Verbesserungsbedürftig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Abwechslung. Eigenverantwortung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn alles soweit gut läuft hört man nichts, wenn etwas weniger gut läuft wird man an den „Pranger“ gestellt. Etwas mehr Dankbarkeit den Menschen gegenüber, die den „Laden am laufen halten“, wäre durchaus angebracht.
Die Formulierung der Kritik ist zu persönlich, nicht professionell.
Die Arbeitszeiten sind sehr belastend.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung der einzelnen Mitarbeiter gegenüber. Damit könnte man vorallem der hohen Fluktuation entgegenwirken.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsbedingungen sind für uns alle seit Jahren nicht einfach. Umso schöner wäre mal ein „Danke“ oder „Gute Arbeit“ von den Vorgesetzten. Darauf kann man aber lange warten. Wenn man aber einmal nicht einspringen oder aushelfen kann, dann wird das sofort persönlich genommen und einem mehrere Tage zu spüren gegeben.
Kommunikation
Teamsitzungen finden statt. Meistens aber nur dann, wenn die Vorgesetzten Kritik zu äußern haben oder etwas schlecht gelaufen ist. Das wird dann an allen Mitarbeitern „rausgelassen“, und man kehrt wieder zum Arbeitsplatz zurück.
Kollegenzusammenhalt
Personenabhängig. Im Durchschnitt aber gut.
Work-Life-Balance
Viele Minusstunden durch schlechte Planung und viele Teildienste. Dazu kommen Bereitschaften, welche dann noch die letzte Freizeit raubt. Bei einer Vollzeitstelle ist man also mehr arbeiten als zuhause.
Vorgesetztenverhalten
Kein Lob, nur Kritik. Hinzukommend wird Kritik nicht fachgerecht, sondern sehr persönlich geäußert. Äußert man seine persönliche Meinung und passt es den Vorgesetzen nicht, so wird man eine Woche ignoriert - kein Hallo kein garnichts. Sehr schwach. Mitarbeitergespräche werden dafür genutzt, um Druck auszuüben und einzuschüchtern.
Interessante Aufgaben
Die Pflege von Klienten ist beinahe immer interessant.
Gleichberechtigung
Mitarbeiter, die schon länger da sind, werden bevorzugt. In gewisser Weise nachvollziehbar. Stellenausschreibungen für höhere Positionen nur provisorisch, sind intern schon vergeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf ältere Kollegen wird geachtet, was geschätzt wird.
Arbeitsbedingungen
Die Büros, besonders die der Vorgesetzten sind natürlich neu und wunderschön. Die Transportmittel für entsprechende Arbeiten sind katastrophal.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Andere Einrichtungen setzten bereits auf E-Fahrzeuge. Wäre eine gute Idee. Die profitorientierte Arbeitsplanung geht auf die Kosten der Umwelt (vermeidbare Fahrten und Arbeitswege).
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt gewisse Vorgaben (Lohntabelle etc.). Allerdings gibt es viele Grauzonen (z.B. Bereitschaftsdienste), welche den Arbeitsaufwand nicht genügend entlohnen. Das ist auch bekannt.
Image
Der gute Ruf ist schon lange nicht mehr da. Früher ein Vorreiter, heute ein Nachzügler.
Karriere/Weiterbildung
Ist durchaus möglich. Ob man dafür aber entlohnt wird bzw. Wie lange man darauf warten muss ist aber sehr fraglich.