Sehr zufrieden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die hohe Bandbreite an verschiedenen Themen / Technologien, flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Möglichkeit, die gute Ausstattung an Arbeitsmaterialien wie Notebook oder Handy, den Anspruch es besser machen zu wollen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt immer Dinge, die verbesserungswürdig sind. Das Thema Kommunikation würde hier am ehesten passen.
Aus unterschiedlichen Beweggründen haben einige Mitarbeiter das Unternehmen in letzter Zeit verlassen.
Arbeitsatmosphäre
Der Umgang unter den Kollegen ist sehr gut. Man trifft auf hilfsbereite Kollegen, die Zusammenarbeit ist in der Regel unkompliziert und von Erfolg gekrönt. Selten wird eine Bitte nach Unterstützung aufgrund von Auslastung oder kurz bevorstehender Termine auf später verschoben oder gar unter den Tisch fallen gelassen.
Seit gut einem Jahr sind durch Corona fast alle Mitarbeiter im Homeoffice. Mittels Videokonferenz bleibt man in Kontakt miteinander. Face to face ist aber einfach was anderes als der Austausch über ein technisches Hilfsmittel. Daher ist der Punkt aktuell schwer zu bewerten, sei es positiv wie negativ.
Kommunikation
Ist verbesserungswürdig – in beide Richtungen. Es gibt regelmäßige Mitarbeiterversammlungen (zu Corona-Zeiten via Videokonferenz), in denen aktuelle Entwicklungen und strategische Ausrichtungen bekannt gegeben werden. Oftmals ist der Flurfunk schneller oder es breiten sich Gerüchte aus, welche oft zu Missverständnissen führen. Informationen fließen oft zu langsam.
Manchmal wartet man auf Infos vergeblich. Eine aktive Nachfrage z.B. auch über den Teamleiter würde manche Unzufriedenheit diesbezüglich lösen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams ist der Kollegenzusammenhalt sehr gut. Durch die räumliche Trennung der zwei Unternehmensbereiche gab es in der Vergangenheit hier weniger Kontakt zu den "bereichsfremden" Kollegen. Mache Kollegen sah man daher nur zu Sommerfesten, Weihnachtsfeiern oder zu den Mitarbeiterversammlungen. Mittlerweile ist die räumliche Trennung Vergangenheit und bis vor Corona sah man alle Kollegen auch regelmäßig.
Zu Sommerfesten und Weihnachtsfeiern wurde stets etwas geboten. Diese waren auch immer gut besucht. Natürlich verlassen einige Mitarbeiter solche Zusammenkünfte früher, sei es aus familiären Gründen oder weniger Interesse an Geselligkeit, etc. Das kennt man aber so auch von anderen Unternehmen. Fast immer fand sich in der CebiCon eine Truppe, die bei derartigen Events bis tief in die Nacht oder gar bis zum nächsten Morgen zusammen durchgefeiert hat.
Zwischen einigen Mitarbeitern haben sich Freundschaften über die Arbeitszeit hinaus entwickelt oder es finden gemeinsame Freizeitaktivitäten statt. Daher kann es um den Zusammenhalt gar nicht so schlecht bestellt sein.
Work-Life-Balance
Einwandfrei! Die Arbeitszeiten sind flexibel und können so auch eingeteilt werden. Sofern nichts liegen bleibt können private Termine auch mal problemlos während der Arbeitszeit wahrgenommen werden. Die Arbeit kann in den Abendstunden oder über die nächsten Tage wieder peu à peu reingeholt werden. Ein sehr kurzfristig benötigter Kurzurlaub aufgrund privater Gründe stellte auch nie ein Problem dar.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung ist neben der Geschäftsleitung auch technologischer Know-How-Träger. Dementsprechend sammeln sich bei der Geschäftsführung viele Themen an und in der Folge entsteht an der Stelle gerne ein Flaschenhals.
Auch wenn die Geschäftsführung aufgrund eines vollgepackten Terminkalenders nicht immer spontan greifbar ist; in Notfällen, sei es beruflicher oder privater Belange, steht die Tür immer offen. Spontan erforderliche Freiräume wurden immer unkompliziert gewährt.
An der Zusammenarbeit gibt es nichts auszusetzen. Man fühlt sich zwar manchmal abgehängt, da oftmals noch Ideen eingebracht werden oder Visionen weiterentwickelter sind als die eigenen Vorstellungen. Das führt aber am Ende eher zu einer besseren Lösung im Vergleich zum ersten Wurf.
Wenn man sich über den Weg läuft, wird freundlich gegrüßt. Jahresgespräche liefen immer korrekt und fair ab. Ein Gespräch wird meist ebenso mit einem Dankeschön beendet, wie das Feedback zu einem gezeigten Einsatz.
Mit den Teamleitern wurden bisher nur positive Erfahrungen gesammelt.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenspektrum ist breit gefächert. Von KMUs < 20 Clients bis hin zu hoch gemanagten Umgebungen mit hunderten Clients begegnet man allem. Angefangen von Support, über Betrieb bis hin zu Projektgeschäft und konzeptionellen Aufgaben läuft einem alles über den Weg.
Umgang mit älteren Kollegen
siehe Kollegenzusammenhalt
Arbeitsbedingungen
Die Notebooks sind modern und liegen im höheren Preissegment. Alle zwei bis drei Jahre gibt es für alle Mitarbeiter neue Smartphones (aktuell iPhone 12). Die Smartphones dürfen privat genutzt werden.
Eine Klimaanlage in den Büroräumen wäre wünschenswert. Arbeitgeberseitig hat man sich um eine Lösung bemüht, die Räumlichkeiten sind allerdings angemietet. Daher können solche Vorhaben nicht im Alleingang umgesetzt werden. Daran scheiterte zuletzt die Installation einer Klimaanlage. Tischventilatoren sind natürlich kein gleichwertiger Ersatz, sie wurden aber arbeitgeberseitig zur Verfügung gestellt.
Laut aktuellen Daten sind in Deutschland gerade mal die Hälfte der Büro- und Verwaltungsgebäude mit „Klimatisierungsvorrichtungen“ ausgestattet. Die CebiCon sticht hier also weder negativ noch positiv hervor, sondern bewegt sich in der Masse.
Die Möbel sind in Ordnung. Nichts Besonderes, aber auch nichts Kritikwürdiges. Die Stühle haben per Design eine Schwachstelle im Bereich der oberen Rückenlehne. Die Nähte brechen an zwei kleinen Stellen gerne nach einiger Zeit etwas auf. Damit sitzt es sich aber weiterhin genauso bequem und komfortabel wie im Neuzustand. Kaputte Möbel werden getauscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessen und marktüblich. Pauschal gibt es nicht wie z.B. bei Tarifverträgen für jeden Mitarbeiter gleichermaßen X-Prozent mehr. Das Gehalt wird individuell verhandelt. Leistung wird allerdings erfahrungsgemäß belohnt.
Karriere/Weiterbildung
Zum Gehalt gibt es ein anteiliges Weiterbildungsbudget. Dies kann für Schulungen, Seminare, Prüfungen eingesetzt werden. Die Ziele und damit verbundenen Weiterbildungsmaßnahmen werden in der Regel im Jahresgespräch vereinbart. Es gibt keine Verpflichtung der Weiterbildung, daher fallen die Maßnahmen nicht automatisch vom Himmel. Wer sich um eine Weiterbildung kümmert bekommt sie aber auch.