Ein rücksichtsvoller Arbeitgeber für den Wiedereinstieg (ABM-Jobs)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man als wertvoller Mensch begrüßt wird, der eine faire Chance bekommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das - von außen betrachtet - zu wenige Maßnahme-Teilnehmer nach der Zeit der ABM arbeitsmarktfähig sind/ wieder in einen regulären Job finden. Aus meiner Sicht wurde bei vielen Kollegen auch kaum Energie darauf verwendet, sie im weiteren Prozess zu unterstützen (im Anschluss an die ABM ein Arbeotsverhältnis aufnehmen).
Verbesserungsvorschläge
Es sollte mehr anerkannte Fort-/Weiterbildungs"workshops" o.ä. geben, statt der "Teilnahmebescheinigungen", die Maßnahmenteilnehmer gegenwärtig erhalten. Es sollten zertifizierte Urkunden für die Fortbildungsmaßnahmen geben, welche den Maßnahmeteilnehmern im Bewerbungsverfahren dienlich sind.
Arbeitsatmosphäre
Es gab "Maßnahmeteilnehmer", die "gezwungenermaßen" dort waren und die zeitweise giftig wirkten. Ansonsten waren alle sehr nett.
Kommunikation
Es gab Aufgaben und Regeln, die klar kommuniziert und dokumentoert wurden.
Kollegenzusammenhalt
Wechselnde, geils schwierige Kollegen aber durchaus auch Leute, die Bock haben!
Work-Life-Balance
Auf die individuellen Bedürfnisse/Situationen der Einzelnen wird eingegangen. Flexible, auch kurzfristige Lösungen sind machbar, wenn die Kommunikation stimmt.
Interessante Aufgaben
Im Kaufhaus gibt es richtig viel, was es auszuprobieren gibt. Schreinerei, Nähwerkstatt, Recycling, Sortierung, Verkauf, sogar in der Gartenarbeit kann man sich ausprobieren. Es ist wirklich ein großartiges Projekt!