Wer sich gern aufopfert, ist hier richtig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit von zuhause aus zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehälter, gerade der jüngeren Mitarbeiter.
Arbeitgeber tut nichts um Mitarbeiter zu halten, das sieht man daran, dass diese das Unternehmen schnell wieder verlassen, weil sie etwas besseres gefunden haben.
Gefördert wird hier nur die Verwaltung.
Verbesserungsvorschläge
Den Wasserkopf verkleinern, statt auf Verwaltung/Controlling mehr auf Ingenieure und Techniker konzentrieren, diese bringen immerhin das Geld rein.
Arbeitsatmosphäre
Ist ganz in Ordnung, aber es wird viel versprochen und nichts davon eingehalten. Unliebsame Aufgaben werden gerne an jüngere Kollegen delegiert.
Kommunikation
Innerhalb des Teams ok. Von oben jedoch erfährt man nicht viel zur Unternehmensentwicklung. Sekretariat ist unfreundlich und fühlt sich für nichts zuständig.
Kollegenzusammenhalt
Man unterstützt sich gegenseitig wo es geht. Zeit um neue Kollegen vernünftig einzuarbeiten, besteht aufgrund der knapp kalkulierten Projekte allerdings kaum.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Alle Stunden müssen auf Projekte gebucht werden, die viel zu knapp kalkuliert sind. Daher arbeiten viele Ingenieure länger, ohne die Stunden aufzuschreiben. Denn schreibt man zu viele Stunden auf ein Projekt, gibt's direkt eine Ansage von oben.
Vorgesetztenverhalten
Kommt stark auf die Abteilung an.
Interessante Aufgaben
Sind definitiv vorhanden, werden aber von älteren Kollegen bearbeitet. Die Jüngeren dürfen eher unliebsame Aufgaben bearbeiten.
Gleichberechtigung
Äußerst wenige Frauen in Führungspositionen. Frauen wird weniger zugetraut, als Männern.
Arbeitsbedingungen
Technisch wird man mit gutem Laptop und Mobiltelefon ausgestattet. Dieses darf auch privat genutzt werden, allerdings werden nur sehr günstige Modelle angeboten. Möchte man ein besseres Gerät haben, muss man zuzahlen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kaum vorhanden. Umweltthemen sind nur dazu da um Geld zu verdienen. Die Anfrage nach einem Jobticket wurde abgelehnt, weil angeblich ein weiterer Mitarbeiter eingestellt werden müsste um dies zu koordinieren. Immerhin gibt es Jobrad-Leasing.
Gehalt/Sozialleistungen
Am unteren Ende, trotz der Größe des Unternehmens. Die jährlichen Gehaltserhöhungen sind eine Frechheit und decken nicht einmal die Inflation ab. Gehalt nachverhandeln ist kaum möglich, da kommt die Aussage, dass das Budget für das Jahr zuvor bereits fest beschlossen wurde. Gehaltsanpassungen sind also einfach nicht eingeplant.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden angeboten, aber hauptsächlich für Softskills. Um fachliche Weiterbildungen muss man lange kämpfen, selbst wenn sie einem in Projekten helfen würden.