Sehr große Enttäuschung !!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
, dass das Team zusammenhält.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Vorgesetztenverhalten
- Umgang mit Praktikanten (hohe Geringschätzung)
Verbesserungsvorschläge
Den Umgang mit internen Mitarbeitern dringend überdenken!
Nochmal nachschlagen, was ein Praktikum bedeutet (ungleich persönliche Assistenz)
Arbeitsatmosphäre
Da es sich um ein Großraumbüro handelt wird es gelegentlich auch mal lauter durch telefonieren o.ä. Dennoch schafft es das Team darüber hinwegzusehen und arbeitet konzentriert. Das geht solange gut, bis die Konzentration durch die Hektik hereinstürmender Vorgesetzter zerstört wird.
Kommunikation
Innerhalb des Teams sehr gut, Vorgesetzte wusste oft über Entwicklungen wenig bis nicht bescheid, sodass auch aneinander vorbei geredet wurde.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen müssen sich täglich gegenseitig ermutigen, halten dafür aber prima zusammen. Ehrlicher Umgang und auch kleinere Späße zwischendurch fördern ein produktives Arbeitsumfeld. Sehr angenehmes und junges Team.
Work-Life-Balance
Bei Praktikanten eher weniger ein Problem, feste Arbeitszeiten, Urlaub kann man auch mal spontan nehmen. Für fest Angestellte nicht gegeben, Überstunden müssen täglich geleistet werden und können nicht abgebaut werden.
Vorgesetztenverhalten
Fraglicher Führungsstil. Sollte wirklich dringend überdacht werden. Sehr unprofessionell und launenabhängig. Immer hektisch, wodurch das produktive Arbeiten immer wieder gestört wird. Auf Mitarbeiter wird nicht eingegangen. Praktikanten werden als persönliche Assistenz genutzt! (Espresso bringen, Wasser einschenken u.ä.)
Interessante Aufgaben
Eher Personalsachbearbeitung als alles andere. Nach zwei Wochen absolut frustrierend, da man permanent das gleiche macht. Über den Tellerrand schauen ist praktisch unmöglich, da das Unternehmen "davon ja keine Vorteile hat". Es war dann auch schon aufregend, wenn man mal schreddern konnte. Aktivitäten wie
Schränke aufräumen, private Sachen von Vorgesetzten kopieren / scannen, Blumen gießen und Mülltonnen rausstellen gehörten außerdem dazu.
Gleichberechtigung
Je nach Laune unterschiedlich, gleicht sich in der Regel aber aus.
Arbeitsbedingungen
Absolut veraltetete Handys, die man auch untereinander teilen muss! Fenster öffnen ist schwierig, da direkt an einer viel befahreneren Straße gelegen. Schreibtischstühle sind so durchgesessen, teilweise schon ungesund für den Rücken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sehr viel ausgedruckt, aber hier versucht man bereits Papier zu sparen.
Gehalt/Sozialleistungen
Angesichts dessen, dass nur Pflichtpraktikanten eingestellt werden, kann man sich den Rest wohl denken.
Image
geteiltes Image: nach außen hin als Personaldienstleister gutes Image, nach innen sehr schlecht.