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Jetzt Profil einrichtenAuthentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wahnsinnig abwechslungsreich
Arbeitsatmosphäre
Alle Beteiligten sind um eine angenehme Arbeitsatmosphäre bemüht. Jede Position, von der Geschäftsführung bis zur Spülkraft, soll gleichermaßen respektiert und die Leistung anerkannt werden.
In der Hochsaison Mai/Juni und September - Mitte Dezember ist die Atmosphäre stressbedingt teilweise sehr angespannt. Es besteht aber die Grundintension den Gast zufrieden zu stellen. Dieses Ziel wird gemeinsam verfolgt und umgesetzt, persönliche Befindlichkeiten werden vernachlässigt.
Work-Life-Balance
Neben der typischen Belastung in der Gastronomie (Wochenende, abends, Feiertage) kommt hinzu, dass es keine Regelmäßigkeit im Dienstplan gibt. So wie die Veranstaltungen fallen, muss gearbeitet werden. Meistens sind 2 freie Tage pro Woche drin. Es dürfen auch durchaus Wünsche für freie Tage angemeldet werden (auch an Wochenenden oder in der Hochsaison), die zu 90% genehmigt werden. Die Kollegen und Kolleginnen aus den Abteilungen mit reinem Kantinenbetrieb haben am ehesten regelmäßige Arbeitszeiten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird unterstützt, allerdings meist nur, wenn der/die Arbeitnehmer/in dies vorschlägt. Der persönlichen Entwicklung der Mitarbeitenden wird (noch) nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen sind gegeben, der Lohn wird immer pünktlich gezahlt.
Es gibt keine saisonbedingten Kürzungen. Für Gastronomie ist das Gehalt ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fair-Trade-Produkte, Nachhaltige Verpackungen, Unterstützung diverser sozialer Einrichtungen
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der einzelnen Abteilungen meist sehr gut. Unternehmensübergreifend teilweise falsche Einschätzungen der Leistungen von anderen Mitarbeiter/innen, was das Gefühl der Unfairness verstärkt.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten versuchen, ein familiäres Arbeitsklima zu schaffen, was aufgrund der Betriebsgröße (über 100 MA) eine Herausforderung ist. Es herrscht ein umgängliches Verhältnis zwischen Führungsetage und Mitarbeitern. Da die Geschäftsführung in mehreren Händen liegt, sind die Entscheidungen nicht immer eindeutig oder nachhaltig. Die Abteilungsleiter werden zu wenig in die Verantwortung genommen, dass ihre Abteilung wirtschaftlich und strukturiert arbeitet. Es gibt zu wenige Feedbackgespräche und schon gar keine Zielvereinbarungen. Teilweise werden Versprechen nicht oder sehr zeitverzögert umgesetzt, was der Glaubwürdigkeit schadet.
Arbeitsbedingungen
Teilweise zu viele Menschen auf zu engem Raum
Kommunikation
Die Vorgesetzten sind im Unternehmen sehr präsent und können auch unter 4 Augen angesprochen werden. Es wird sich wochenweise abteilungsübergreifend zusammengesetzt, um die Veranstaltungen zu koordinieren.
Es gibt ein bis zwei Versammlungen im Jahr für alle Mitarbeitenden. Allerdings sind dann die meisten Infos schon durch den Buschfunk gegangen und wurden durch Gerüchte ergänzt.
Zu wenige Feedbackgespräche, die in ruhiger, ungestörter Atmosphäre stattfinden.
Vereinbarte Termine werden kurzfristig verlegt, abgesagt oder aufgrund von Zeitmangel abgebrochen.
Gleichberechtigung
Ich konnte diesbezüglich keine unterschiedliche Behandlung erkennen.
Interessante Aufgaben
Absolut abwechslungsreiches Arbeitsfeld. Ob Großveranstaltungen mit über 15.000 Gästen oder schickes 3 Gänge-Menü für 50 Personen: Langeweile gibt es nicht.