6 Monate, die eine positive Erwartung komplett übertroffen haben - enorme Lernkurve in einem wahnsinnig tollen Team
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kultur, die Arbeitsatmosphäre, das Einbeziehen von Praktikanten und der Wille junge Menschen weiterzuentwickeln. Außerdem hervorzuheben sind eine Vielzahl an Teamevents, wie Fußball spielen oder workshops in anderen Ländern, wohin alle Mitarbeiter inklusive Praktikanten eingeflogen werden und wo für alles gesorgt wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe nichts auszusetzen. Ich hatte fantastische 6 Monate und kann mir sehr gut vorstellen in Zukunft wieder zurückzukommen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war überrragend. Ich habe mich super wohl gefühlt und auch wenn es mal Rückschläge gibt oder es etwas später wird, hat jeder noch einen Spruch locker und verliert nicht den Humor
Kommunikation
Es herrscht eine sehr gesunde Kultur in dieser Hinsicht. In regelmäßigen Abständen wird innerhalb eines Standorts sowie Standortübergreifend über Fortschritt berichtet. Man schafft es diesen Informationsfluss in einer Häufigkeit stattfinden zu lassen, sodass die einzelnen Meetings Mehrwert schaffen. Außerdem wird sich sehr engagiert um regelmäßiges, ausführliches und wertvolles Feedback Mitarbeiter und Praktikanten gekümmert, was sehr positiv hervorzuheben ist.
Kollegenzusammenhalt
In Hamburg arbeiten keine Kollegen, sondern Freunde in einem engen und familiären Verhältnis. Der Zusammenhalt geht über die Büroräumlichkeiten hinaus.
Work-Life-Balance
Die Wochenenden sind für Praktikanten frei und Urlaub kann immer genommen werden. Es wird verfolgt, dass dieser unter den etwas älteren Kollegen auch immer pünktlich und vollumfänglich genommen wird. Arbeitszeiten sind branchenüblich, wobei positiv hervorzuheben ist, dass man diese nicht mit stupider Facetime verbringt, sondern immer sinnvoll beschäftigt ist. Wenn es keine Aufgaben mehr gibt, wird man auch mal früher nach Hause geschickt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt klare Hierarchien, die aber nicht nach außen getragen werden, mit damit einhergehender Rollenverteilung. Jeder begegnet sich absolut auf Augenhöhe und unterstützt die Entwicklung der Jüngeren. Man nimmt sich immer gerne Zeit für wertvolle Ratschläge.
Interessante Aufgaben
Ich war überrascht, in was für interessante Aufgaben man von Anfang an integriert wird. Wenn man Vertrauen für sich gewinnt, bekommt man bereits im Praktikum eine Menge Verantwortung zugetragen, was die Arbeit zusätzlich interessant macht.
Gleichberechtigung
Schwer einzuschätzen. Mir sind keine speziellen Diversity Programme, Minderheitsquoten o.ä. bekannt. Die Sinnhaftigkeit solcher liegt letztendlich auch im Auge des Betrachters. Ich bin überzeugt, das jedem Bewerber die gleichen Chancen zukommen, da das Unternehmen und die Partner sehr liberal und weltoffen wirken. Ich denke, es gilt ein chancengleiches Leistungsprinzip.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht zu beurteilen, da das Team sehr jung ist. Die Ältesten sind die Partner, die in ihren 40ern sind. Das Altersgefüge ist branchenüblich.
Arbeitsbedingungen
Gute technische Ausstattung, die vermutlich punktuell noch etwas nachgerüstet werden könnte. Höhenverstellbare Schreibtische, ein durchgehend voller Kühlschrank, volles Snackregal und Getränke jeder Art, Abendessen auf Kosten der Firma und die Übernahme der Taxikosten, schaffen ein sehr fürsorgliches Arbeitsumfeld.
Gehalt/Sozialleistungen
Bewegt sich m.E. nach im branchenüblichen oberen Durchschnitt
Image
Das Image nimmt zunehmend zu durch starkes internationales Wachstum und stärkerer Präsenz in Medien und relevanten Veranstaltung.
Karriere/Weiterbildung
Entwicklungsmöglichkeiten sind natürlich durch starke Lernkurve und enormes Exposure in jungen Jahren sehr hoch. Jedoch ist man bei manchen Mitarbeitern, die aus einem anderen Finanzsektor ins M&A wechseln, zu verkopft in dem branchenüblichen Beförderungszyklus, und wartet mit Beförderungen, obwohl diese teilweise mehr zu leisten fähig sind als der ein oder andere Vorgesetzte.