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CBR 
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Bewertung

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3,6
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei CBR eCommerce GmbH in Isernhagen absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kosten für Ausbildungsmaterialien werden übernommen, genauso wie das Deutschlandticket für Azubis usw. Man wird als Azubi außerdem nicht zum Kaffeekochen oder Drucken abgeschoben, sondern bekommt je nach Wissen auch verantwortungsvolle Aufgaben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Behind the Scenes gibt es sehr viel Druck und Ärger auch persönlicher Ebene mit den Vorgesetzten in fast allen Abteilungen. Erkenntnisse werden dann wiederum sehr freundlich an die breite Masse des Unternehmens weitergeben. Man weiß also nie genau, woran man ist.

Verbesserungsvorschläge

- Homeoffice für Azubis sollte in Erwägung gezogen werden, damit sie nicht mehr alleine im Büro ohne Ansprechpartner sitzen müssen.
- Vorgesetzte sollten sich menschlicher verhalten.
- Es müssten weitere Parkplätze organisiert werden
- Um Obst und Süßigkeiten, welche stark als Benefits kommuniziert werden, wird sich gestritten. Entweder sollte mehr davon vorrätig sein oder es sollte nicht als Benefit kommuniziert werden.

Die Ausbilder

Mit den direkten Ausbildern hat man sehr wenig zutun, was schade ist. So lernt man nur von Kollegen, was für diese auch teilweise eine Belastung darstellt. Die Ausbilder sind aber sehr gut zu erreichen und haben immer ein offenes Ohr.
Mit den Ausbildenden muss man sich als Auszubildender viel öfter auseinandersetzen, wobei diese aber oft nur schwer zu erreichen sind. Bei Krankheit und damit verbundene Fehlzeiten (auch wenn sie nur selten vorkommen) wird alles in Frage gestellt. Obwohl man erst nach drei Tagen eine Bescheinigung vom Arzt vorlegen muss, was auch so kommuniziert wird, wird man fertig gemacht, wenn man keine Bescheinigung direkt am ersten Tag vorlegt. Auch mit Bescheinigung wird dies oft in Frage gestellt und persönliche Angriffe sind nicht fern zu halten. Es wird einem absolut nicht vertraut.

Spaßfaktor

Meistens macht es Spaß.

Aufgaben/Tätigkeiten

Aufgaben variieren sehr stark durch das viele Wechseln der Abteilungen. Allerdings ist man oft Lückenfüller in Abteilungen, die weniger besetzt sind. So bekommt man viele und auch verantwortungsvolle Aufgaben, wobei man aber auch merkt, dass man teils nur eine billige Arbeitskraft darstellt.

Variation

Dadurch, dass man ständig die Abteilungen wechselt, hat man viel Abwechslung und kann somit das finden, was einem liegt.

Respekt

Von den Kolleginnen und Kollegen wird einem viel Respekt entgegen gebracht. Das würde man sich von Vorgesetzen auch öfter wünschen.

Karrierechancen

Viele der Azubis werden übernommen, auch in Abteilungen, die eigentlich nicht der Ausbildung entsprechen. Die Stärken in bestimmte Richtungen werden demnach gesehen. Andere werden aber auch von heute auf morgen entlassen oder (insbesondere nach der Probezeit) zum Gehen überzeugt. Dies geschieht aber auch oft bereits am Anfang der Ausbildung.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kollegen herrscht im Großen und Ganzen eine sehr lockere Atmosphäre, was auch durch die duz-Kultur geprägt ist. Je länger man allerdings im Unternehmen ist, bekommt man auch die andere Seite mit, wo ausschließlich Druck erzeugt wird. Dinge, die eigentlich objektiv betrachtet werden könnten, werden oft auf persönlicher Ebene ausdiskutiert. So verhält es sich auch teilweise mit Vorgesetzten.

Ausbildungsvergütung

Im Vergleich zu anderen Unternehmen kann man sich nicht beschweren. Für die Arbeit und die Verantwortung, welche einem zugemutet wird, ist es allerdings eigentlich etwas wenig.

Arbeitszeiten

Durch das System der Gleitzeit sind die Arbeitszeiten sehr flexibel. Man muss sich somit an die Abteilungen halten, was einem dort vorgegeben wird.
Dies kann teilweise aber auch problematisch sein, da von einem oft verlang wird, dass man auch als Azubi deutlich länger bleiben muss (laut BBiG verboten!) und man zum Monatsende einige Überstunden ansammelt.
Das Thema Homeoffice ist ein großes Problem. In vielen Abteilungen, kommt kein einziger Kollege an bestimmten Tagen ins Büro, sondern arbeitet fleißig aus dem Homeoffice. Für uns Azubis, die allerdings kein Homeoffice machen dürfen, ist es schwierig, weil man oft komplett alleine im Büro sitzt. Auch viele weitere Kollegen sind davon überzeugt, dass die Azubis genauso gut im Homeoffice arbeiten können, damit sie nicht verlassen im Büro sitzen müssen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dein People & Culture - Team

Liebe Verfasserin, lieber Verfasser.

Es sind jetzt ein paar Tage seit dem Verfassen deines Kommentars vergangen, da wir ihn erstmal verarbeiten mussten und es uns wichtig ist, ihn reflektiert und möglichst nicht zu emotional zu beantworten, was einem als Mensch nicht immer gelingt. Hinter uns liegt zudem ein Meeting mit allen Auszubildenden, in dem wir die angesprochene Kritik an uns angesprochen haben und verstehen wollten, inwieweit dies tatsächlich ein allgemeines Stimmungsbild oder aber vielleicht nur dein persönliches Thema ist. Letzteres ist der Fall. Wir schätzen und lieben die offene Kommunikation, auch wenn damit eine Kritik verbunden sein sollte. Wir schätzen jedoch nicht, wenn sich hinter einem Social Media Post versteckt wird und wir ohne jegliche Chance auf ein „Einander verstehen“ an den Pranger gestellt und wir in ein falsches Licht gerückt werden.

Auch wenn du uns insgesamt 3,6 Sterne gibst, so sind wir sehr enttäuscht über deinen Kommentar. Wir leben bei uns das direkte Feedback, die Offenheit, die Geradlinigkeit und Transparenz. Deine Ausbildungsleitung hat immer ein offenes Ohr für dich sowie auch für alle anderen Auszubildenden und dual Studierenden, fördert und fordert euch, lebt euch das wertschätzende Miteinander und die offene Haltung und Feedbackkultur vor. Aus diesem Grund ist es umso unverständlicher und äußerst bedauerlich, dass du dich hinter einem Kommentar auf Social Media versteckst, den Bewerbenden und allen Lesenden ein vollkommen falsches Licht von uns vermittelst. Für uns ist das NICHT the STATE OF THE ART. Wir lieben und leben die positive Streitkultur und wachsen an unterschiedlichen Perspektiven und Blickwinkeln. Doch wenn wir bewusst falsch auf Social Media dargestellt werden und kein Austausch mit uns im Vorfeld gesucht wurde, dann haben wir ein Problem.

Doch da dein Kommentar ja nun geschrieben ist, werden wir ihn nicht unbeantwortet stehen lassen und möglichst rational beantworten:


Zum Thema Zumutung:
Wir denken nicht, dass dir oder anderen Auszubildenden zu viel zugemutet wird. Ganz im Gegenteil. Wir bekommen regelmäßig von unseren Auszubildenden gespiegelt, dass wir ein besonderes und tolles Ausbildungsunternehmen und sie stolz darauf sind, in unserem Unternehmen ihre Ausbildung absolvieren zu können. Du selbst bestätigst doch, dass die Ausbildung sehr facettenreich ist, zahlreiche Abteilungen wie das Performance Marketing, Digital Sales, Digital Brandmanagement, Marketing & Communications und u.a. die Fotostudios durchlaufen werden und in Gleitzeit gearbeitet werden kann. Gerade unsere eCom-Auszubildenden (so wie du) waren bisher mit uns u.a. für Shootings auf Gran Canaria, auf Segelschiffen auf der Nordsee oder aber kommende Woche für Special Events in Berlin. Doch nicht, weil sie MÜSSEN. Sondern weil sie WOLLEN und es tolle und einmalige Erlebnisse sind.
Eure Ausbildungsleitung unterstützt und fordert alle Special Events, auf denen ihr teilnehmen wollt, gibt euch sogar Hotelempfehlungen, wenn ihr bei einem Area Meeting in Düsseldorf teilnehmen wollt. Die Kosten für Flüge, Hotel, Pkw, Spesen, etc. tragen natürlich wir.


Zum Thema Verantwortung und Überstunden:
Unsere Azubis haben ab dem ersten Tag Verantwortung. Das ist richtig, da gewollt und sie für uns eben gleichberechtigt behandelt werden. Sie sind keineswegs und nie Lückenfüller, werden stets on top geplant. Es muss auch kein einziger mehr als 10 Stunden arbeiten. Die Regel sind 8 Stunden, am Freitag auch mal weniger. Die Überstunden bewegen sich zwischen 0-10 im Schnitt, können dann aber auch wieder abgebaut werden. Wir verstoßen auch nicht gegen das BBiG – das ist uns vollkommen neu.


Zum Thema Vergütung:
Du beschreibst sie als fair, jedoch für die Arbeit zu wenig. Das sehen wir anders.

Hier die Vergütungsstruktur:
Ausbildung - 13 Gehälter á aktuell je nach Ausbildungsjahr 1.050,- Euro / 1.150,- Euro / 1.250,- Euro; ab 08/25 dann Anhebung auf 1.200,- Euro / 1.350,- Euro / 1.450,- Euro.

Duales Studium - 12 Gehälter á aktuell je nach Studienjahr 1.150,- Euro / 1.350,- Euro / 1.550,- Euro, ab 08/25 dann Anhebung auf 1.350,- Euro / 1.500,- Euro / 1.650,- Euro zzgl. Übernahme der monatlichen Studiengebühren von circa 700,- Euro.
Wir glauben, dass dies eine sehr gute Vergütung ist.


Zum Thema Krankmeldungen:
Es ist richtig, dass auch unsere Auszubildenden erst ab dem 4. Tag der Krankheit eine AU vorweisen müssen, sie also damit bis maximal 3 Tage karenzkrank sein können. Allerdings wünschen wir uns hier natürlich, dass damit vertrauensvoll umgegangen wird. Leider ist es so, dass dies in dem offenbar von dir beschriebenen Fall nicht an dem war und sich gleich am ersten Tag für die weiteren Tage ABGEMELDET wurde. Deine Ausbildungsleitung sagte dir dann, dass ein Karenztag nicht dazu diene, sich gleich für die nächsten Tage ABZUMELDEN und er darum bittet, zum Arzt zu gehen, wenn es dir so schlecht ginge. Keine krankheitsbedingten Ausfälle werden durch uns in Frage gestellt. Wir wünschen uns lediglich einen vertrauensvollen Umgang mit Karenztagen. Und ja, eure Ausbildungsleitung wünscht sich auch einen Anruf. Auch das empfinden wir nicht als unüblich, sondern vielmehr als gegenseitige Wertschätzung.


Zum Thema Kündigungen:
Es ist richtig, dass uns in den letzten 12 Monaten insgesamt 3 Auszubildende/Studierende, 2 davon nach der Probezeit verlassen haben. Das ist korrekt. Den Grund der Trennungen dürfen wir hier nicht offiziell benennen. Doch in keinem Fall dieser Trennungen hat es sich eure Ausbildungsleitung leicht gemacht. Eine monatelange intensive Auseinandersetzung, inhaltlich und emotional, ging dem zuvor. Intensive Gespräche, mit und ohne Eltern, wurden geführt. Wir sind uns unserer besonderen Verantwortung und Fürsorge bewusst. Doch wenn wir nach all´der Zeit zu der Erkenntnis gelangen, dass wir die Ausbildung nicht erfolgreich beenden können, dann ist in diesen Fällen zwar die Trennung beiderseits schmerzhaft, wenn auch richtig und sinnvoll.
Du erwähnst leider nicht, dass wir auf der anderen Seite im Januar 25 von 6 auslernenden Auszubildenden insgesamt auch 6 übernehmen. Und das tun wir deshalb, weil es sie eine erfolgreiche Ausbildung bei uns gemacht haben, über Ecken und Kanten verfügen, Charakterköpfe sind, sie uns inspirieren, treiben, Impulse geben und auch mal offen Kritik ansprechen, Konflikten nicht aus dem Wege gehen. Es ist die gemeinsame FAIRNESS und das gemeinsame VERSTÄNDNIS und das GEMEINSAME LERNEN und AUFEINANDER EINGEHEN.
In der Studie „Working for Fashion” der Textilwirtschaft wurden uns durch über 6.300 Teilnehmende Platz 6 von 42 in der Rubrik „Sicherheit des Arbeitsplatzes“ attestiert.


Zum Thema Vorgesetzten-Verhalten:
Natürlich weht auch mal ein ganz leises raues Lüftchen. Manchmal muss man auch mal „Tacheless“ reden und Kritik offen und unverblümt ansprechen dürfen. Das ist menschlich und auch in der Sache richtig. Wir schätzen die Geradlinigkeit. Gleichermaßen sind wir aber auch davon überzeugt, dass alle Vorgesetzten wertschätzend in der Kommunikation sind und nicht persönlich werden. In dem Imagefaktor Betriebsklima sind wir in der Studie auf Platz 11 von 42 gelandet.


Zum Thema Obst und Parkplätze:
Das Obst ist keineswegs einer unserer stark kommunizierten Benefits. Ja, es ist ein Benefit. Jedoch promoten wir es nicht stark. Falls du damit meinst, dass es auf unserer Homepage steht – ok. Hast recht. ;) In allen 3 Gebäuden steht Obst, die Bestände sind teilweise höher als in einem Obstladen. Doch natürlich kommt es auch hier auf den Umgang damit an, genauso wie mit allen Süßigkeiten. Wir decken nicht die Grundversorgung und den gesamten Tagesbedarf ab, sondern wollen jedem Mitarbeitenden einen Energie- und Vitaminschub ermöglichen. Wir entschuldigen uns aber bei dir, dass du keinen Apfel, eine Birne, Pfirsich oder eine Banane erhalten hast. Das ist natürlich nicht ok.
Parkplätze stehen allen zur Verfügung, mit und ohne E-Ladesäule. Doch klar. Wenn alle 3 Monate mal der internationale und nationale Vertrieb hier ist oder aber ausnahmsweise 5 Shootings und Produktionen parallel bei uns im CECIL-Gebäude stattfinden, dann kann es schon mal enger werden. Auch hier entschuldigen wir uns vielmals bei dir, dass der Wagen dann nicht direkt vor dem Haus, sondern vor Street One (5 Minuten Laufweg) geparkt werden muss. Das ist natürlich nicht akzeptabel.


Zum Thema Homeoffice:
Wir verstehen, dass es natürlich nicht richtig sein kann, wenn ein Auszubildender vor Ort ist, jedoch man alleine im Office tätig ist. Das darf und soll so nicht vorkommen. Natürlich erzeugt dies Fragezeichen und fühlt es sich nicht richtig an. Und das ist keineswegs gewollt. Insoweit werden wir nochmal mit allen Abteilungen dazu sprechen. Lieben Dank. Der Hinweis tut uns gut.


Abschließendes:
Wir entschuldigen uns für eine vielleicht nicht ganz rationale und unemotionale Antwort.
Doch wir sind überzeugt davon, dass wir ein exzellentes und tolles Ausbildungsunternehmen sind und wir gerade in der Region Hannover mit der Facettenvielfältigkeit, unsere Kultur und unserem Lifestyle sowie allen dazugehörigen Benchmarks toll sind. Es ist nicht immer alles perfekt. Doch das wollen wir auch gar nicht sein. Wir lieben Ecken und Kanten
Zumindest stellen wir uns fair und transparent. Das hätten wir uns von dir auch erwünscht. Vielleicht sprichst du ja nochmal mit deinem Ausbildungsleiter. Er würde sich freuen.

Mehr über die Ausbildung, das duale Studium bei der CBR Fashion Group und unsere Mentality:

https://fashionunited.de/nachrichten/personen/cbr-fashion-group-senior-people-culture-manager-fabian-stachon-ueber-die-bildungsmoeglichkeiten-neuer-talente/2024021955299

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