Sozial ist anders...
Arbeitsatmosphäre
Solange man brav mitspielt, gut.
Kommunikation
Es wird viel geredet, nur nicht über Wichtiges und auch nicht besonders ehrlich (evtl. hat sich ja schon mal der ein oder andere die Finger dabei verbrannt?)
Kollegenzusammenhalt
Vorne rum gut und nett, hinten rum... nunja...
Für andere einsetzen oder interessieren - Fehlanzeige.
Work-Life-Balance
Auf die Lebensumstände der Mitarbeiter wird keine Rücksicht genommen.
Befristet Angestellte wurde man bei Schwangerschaft schnell los.
Vorgesetztenverhalten
Leider mangelte es an Führungsqualität, weder wurde vernünftig delegiert, noch Prioritäten gesetzt. Man verzettelte sich in Unwichtigkeiten, die zum Teil besser als Email mitgeteilt, statt lang und breit ausdiskutiert worden wären. Dadurch Überforderung und schlechte Laune bei der Führungskraft.
Verbesserungsvorschläge wurden nicht angenommen (habe man ja schon immer so gemacht), Menpower dadurch z.T. am falschen Platz verschwendet.
Mitarbeiter wurden oft sehr unpassend eingesetzt, unterschiedlich (unfair) behandelt.
Interessante Aufgaben
Hätte ein interessanter Job sein können, wenn da nicht das Drumherum gewesen wäre...
Gleichberechtigung
Im der Führungsriege (wie auch bei anderen AG) sind Frauen Mangelware. Da auf die Lebensumstände wie gesagt keine Rücksicht genommen wird, ist es für angestellte Frauen in Teilzeit / Wiedereinsteigerinnen sicherlich eher schwierig.
Image
Von einem kirchlichen Träger erwartet man eigentlich sozialeres Verhalten ggü. Mitarbeitern. Da liegt man falsch.