Nicht empfehlenswert!
Kommunikation
Keine klare Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Praktikanten. Arbeitsanweisungen wurden unklar definiert.
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeitern waren immer sehr bemüht den Praktikanten etwas beizubringen. Der Zusammenhalt war gut und harmonisch. Leider wurde diese gute Stimmung oft durch das Vorgesetzenverhalten getrübt.
Work-Life-Balance
Praktikanten hatten regelmäßige und feste Arbeitszeiten. Überstunden, sofern es welche gab konnten ohne Probleme abgebaut werden. Urlaub konnte auch kurzfristig genommen werden.
Festangestellte hingegen mussten regelmäßig Überstunden erbringen. Besonders viel Rücksicht nahmen die Vorgesetzen auf ihre eigene Work-Life-Balance.
Vorgesetztenverhalten
Leider war das Vorgesetztenverhalten oft unprofessionell gegenüber Mitarbeitern und Praktikanten. Praktikanten waren nicht mehr als billige Arbeitskräfte, die neben der Arbeit als Sekretär/Assistenz/Empfangsmitarbeiter und Personalsachbearbeiter auch Aufgaben hatten wie das rausstellen der Mülltonnen, die Reinigung der Kaffeemaschine und den Vorgesetzten Getränke zu bringen und diese auch noch gelegentlich einzuschenken. Zudem überzeugte das Vorgesetztenverhalten durch ein hohes Maß an Desinteresse gegenüber den Praktikanten.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren nicht für die Dauer von 4-6 Monate ausgelegt. Bereits nach wenigen waren Wochen waren so gut wie alle Tätigkeiten inhaltlich ausgeschöpft. Dennoch konnten die Praktikanten sich innerhalb ihres Aufgabengebiets selbständig bewegen.
Arbeitsbedingungen
Technik war teilweise veraltet und nicht mehr auf dem neustem Stand. Großraumbüro mit viel Lärm. Bürostühle waren teilweise sdurchgesessen und demenstprechend unbequem.
Gehalt/Sozialleistungen
Mit der Praktikantenvergütung konnten immerhin die Fahrtkosten zum Praktikum und annähernd die monatlichen Aufwendungen für Lebensmittel finanziert werden. Weiternhin übernahmen Praktikanten die Aufgaben eines normalen Angestellten. Gelegentlich erfolgte die Vergütungsauszahlung unpünktlich.
Image
Das Image ist ambivalent. Innerhalb des Unternehmens sehr ausbaufähig. Bewerber hingegen haben i.d.R. einen sehr guten Eindruck von der Personalberatung.