Erzieherin in der Wohnheimbetreuung
Arbeitsatmosphäre
Arbeitet man mit fleißigen Kolleginnen macht es Spaß. Die Hälfte der Betreuer/innen sind allerdings stinkend faul.
Kommunikation
Planung und Info Weitergabe sind hier eher Fremdwörter.
Kollegenzusammenhalt
Viele Wechsel und Unterbesetzungen durch ständige Krankmeldungen sind der Grund das man oft alleine arbeitet. Kollegialität ist hier ein Fremdwort. Man wird alleine gelassen, jeder denkt an sich, man ist nicht mal bereit mal eine Stunde länger zu bleiben wenn die Kollegin noch viel zu tun hat und das kaum alleine schaffen kann. Ich, ich, ich....
Work-Life-Balance
Ganz ok.
Vorgesetztenverhalten
Mehr als "du, du ,du" ist nicht zu vernehmen. Man lässt sich sogar von Praktikantinnen und Schülerinnen auf der Nase rum tanzen. Hier kann jeder machen was er will und Faulheit wird nicht unterbunden. Spricht man Defizite bei der Leitung an, geht es auf der einen Seite rein und auf der anderen wieder heraus.
Gleichberechtigung
Schülerinnen und Teenies dürfen sich hier alles erlauben, sind den älteren Fachkräften völlig gleichgestellt. Müll auslehren ? fegen ? putzen ? Das machen die älteren, die Teenies haben das nicht nötig.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Betreuerinnen machen die Arbeit, die Anfängerinnen sitzen rum und wenn man ihnen nicht jeden Schritt erklärt muß man ihnen alles hinterher Räumen. Dann macht man es lieber selbst sonst fangen sie an zu weinen.
Arbeitsbedingungen
Müsste man den Schülerinnen nicht ständig den Müll hinterher räumen und ihre arroganten Erscheinungen ertragen wäre zumindest alles etwas erträglicher.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist gut