitarbeiters (und somit auch um die Gesundheit der Familie des Mitarbeiters!) geht bzgl. Covid, dann bitte den Mitarbeiter bei Entscheidungen VORHER in Kenntnis setzen und teilhaben lassen.
KOMMUNIKATION untereinander und im Gesamten / Teamübergreifend
Lob an das HR-Team, diese machten stets einen fähigen und kompetenten Eindruck
Kommunikation
hier wird ÜBER dem eigenen Kopf entschieden, auch wenn es um die eigene Gesundheit geht.
Wenn es um die Gesundheit eines Mitarbeiters (und somit auch um die Gesundheit der Familie des Mitarbeiters!) geht bzgl. Covid, dann bitte den Mitarbeiter bei Entscheidungen VORHER in Kenntnis setzen und teilhaben lassen.
Generell wurde vermittelt, dass die eigene Meinung keinen wirklichen Wert hat
Kollegenzusammenhalt
Die Abteilung selbst arbeitete gegeneinander.
Ein Miteinander mit anderen Abteilungen ist extrem eingeschränkt
Work-Life-Balance
40 Stundenwoche, somit nichts besonderes.
Überstunden können allerdings recht spontan ausgeglichen werden.
Vorgesetztenverhalten
Hier wurde es sich zu einfach gemacht.
Verantwortung wurde einfach abgegeben, ohne Beaufsichtigung konnte das also ausgenutzt werden. Hier sollte definitv mindestens eine weitere Person ein Auge mit draufwerfen!
Gleichberechtigung
Leider sehr herablassendes Verhalten gegenüber allen Abteilungen und auch so ziemlich jedem Einzelnen
Umgang mit älteren Kollegen
Ausschließlich junge Teams
Gehalt/Sozialleistungen
Leider nicht viel geboten.
Ein Paketzusteller oder Entlader verdient am Tag genau so viel mit einem 4,5 h Arbeitstag.
Karriere/Weiterbildung
Keine große Hoffnung