Eine Erfahrung auf die ich gerne verzichtet hätte (und das obwohl ich so glücklich bei der Einstellung war)
Verbesserungsvorschläge
Ein Arbeitszeugnis soll wahr und wohlwollend sein. Ehemaligen Arbeitnehmenden aufgrund von Ehrendünkel, ein schlechtes Arbeitszeugnis auszustellen und diese dabei in Ihrem beruflichen Fortkommen zu hindern ist nicht die feine Art.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsklima besteht nicht aus Vertrauen sondern Kontrolle.
Datenabfallbehälter werden geöffnet (Sekretariat besitzt einen "Notfallschlüssel") und Dokumente herausgefischt.
Für eine Einstellung müssen Arbeitnehmer (auch in der Verwaltung ohne Kundenkontakt) ein ärztliches Zeugnis (Vordruck) zu vorhandenen chronischen Krankheiten (wie Diabetes, Herzkrankheiten, Krebs) vorlegen.
Kollegenzusammenhalt
Eine gute Zusammenarbeit existiert sowohl innerhalb des Teams als auch Teamübergreifend nicht. Aufgaben sind nicht klar zugeordnet. Die verschiedenen Teams schieben sich die Arbeit zu. Auch innerhalb eines Teams keine klaren Aufgabenbeschreibungen. Absprachen zum Ablauf werden nicht eingehalten. Frust und Ärger jeden Tag.
Vorgesetztenverhalten
Fehlerkultur nicht vorhanden. Es wird nicht das Gespräch mit dem Arbeitnehmer gesucht, sondern insgeheim täuschend agiert. Schüchterne Mitarbeiter werden als arrogant und nicht umgänglich dargestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt einen Tarifvertrag, doch der Sinn eines Tarifvertrages - gleiche Vergütungs/Entgeltgruppe für gleiche Tätigkeit - wird nicht umgesetzt. Arbeitnehmer die bei der Caritas Altenhilfe gGmbH angestellt sind, sind in niedrigeren Vergütungs/Entgeltgruppen eingeordnet, als KollegInnen die bei der Caritas Konstanz einen Vertrag haben (und die gleichen Aufgaben/Tätigkeiten im gleichen Team erfüllen).
Image
Das Image stimmt nicht mit der Realität überein.