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CD-LAB 
Nürnberg
Bewertung

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Langfristig nicht zu empfehlen, Arbeitssicherheit wird hier klein geschrieben

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel ist gut, die Objekte waren interessant. Die Arbeitszeitengestaltung für Studenten war flexibel.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Der Hund nervte
-Das Gehalt war nur knapp über dem Mindestlohn, es gab keine Sonderzahlungen
-Die Wertschätzung für die tägliche hochkonzentrierte Arbeit war zu gering
-Die Kommunikation war unzureichend
-Das Vorgesetztenverhalten war in stressreichen Zeiten respektlos und unfreundlich
-Die Personalbeauftragte schien unzuverlässig und verwendete veraltete Zeiterfassungsmethoden
-Die Arbeitsathmosphäre war oft unangenehm
-Es wurde vorgegeben, vormittags an der Frühstückspause teilzunehmen. Dadurch wurde oft meine Produktivität unterbrochen.
-Die Vorgesetzten hielten sich nicht an Absprachen oder Versprechen
-Smartphones waren verboten

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter sollten mehr Wertschätzung durch respektvolles Vorgesetztenverhalten, positives Feedback oder ein angemessenes Gehalt / Urlaubsgeld etc. erhalten. Projektfristen sollten weniger knapp angesetzt werden oder realistisch geplant werden, damit die Arbeit nicht ständig unter Druck stattfinden muss. Der Hund sollte zuhause bleiben oder besser erzogen werden, da das ständige Bellen nervte und er in der Pause immer um Essen bettelte. Zudem musste man ständig die Hundehaare von den Objekten entfernen oder aus Scans raus retuschieren. Es sollte mehr auf Arbeitssicherheit geachtet werden. Gefahren sollten minimiert werden. Es sollte eine bessere Ordnung im Büro herrschen, es stand ständig etwas im Weg.

Arbeitsatmosphäre

Da die Projektfristen jedes Mal viel zu kurzfristig angesetzt wurden, war die Arbeitsathmosphäre meist sehr stressreich. Es war zudem oft laut durch das offene Großraumbüro. Der laut bellende Hund störte ebenfalls.

Kommunikation

Projekte sollten oft möglichst schnell begonnen werden, ohne dass der Chef sich Zeit nahm, die Projekt-Bedingungen vorher genau zu besprechen, die Kommunikation war meist unzureichend. Wichtige Dinge erfuhr man öfter erst durch Zufall, wenn das Projekt schon einige Zeit lief. Die Kommunikation zum Personalbüro empfand ich ebenfalls schwierig, da die Personalleiterin oft einfach nicht da war oder schlecht gelaunt war. Zudem gab es so gut wie nie eine Rückmeldung zur eigenen Leistung, ich habe auch nicht mitbekommen, dass mal jemand gelobt wurde. Eine Kommunikation über die Finanzen fand ebenfalls nicht statt, die Preise für die beim Kunden abgerechneten Leistungen wurden vor den Mitarbeitern durch Schwärzen geheimgehalten.

Kollegenzusammenhalt

Im Team (abgesehen zur Chefetage) war der Zusammenhalt gut, die Kollegen waren nett.

Work-Life-Balance

Studentische Hilfskräfte durften ihre Arbeitszeiten nach den Prüfungszeiträumen richten, Urlaubsanträge wurden aber nicht immer akzeptiert. Die Anzahl an Urlaubstagen war nur knapp über der gesetzlichen Mindestzahl. Ansonsten waren die Arbeitszeiten akzeptabel.

Vorgesetztenverhalten

Die Deadlines wurden vom Vorgesetzten oft zu knapp angesetzt, was oft zu großem Stress und Druck führte. Wenn der Vorgesetzte gestresst war, verhielt er sich gegenüber dem Team oft unfreundlich. Außerdem setzte er nicht für alle die gleichen Maßstäbe. Was von einer Projektleiterin eingefordert wurde, wurde von anderen Projektleitern mit eigentlich gleichem Verantwortungsfeld nicht erwartet. Die Personalbeauftragte war mit einfachsten Dingen schnell überfordert (z.B. mit elektronischen Krankmeldungen) und kaum ansprechbar wenn sie schlecht gelaunt war.

Interessante Aufgaben

Die Objekte, mit denen gearbeitet wurden, waren interessant. Leider blieb selten Zeit, sich genauer mit dem Inhalt zu beschäftigen. Häufig gab es repetitive und eintönige Aufgaben.

Gleichberechtigung

Es gab viele Mitarbeiter mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund und unterschiedlichem Alter. Ausländische Mitarbeiter bekamen aber nicht so schnell einen unbefristeten Vertrag wie deutsche, was ich als unfair erlebte.

Umgang mit älteren Kollegen

Langdienende Angestellte schienen selten eine Gehaltserhöhung zu bekommen, zudem schienen diese nicht die Wertschätzung zu erhalten, die sie meiner Meinung nach verdient hätten.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitssicherheit war meiner Meinung nach eine Katastrophe. Die Räume, in denen gearbeitet wurden, waren oft vollgestellt mit Tischen, auf denen Objekte gelagtert wurde. Es gab nie genug Platz, um Objekte abzulegen. Ich habe mich bei der Arbeit oft gestoßen. Ich musste mich zudem oft bücken oder gebückt arbeiten, sodass ich häufig Rückenprobleme hatte. Außerdem musste ich oft schwere Kartons tragen oder den ganzen Tag wiederholt schwere Glasplatten anheben. Zudem ist manchen Mitarbeitern schon eine Glasplatte auf die Hände gefallen, da diese nicht sicher angelehnt werden konnte. Im Sommer war es in den Räumen sehr heiß, außerdem gab es in manchen Bereichen keine Fenster und Belüftungsmöglichkeiten. Es war oft staubig und stickig. Beim Laufen durch das Büro lag oft der Hund im Weg. Man bekam zudem die privaten Auseinandersetzungen der Chef-Familie mit. Die Computer waren oft zu langsam und die Software veraltet.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Mitarbeiter erhielten Mindestlohn oder ein Gehalt, das etwas über dem Mindestlohn lag. Es gab kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Inflationsausgleichszahlungen gab es während meiner Zeit ebenfalls nicht. Langjährige Mitarbeiterinnen hatten kaum Aussicht auf Gehaltserhöhungen. Ich empfand das Gehalt nicht angemessen für die Verantwortung, die man trug.

Image

Nach außen hin schien das Unternehmen einen guten Ruf zu haben. Die Kollegen schienen aber meist nicht besonders begeistert.

Karriere/Weiterbildung

Es gab so gut wie keine Aufstiegschancen. Von Weiterbildungen wurde oft in Meetings gesprochen, angeboten wurde zu meiner Zeit faktisch aber keine.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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