Anfang gut, Ende Katastrophe
Gut am Arbeitgeber finde ich
14 Tage Arbeit im Monat bei 12 Stunden Schichten
Wunschplan
Stressfreies Arbeiten
Möglichkeit mehrere Patienten zu betreuen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leitungsteam außerklinische Intensivpflege Raum Freiburg
Viele Teamleitungen sind nicht in der Lage ein Team zu führen
Verbesserungsvorschläge
Tauscht das Büro Freiburg aus. Ihr habt so ein tolles Angebot für Pflegekräfte: 14 Tage Arbeit im Monat, kein Stress, abwechslungsreiche Patienten usw. Jedoch versaut ihr es euch selbst mit solchen Kräften in der Leitung, die ihre Unzufriedenheit an den Mitarbeitern auslassen.
Arbeitsatmosphäre
Patienten und Angehörige waren insgesamt in Ordnung. Kollegen sieht man nur kurz zur Übergabe, in Fortbildungen oder zu Teammeetings. Atmosphäre kann man sich demnach hauptsächlich selbst gestalten.
Kommunikation
Es wird zu Beginn viel versprochen, aber fast alle Absprachen werden nicht eingehalten. Es wird schlecht über Kollegen und andere Leitungskräfte geredet. Teamleiterin ist launisch und lässt ihren privaten Frust gerne bei der Arbeit raus.
Kollegenzusammenhalt
Dafür sieht man sich zu selten in der 1:1 Versorgung. Der überwiegende Teil der Kollegen war in Ordnung.
Work-Life-Balance
Wer sich durchsetzen und auch mal Nein sagen kann, ist klar im Vorteil. Wer signalisiert, ab und zu einspringen zu können, wird total vereinnahmt.
Vorgesetztenverhalten
Respektloser, unfreundlicher Umgangston. Dieser bezieht sich hauptsächlich auf Mailkontakt. Im Einzelgespräch sind Vorgesetzte häufig aufgesetzt freundlich bzw. getrauen sich nicht den negativen Umgangston fortzuführen.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele verschiedene Patienten, die unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen. Mit etwas Eigeninitiative kann man viel mitnehmen.
Arbeitsbedingungen
Hatte das Glück bei den Familien alles zu haben, was man braucht. Das ist aber nicht immer so und hängt ausschließlich vom Umfeld und den Möglichkeiten der Patienten ab.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt waren 23€ die Stunde. Neben Hansefit gibt es kaum positives Zubehör. Sprit- bzw. Anfahrtskosten zu den Patienten muss man selbst bezahlen. Autos gibt es keine mehr.
Image
Mir wurde schon zu Beginn von Casa abgeraten. Das Image ist stark beschädigt. Zu Beginn war bei mir allerdings alles gut. Bis nach ca. einem Jahr ein anderer Umgangston herrschte und Absprachen plötzlich nicht mehr beachtet wurden. Jetzt muss ich mich vielen Anderen leider anschließen. Ich kann Casa nicht weiterempfehlen.
Karriere/Weiterbildung
Von mir wurde arbeitgeberseitig verlangt eine Weiterbildung zu absolvieren. Nach Kündigung wollte Casa den Betrag zurück. Junge Menschen und Studierende werden kaum gefördert.